Greifenfurt:Boromil von Keilholtz
(keine)
(keine)
Nach dem Unfalltod seiner nächsten Verwandten, wurde Boromil bereits im Alter von 18 Götterläufen zum Junker zu Keilholtz und zum nominellen Oberhaupt der Fammilie. Im Streit um seinen Travia-Bund mit seiner Cousine Robana zerstritt er sich mit einem großen Teil der Verwandtschaft unter seiner Großtante Alrizia, der sich dann als jüngeres Haus von ihm lossagte.
Durch seine herrische und jähzornige Art machte er sich jedoch nicht nur das jüngere Haus zum Feind. Während die Kinder und Kindeskinder seiner beiden Onkel Fredo und Rumpo seine Führungsansprüche akzeptierten, war es ausgerechnet sein eigener Sohn Lucardus der sich Boromil und seinen Wünsche entzog. Auch unter seinen Enkeln fanden sich einige die ihren eigenen Weg wählten. Boromil verstieß sie und ihre Abkömmlinge aus der Familie.
Doch zeigte sich bereits hier, dass seine Macht als Familienoberhaupt kaum weiter reichte als bis zu den Grenzen des eigenen Junkertums, hatte dieser Schritt doch zumeist keinerlei negative Konsequenzen für die Verstoßenen. Oft schienen sie eher wie von Fesseln befreit aufzuleben und Karriere zu machen wenn sie die heimatliche Burg im Finsterkamm im Streit verließen. Im Gegenzug war es Boromils eigene Autorität die mit der Zeit immer mehr litt bis er schließlich völlig verbittert und von niemandem mehr im Greifenfurter Adel ernstgenommen im Winter 972 BF verstarb.