Garetien:Dämonenbrache

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Kaiserlich Daemonenbrache.svg

Wappen Junkertum Zwingstein.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Herrschaft Gramfelden.svg   Wappen Neu Auenwacht.svg   Wappen Ostbrisken.png   Wappen blanko.svg   Wappen Herrschaft Vulpershain.svg   Wappen Ritterherrschaft Uilshof.svg   Wappen Herrschaft Praiosborn.svg   Wappen Herrschaft Parinorswacht.svg   Wappen Herrschaft Splitterwacht.svg   Wappen Familie Brachenhag.svg   Wappen Kaiserlich Daemonenbrache.svg   
Politik:
Einwohner:
50
Blasonierung:
In fruchtbar schwarzem Ackerland ein blutroter zackiger Spalt, darauf die Raulskrone in Gold mit Silber
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Gar-I-03-8ἡ


Allein das Wort lässt vielen schon kalte Schauer über den Rücken kriechen - die Dämonenbrache, der Ort an dem die Zweite Dämonenschlacht tobte, ist der Inbegriff des Bösen und Widernatürlichen. Unglaublich mutet es daher an, dass sich Menschen an ihrem Rand ansiedeln. Einige Häuser in Neu-Gareth und im Südquartier sind kaum einen Steinwurf von den Ausläufern der Brache entfernt, von Dörfern wie Silkwiesen oder Briskengrund ganz zu schweigen.

Tatsächlich scheinen viele Anwohner den bloßen Gedanken an dieses Gebiet aus ihrem Geist verbannt zu haben. Viele verspüren bei jedem Blick in Richtung der Brache ein ungutes Gefühl, gar einen Stich in der Herzgegend, und versuchen sie zu vergessen. Das kann mitunter dazu führen, dass der Ziegenhirt aus Silkwiesen, dem das wertvollste Tier der Herde fortgelaufen ist, erst auf den freien Flächen im Norden, Osten und Süden nach ihm sucht - wenn er vernünftig ist. Genauso ist selbstverständlich, dass Neugeborene oder Kranke in einem Zimmer schlafen, dessen Fenster von der Brache fortweist.

Der Absturz der Fliegenden Festung hat die Dämonenbrache aufgewühlt und in neuerliche Unordnung gebracht. Das größte Trümmerstück erhebt sich wie ein weithin sichtbarer Berg aus der Fläche. So manche dämonische Kreatur hat sich nach der Schlacht in den Wolken hierher verkrochen, und auch menschliche Gefolgsleute Galottas werden hier einen Unterschlupf gefunden haben.


Von den Kraftlinien

"Einen nodex maior von besonderer Art findet sich in der Gegend von Gareth. Hier kreuzen sich zwei große Kraftlinien, die von Efferd gen Rahja und von Praios gen Firun verlaufen. Jedoch ist ein einzelner Kreuzungspunkt nicht zu definieren. Vielmehr zerfasern beide Linien zunehmend, je mehr sie sich einander nähern, und bilden ein undurchschaubares Schleiergeflecht. Zurückzuführen sein wird dies möglicherweise auf die mannigfaltigen alveranialen und daimoniden Einflüsse. Tatsächlich scheint profunde clarobservantia zu enthüllen, daß die Stadt des Lichts und die Daimonenbrache durch ihre bloße Präsenz die Ströme umlenken und verwirbeln. Mit absoluter Sicherheit läßt sich diese Feststellung jedoch nicht treffen. Die einzelnen Kraftfäden sind derart fein und empfindlich, daß sie auf jede in proximo gewirkte Magie reagieren - und damit auch durch gerade die Zauber verändert werden, mit denen sie beobachtet werden sollen. Nahe an magischen Orten - zuvörderst die Academia, jedoch augenscheinlich auch der bloße Aufenthaltsort eines Magiebegabten - mäandern die Fäden in unvorhersehbarer Folge oder bilden sogar strudelförmige Muster. Es sollen jedoch auch schon Fäden betrachtet worden sein, die im Nichts endeten oder sich während der Beobachtung einfach auflösten."

(G. C. E. Galotta, aus dem Entwurf eines Artikels für den Salamander, unveröffentlicht)

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Möglicherweise wurden also die Priesterkaiser-Noralec-Sakrale oder spätestens die Stadt des Lichts an den Kreuzungspunkt zweier mächtiger Kraftlinien gebaut. Wenn dem so gewesen sein sollte, dann war dies sicherlich Absicht: um einen zentralen Nodex unschädlich zu machen.

Die übrigen Beobachtungen Galottas lassen sich kurz zusammenfassen: auch bezüglich magischer Kraftlinien gilt offenbar die Unschärferelation. Jede Beobachtung mittels Magie verändert das Beobachtungsobjekt bis zur Unkenntlichkeit ...