Perricum:Hesinde-Kolleg zu Sichlingen
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Allgemeines
Die Einrichtung wurde als Idee durch die damalige noch Altmärker Edle geboren, durch den Haselhainer Baron im Zuge seiner Initiative zum "neuen Haselhain" "aufgegriffen", bald etwas vernachlässigt und letztendlich in einem Kompromiss zwischen der Edlen und der Baronsgemahlin umgesetzt.
Es dient vorallem spezieller Forschung und der Elitenbildung. Doch um die Kassen zu füllen und die skeptischen Sichlinger zu beruhigen werden auch einfache Schreibdienste und Volksbildung, im Sinne von kurzen Lehreinheiten in Schreiben, Rechnen und einfacher Geisteslehre angeboten.
Ein fester Geweihter der Schlange-Kirche für regelmässige Göttinnendienste wird derzeit noch gesucht.
Der Lehrplan und die Forschungen sind eine Mischung aus den anfänglichen Belangen des Barons, seiner Gemahlin und der Altmärker Edelen/Junkerin und umfassen vorallem die Fachbereiche Geschichte und Sprach- wie auch Schreibwissenschaften. Doch auch Kunst und Kunsthandwerk haben einen festen Platz. Die durch eine eher grundlegende Bildung in Philosophie und diversen, allgemeinen Geisteslehrfächern untermauert werden.
Hierzu gibt es einen kleinen, festen Lehr- und Forschungskörper, der immer wieder von renommierten Gastdozenten unterstützt wird. Hierbei tuen sich vorallem die Schreibschulen in Haselhain und Perricum hervor, aber auch die Halle der Ahnen aus Mantikorszahn, das Dreischwestern-Kloster Rashia'Hal sowie der diverse Einrichtungen aus der Reichsstadt.
Doch besonders stolz ist man auch auf seine guten Kontakte zum Hesinde-Tempel in Alriksburg, dem zentralgaretischen Hesinde-Kloster St. Ancilla, sowie der Schreibschule und dem typografischen Institut im aranischen Zorgan.
Neben den festen Dozenten und Forschenden leben hier eine Hand voll junger Studierender und vor allem das Gesinde. Dazu kommen ab und an Gastdozenten und andere Gäste.
Aussehen
Das zweieinhalbstöckige Hesinde-Kolleg wurde über das Jahr 1041 BF aus einem alten Gehöft erbaut und erweitert. Es ist bewusst als Musterbeispiel der Perricumer Mischarchitektur gebaut. Es ist hauptsächlich aus hellem grau-beigen Sandstein gebaut und weist sowohl auffällige Schitzereien an den hervorstehenden, dunklen Holzbalken auf, wie auch lamellierte, hölzerne Fensterläden und schmale Säulen(gänge) in hell/dunkel, quergestreiftem Muster. Ein kleiner sechseckiger Hauptturm mit flachem, rotem Spitzdach in der Mitte wird abgerundet vom einem kleineren mit rundem Dach. Ein Lichthof und ein weiteres einstöckiges, hellgetünchtes Gebäude schließen sich an. geometrische wie figürliche Verzierungen verschönern die Wände und erzählen Weisen über das Land.
Es steht am Rande des Dorfes, ist umrandet von regionstypischen Gewächsen und einem kleinen Garten und schmiegt sich an den sanften Hang der Darrenfurter Sichel.
Innen besticht das Kolleg jetzt schon durch Kunst(handwerk)lichkeit in typisch raulschen und tulamidischen Taraditionen, Gemälde und Teppiche, Statuetten und Fliesmuster Holzschnitzereien und bepflanzte Wasserbassins. Die Räume sind mal gemütlich mit Kissen und niedrigen Möbeln, mal mit klassischen Pulten und Stühlen eingerichtet, die gemeinsam eine optisch-harmonische Gleichberechtigung erzeugen.
Dazu gesellen sich - seit der Eröffnung - gehäuft Arbeiten der Dozenten und Studierenden, vorallem im Garten und den Gängen. Prunkstücke der kleinen Sammlung sind allerdings die hier auf der Baustelle gefundenen vermutlich alt-alhanischen (oder nebachotischen) Artefakte, deren Bedeutung gerade erforscht wird.
Forschung und Lehre
Leiter und Dozent:
- Miran von Pfiffenstock (dauerhaft vor Ort)
Dozenten:
- Sulana von Altmark (auch Vize-Leiterin - jede zweite Woche vor Ort)
- Rondragan von Alding (dauerhaft vor Ort)
- Suna Caronica (jede zweite Woche vor Ort)
- Nevena Betelschemjeff/Beyd-El-Shem (dauerhaft vor Ort, allerdings im Dorf lebend)
- weitere
Gastdozenten: diverse Lehrer und Schüler der Schreibschule zu Haselhain (u.a. Fatime von Pfiffenstock|Fatime von Pfiffenstock, Baraine Albschattenrein, Ailah von Altmark,Siyandor von Altmark, Rohalan Albentir, Nandiran von Altmark, Sewan Altbockshufer, Voltan von Altmark, Navar von Barûn-Bari, Simiona von Pfiffenstock, Neraida Jamilav, Geweihte und Akoluthen aus Rashia'Hal, Gelehrte aus der Halle der Ahnen, derReichsstadt Perricum, dem Sternentempel zu Alriksburg (selten) und aus dem Kloster St. Ancilla, sowie dem typografischen Institut zu Zorgan (beides sehr selten), u.a.
Gäste und Gönner: Dana von Ruchin, Can von Rabenstock (selten)
Forschungsgebiete Kolleg Sichlingen:
- Sternenkunde
- Historia Garetia
- Schwerpunkt Allgemeine Historie (Groß)Garetiens
- Schwerpunkt Legenden und Mythen von Korgond
- Schwerpunkt Der Bund mit der Kraft des Landes
- Historia Perrica
- Schwerpunkt Vermächtnisse des Sultanat Nebachot
- Schwerpunkt Vermächtnisse des Exodus der Al’Hani
- Schwerpunkt Vermächtnisse des Bosparanisches und des Neuen Reiches
- Sprach- und Schreibwissenschaften (in Kooperation mit den Schreibschule in Haselhain, teilweise sogar Perricum und Zorgan)
- Schwerpunkt Garethi und Bosparano
- Schwerpunkt Tulamidya und Alt-Tulamydia
- Schwerpunkt Mischbereiche
- Kunstwissenschaften und -geschichte, -handwerk und Künste (Musik, Architektur, Mode, etc.)
- Schwerpunkt Theorie
- Schwerpunkt Praxis
- Philosopie und allgemeine Geisteslehre (u.a. auch theoretische Magie, Pflanzen- und Tierkunde)
Beliebte Exkurionsziele
- Allgemein Haselhain
- Die Mauern von Perricum
- Der Darpatbogen
- Der Gnitzenkuhler Rothandfelsen (meist an Feiertagen)
- Die Halle der Ahnen in Sebarin
- Perricumer Kuriositätenkabinett, Hesinde-Tempel und Draconiter Hort der Reichssstadt.
- etc.
(geplante Ziele sind weitere "korgondsche Orte", wie der Raschtulswall (St. Kvorvina), der Schlund (Zeichen des Feuers), Zwingstein (Zeichen des Humus), Sancta Henrica (Zeichen des Windes), Burgeschell (Zeichen des Erzes), evtl. Hundsgrab (Zeichen des Eises) und natürlich der Reichsfort (das entrückte Korgond selbst).
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Miran von Pfiffenstock (1. Rah 1002 BF) Hesinde-Kirche naher tunichtgut Gelehrter mit neuer Chance. |
Familie: |
Rondragan von Alding (24. Tra 1016 BF) Junger und kompetenter Gelehrter vorallem für Sterne, Geisteslehre und Philosophie |
Familie: |
Tiberias von Amselhag (4. Bor 1026 BF) |
Chronik
Anfang Bor 1043 BF:
Im Efferdkloster St. Liaiella treten die Gelehrten, sowie die Sonderflottille, zum Erkenntnisaustausch zusammen
Ende Hes 1043 BF:
An der Küste vor Vellberg wird ein (efferdheiliges) Artefakt geborgen
30. Hes 1043 BF:
Ausgerüstet mit dem neuen Artefakt befährt die Prozession den Darpat ab Wasserburg und wird auf höhe Rabicums in einen Kampf verwickelt
Briefspieltexte
1040 BF
Ein anderer Wind IV ...und wirbelt. Zeit: 16. Tra 1040 BF / Autor(en): Jan |
Das Jahr in Schrift V Ein Chronist fasst die Ereignisse noch einmal zusammen. Zeit: 15. Per 1040 BF / Autor(en): Jan |
1041 BF
An der Baustelle Die Edle von Altmark an der Baustelle des Hesinde-Kollegs zu Sichlingen. Und ein Fund. Zeit: 3. Eff 1041 BF / Autor(en): Jan |
Gäste der Schlange Eine Auswahl an Anwesenden und Gästen bei der Eröffnung des Kollegs zu Sichlingen. Zeit: 18. Per 1041 BF / Autor(en): Jan |
Das Kolleg Die Eröffnung des Hesinde-Kollegs zu Sichlingen. Zeit: 18. Per 1041 BF / Autor(en): Jan |
Das Kolleg II Nach der Eröffnungs-Ansprache der Baronin. Zeit: 19. Per 1041 BF / Autor(en): Jan, Bega |
Im Zeichen de roten Malmers Im Trubel der Kollegs-Eröffnung treffen sich rote Malmer. Zeit: 19. Per 1041 BF / Autor(en): Jan, Bega |
Rosen und Säbel Die Baronin resümiert das vergangene Jahr, blickt ins nächste und bekommt ein Geschenk. Zeit: 5. Rah 1041 BF / Autor(en): Jan |
1042 BF
Nur wen? Der Sternenregen in Almada beschäftigt auch das Hesinde-Kolleg in Sichlingen. Zeit: Tsa 1042 BF / Autor(en): Jan |
Blick in die Ferne Zwei junge Geweihte der Allwissenden beobachten einen erneuten Sternenregen Zeit: 2. Tsa 1042 BF / Autor(en): Bega |
1043 BF
Kein Fall für die Noioniten Der sinnesreiche Junker stattet seiner Tochter einen Besuch ab. Zeit: Pra 1043 BF / Autor(en): Jan, Vlad |
Der BoCANiker Geprägt von seinen Erkenntnissen aus Rashia'Hal startet der sinnesreiche Junker ein weiteres Projekt. Zeit: Sommer am Anfang 1043 BF / Autor(en): Jan, Vlad |
Ein Handschlag, ein Blutvergießen Absprachen zwischen Schlund und Kaisermark zu Beginn der Fehde. Zeit: 2. Eff 1043 BF / Autor(en): Jan, Amselhag |
Wie denn bloß? Miran von Pfiffenstock begibt sich auf die Suche Zeit: 8. Eff 1043 BF / Autor(en): Jan |
Vergissmeinnicht Des sinnesreichen Junkers Experimente gehen auf und erinnern ihn. Zeit: Sommer am Ende 1043 BF / Autor(en): Jan, Vlad |
1044 BF
Am Kolleg Was am Kolleg zu Sichlingen so getratscht und diskutiert wird. Zeit: Tra 1044 BF / Autor(en): Jan |
Nachbarschaftspflege nach Art der Gnitze Nicht jeder Besuch in der Nachbarschaft ist so ergiebig wie der andere Zeit: Herbst 1044 BF / Autor(en): Jan, Tomira |
1045 BF
Heshinas Kuriositäten In einem kuriosen Versteck wird die Gruppe erneut fündig. Zeit: Per 1045 BF / Autor(en): Jan |
Die Reimgeschichte Als nächstes folgt die Erzählung zu einer alten Reimgeschichte. Zeit: Per 1045 BF / Autor(en): Jan |
Die Akte Landrichterin Perrica von Alxertis zieht andere Akten einer bestimmten vor. Zeit: Frühling 1045 BF / Autor(en): Jan |
1046 BF
Ein bisschen Öl ins Feuer Die Rivalinnen der Haselhainer Baronin beraten sich. Zeit: Sommer am Anfang 1046 BF / Autor(en): Jan |