Garetien:Wald von Kroandal
Das der große Wald von Kroandal annähernd kreisrund ist, wissen wahrscheinlich nur die Vögel und natürlich die Waldelfen; die dafür verantwortlich sind. Bei der Landbevölkerung gilt er als verwunschen, und kaum einer traut sich dort hinein.
Wie lange die Elfensippe schon an den Ausläufern auf einer Lichtung nahe eines Baches im Wald lebt, weiß keiner, aber sicher schon länger, als es Menschen in Bärenau gibt.
Dass der Wald bis heute unangetastet blieb und die Elfen von allen Herrschern geduldet wurden, liegt wohl an der Tatsache, dass der noch sehr jungen Frau des Barons Tybalt von Bärenau einst während einer Jagd von einem Elfen dieser Sippe das Leben gerettet worden war, als sie vom Pferd gestürzt war und der verfolgte Eber sich zum Angriff umgewendet hatte.
Seit dieser Zeit ist es ein ungeschriebenes Gesetz, gute Beziehungen zu den Elfen zu unterhalten, wofür der jeweilige Jagdmeister der Barone verantwortlich ist. Heute sind dies die Firungeweihten Elfwîd Fionnbair aus Albernia, die mit ihrem Mann, dem Falkner Erlan Finnbair, diese Aufgabe gut versieht.
Trotzdem ist es nicht ratsam, den Wald von Kroandal zu betreten, "denn“, so sagt das Waschweib, "dort hat’s Dryaden, die unsere Männer verhexen, Geister, Kobolde und alles, wovor sich unsereiner fürchtet."
Seit allerdings die Ereignisse des Jahrs des Feuers über Bärenau gekommen sind, hat der Wald eine neue Bedeutung: Denn die finstere Galloteska hatte sich nicht in den Wald getraut, aber auch Varena von Mersingen und Simiona di Silastide-Marvinko hüten sich, den Wald anzutasten; schon manchen Späher hat es im dichten Unterholz gekostet.
Die benachbarten Bauern aber haben begriffen, dass der Wald ihnen nichts Böses will, solange sie ihn respektvoll behandeln und nicht zu weit ins Innere vorstoßen, so dass sei sich zwischen die schützenden Stämme flüchten, sobald wieder Truppen anrücken – egal wessen.
Über das Geheimnis des Waldes hingegen wissen sie dennoch nichts Konkretes zu berichten.
In mitten des Waldes befindet sich ein sehr alter, in Vergessenheit gewobener Hesindetempel und ein Tor in die Anderswelt (Astralglobule Kroandal Wald - Reichsforst) , welches die Waldelfen seit jeher schützen.
Chronik
247 BF:
Der Baron von Lilienmoor knüpft erste Kontakte zu den Elfen.
Briefspieltexte
1036 BF
Im Bündnis mit den Elfen Zeit: Pra 1036 BF / Autor(en): Treumunde |
1042 BF
Kleine Quasselstrippe Lechmin von Ochs berichtet über die mystischen Gegebenheiten in ihrer Heimat Zeit: 28. Ron 1042 BF / Autor(en): Treumunde |
Im Blick der Eule Die Expedition beginnt Zeit: 5. Eff 1042 BF / Autor(en): Treumunde |
Ein mystischer Forst Über Weg und Steg im Kroandalwald Zeit: 8. Eff 1042 BF / Autor(en): Treumunde |
Das Erbe der ersten Lilie Zwiegespräch zwischen Lechmin von Ochs und Vindariel Eulenschwinge Zeit: 9. Eff 1042 BF / Autor(en): Treumunde |
Auf Elfenpfaden Durch die Astralglobule in den Reichsforst Zeit: 15. Bor 1042 BF / Autor(en): Treumunde, Bega |
1044 BF
Die mit dem Sternenmal Vier Hesinde-Priesterinnen erreich Burg Silz und erbitten von Elfengräfin Allechandriel Quellentanz Zugang zu den Simyala-Fragmenten Zeit: 10. Hes 1044 BF / Autor(en): Bega |
1047 BF
Die Geschichten des Legendensängers Die Scholarin Lechmin verbringt ihre Zeit im Elfendorf, während ihre Lehrmeisterin die Ruine erkundet Zeit: 3. Tra 1047 BF / Autor(en): Treumunde |
Auf fremden Pfaden Die magisch begabte Lechmin von Ochs reißt von zu Hause aus und begibt sich auf Wanderschaft. Zeit: Bor 1047 BF / Autor(en): Treumunde |
Aus der Asche Der Wiederaufbau von Schloss Lilienmoor beginnt. Zeit: Per 1047 BF / Autor(en): Treumunde |
(J.C.B/BB/IS)