Garetien:Schlunder Hügelzwerge

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Wappen Grafschaft Schlund.svg   Wappen Arobeschsippe.svg   Wappen Ganoschsippe.svg   Wappen Stadt Mardershoeh.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   
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Vorfahren:
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Mit ihrer jahrtausendealten Geschichte haben die Hügelzwergsippen, die um das Heiligtum am Schlund siedelten, immer schon einen großen Einfluss auf Politik und Kultur in Garetien gehabt. Das hügelzwergische Handwerk und dessen Selbstbewusstsein hatten einen großen Einfluss auf die Bildung von Gilden und Zünften, dem Kern des modernen städtischen Bürgertums.

Kultur und Religion

Der Schlunder Hügelzwerg steht seinen Verwandten im Kosch in puncto Gemütlichkeit um nichts nach. An anderer Stelle zeigen sich jedoch die Unterschiede. Bedingt durch das Heiligtum am Schlund und die großen Vulkane am nördlichen Raschtulswall ist die Religion bei den Hügelzwergen im Schlund tiefer verwurzelt.

Auf der anderen Seite sind die Schlunder Hügelzwerge um einiges weniger traditionell eingestellt, man sieht die Vertreter ihres Volkes sich in den Straßen und Städten des ganzen Königreiches und sie bewegen sich sicher durch die Gesellschaft der "Großen". Denn eine Besonderheit der Schlunder Hügelzwerge ist sicher die lange Zeit, die sie bereits im Kontakt mit den Menschen verbracht haben. So ist es nicht unüblich, dass ein Hügelzwerg in dieser Gegend von "Ingerimm" anstatt von "Angrosch" spricht und als Händler auch einmal im Phex-Tempel zu sehen ist. Viele Hügelzwerge tragen auch bereits ihre Sippennamen wie Nachnamen.

Handwerk und Handel

Die Handwerker und Händler unter den Schlunder Hügelzwergen befassen sich zu großen Teilen mit Marmorproduktion. Der rosafarbene Schlunder Marmor wird für Rahja-Tempel und Lustschlösser in ganz Garetien und über dessen Grenzen hinaus benötigt. So gibt es unter den Zwergen hier viele Prospektoren, Steinmetze, Bildhauer und Fernhändler, die auf den Transport der großen Marmorblöcke spezialisiert sind. Organisiert ist der Marmorhandel größtenteils im Schlunder Marmorbruchkonsortium.

Aber unter der Schirmherrschaft des Schlunder Grafen entstanden auch einige andere Handwerks- und Handelszweige mit überregionaler Bedeutung: Die Herstellung der Schlunder Kurbel für die garetischen Armbrusttruppen in der Schlunder Armbrustmanufaktur, die Brauereikunst in der Brauerei Wiesenschlösschen oder der Brücken- und Straßenbau in der Garetisch-Gräflichen Graf-Ingrams-Steg-Gesellschaft bzw. mit der Wandlether Baumeisterzunft. In anderen traditionell zwergischen Handwerksberufen bekommen die Schlunder Hügelzwerge mittlerweile starke Konkurrenz von ihren neu zugezogenen Vettern, den Brilliantzwergen.

Bingen und Sippen

Schlunder Hügelzwerge leben traditionell zumeist mit mehreren Sippen gemeinsam in einer Binge. Dabei ist eine Sippe nicht wie bei den Menschen als enger Familienverbund zu verstehen, sondern unterteilt sich in mehrere Familien, die teils schon seit Jahrhunderten nicht mehr verwandt oder verschwägert wurden. Die wichtigste dieser Familien ist dabei die Häuptlingslinie, die das im Schlunder Dialekt Vattre oder Mottre gennante Sippenoberhaupt stellt. Diese Häuptlinge ernennen dann aus ihren Reihen auch den Groszvattre oder Groszmottre genannten Häuptling der Binge.

Die sieben größten Sippen der Hügelzwerge haben traditionell Stimm- und Rederecht beim Rat von Schlund. Am bekanntesten sind hier wohl die Zweihammersippe des Grafen und die Steinbrechersippe des kürzlich verstorbenen Wandlether Stadtmeisters, aber auch die Arobeschsippe aus Arabasch, die über die Ahnensteine wacht, ist nicht ohne Einfluss. Die Familie des Häuptlings der Felsschlägersippe wurde im Ingerimmszorn stark dezimiert und galt bis zur Ernennung Häuptlings Androx im Jahr 1021 BF als ausgestorben, ebenso wie die Kohlkochersippe, von deren 1008 BF verstorbenen Häuptling allerdings noch ein Sohn auf Abenteuerreisen existieren soll, dessen Tod die Orakelsteine von Ganoxosch noch nicht verkündet haben. Schließlich ist noch die Ganoschsippe aus Binge Ganoxosch für ihre Braukünste berühmt, und die Droschominsippe kennt man vor allem für ihren berühmtesten Baumeister, Dragosch, Sohn des Drogesch, der dereinst unter anderem den Wandlether Ingerimm-Tempel konstruierte.

Binge Binge Fandolesch
(Wandleth)
Binge Arabasch
(Mardershöh)
Binge Ganoxosch
(Ingerimmsschlund)
Großhäuptling Ramox,
Sohn des Robosch
Indrascha,
Tochter der Ilgerta
Gegorich,
Sohn des Gorsch
Sippe Zweihammersippe Steinbrechersippe Felsschlägersippe Arobeschsippe Droschominsippe Ganoschsippe Kohlkochersippe
Wappen
Schild Zweihammersippe.svg
Schild Steinbrechersippe.svg
Schild Felsschlaegersippe.svg
Schild Arobeschsippe.svg
Schild Droschominsippe.svg
Schild Ganoschsippe.svg
Schild Kohlkochersippe.svg
Häuptling Ingramm,
Sohn des Ilkor

(Graf vom Schlund)
Ramox,
Sohn des Robosch

Androx,
Sohn des Alderasch

Indrascha,
Tochter der Ilgerta

Feraxa,
Tochter der Fenoscha

(Stadmeisterin von Wandleth)
Gegorich,
Sohn des Gorsch

Thorox,
Sohn des Thrax

(verschollen)
Bild
Ingramm Ilkorsohn.jpg
SteinbrecherRamox.png
FelsschlaegerAndrox.jpg
ArobeschIndrascha.png
DroschominFeraxa.png
GanoschGegorich.png
KohlkocherThorox.png
Mitglieder (Binge/anderswo) 190/350 90/150 60/100 170/300 60/90 120/200 50/80
Dominantes Handwerk Steinmetze, Armbruster Geldhändler, Steinmetze Fuhrleute Gelehrte Architekten Brauer, Bauern Köche
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Weitere berühmte Hügelzwerge des Schlunds

Ferhn, Sohn des Fendahl
(Bewahrer des Feuers am Heiligtum Schlund, Sippe unbekannt)
Godix
(Mysteriöser Geode, Sippe unbekannt - vielleicht auch nur menschlicher Druide)
Igrolosch, Sohn des Ilkor
(Vorsteher des Wandlether Ingerimmtempels, Zweihammersippe)
Okoscha, Tochter der Orescha
(Landvögtin von Ingerimmsschlund und Braumeisterin der Brauerei Wiesenschlösschen, Zweihammersippe)
Karoscha, Tochter der Korgrimma
(Hammermeisterin der Schlunder Schlägelschwinger, Kohlkochersippe)
Ferhn klein.jpg
Godix.png
ZweihammerIgrolosch.png
ZweihammerOkoscha.png
KohlkocherKaroscha.png