Benutzer:Jan/Briefspiel

Aus GaretienWiki
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Raulsfeld:
(nich chronologisch)

  • Schaffung der neuen Herrschaft Praiograd sowie einer Herrschaft um Schenkenberg (???)
  • Wiederaufbau und Restaurierung der Burgruine ... zwischen Rauls- und Heiterfeld durch beide Parteien

Workshop-WE:

0. Protokoll vom WK 2018 durchschauen?
1. Perrinlande-Text
2. Einführung in Mystik-Plot
3. Ideen zum Politplot etwas ausarbeiten
4. Fridega und die Kaiserin-Texte / Fridega/Sebarin
5. Evtl. Zordan-Texte (Stand 1042/43 BF)


...

TO DO:

  • Neuer Stand Weißbarun und Rash Lamashu, Arishia
  • Denderan und Caldarios
  • Haselhain aktualisieren
  • Sturmfels



Glaubenskrise(n) - Rütteln an den Grundfesten

Die Zwölfgöttliche Gemeinschaft bemerkt und diskutiert das Wanken der Glaubensgrundpfeiler.

Nicht auch noch Nahila

Baram von Pfiffenstock ist nicht entzückt darüber seine Tochter nach Garetien zu schicken, doch sein Familienoberhaupt nimmt ihm seine Bedenken auf zweifache Weise.

Was da war und was da kommt

Ein bisschen Ärger im Haus I

Über immer noch verärgerte Söldner der Diamantschädelreiter.

Ein bisschen Ärger im Haus II oder Seeschlange und Malmerin

Schloß Ginsterhold im Zentralgaretischen, ?? BF (noch im Jahr 1042 BF, am besten vor der Verlobung Nedimes mit Yaron)

Immer wenn die beiden Macht gewohnten dieser Generation aufeinander trafen spürte man förmlich den Glanz längst vergangener Tage. Aber auch ein zittriges Spannungsgefüge, das nur zwischen Menschen solcher Couleur entstehen konnte, ein Abtasten, Sondieren und Agieren. Und das ohne das ein einziges Wort gefallen war. "So sehen wir uns wieder, Eure Edelhochgeboren, ich fühle mich geehrt ob Eurer galanten Einladung. Unsere aufschlussreichen Gespräche über die Wappenfiguren unserer Familien sind mir noch in erfreulicher Erinnerung. Wie habt ihr nur von meinem Kurzaufenthalt hier erfahren?" Der rechts sitzende Seneschall, Baron und Machtmensch Zordan von Rabicum machte auch in seinem Alter noch eine erhabene Figur, in seiner edelblauen Gewandung nach Perricumer Mode, mit den sich schlängelnden zierenden Silberfadenapplikationen und der schmückenden Ziernadel in Form einer Seeschlange, die jederzeit aus ihrer Starre erwachen zu können schien, so wachsam wirkte ihr Blick, ebenso wie der des älteren Edelmannes mit den ebenso markanten wie Edlen Zügen.

Doch auch sein Gegenüber im prächtigen Lehnstuhl stand dieser edelmütigen Stärke in nichts nach, als sie ebenso galant antwortete: "Es ist meine Aufgabe zu wissen was hier vor sich geht – in diesem Fall war es viel zu einfach, da ich die Gattin des alten Raben einmal im Mond bei mir empfange. Wissen ist eben Macht, aber das wisst Ihr genauso gut wie ich – und das ist es was uns von den Jungen unterscheidet. In unserem Alter bleibt uns nichts anderes als zu beobachten wie unser Lebenswerk Früchte trägt oder von der Jugend eingerissen wird. Würde es nicht um alles gehen wäre es fast amüsant, oder etwa nicht?" Die ehemalige Landvögtin von Palmyramis schmunzelte vielsagend. Ihre Gesichtszüge waren vom Alter nicht verschont geblieben, doch zeugten sie noch immer von altaranischer Grandezza.

Und das war es was auch dem ebenfalls ergrauten Zordan gefiel, junge Gesichter mochten vielleicht von Schönheit und Kraft singen, doch das seines Gegenübers war von weitaus ehrhabenerer Schönheit, die Art Schönheit die Macht und Einfluss mit sich brachten. Er lächelte, denn ihm war bewusst, dass er eine ganz ähnliche Ausstrahlung besaß. "Ihr habt absolut recht, Herrin des aranischen Malmers. Und weil ihr das habt, genoß ich es stets Geplänkel mit euch umschiffen zu können. Die gemeinsamen Ziele nehmen Gestalt an, Perricum geiwnnt an Stolz und Glanz, trotz Haffax. Wie eine rahja- wie hesindegefällige Statue reifen seine Formen mit jedem Beitelschlag, den der Künstler ansetzt. Oder sollte ich sagen - DIE Künstler. Nur habt ihr abermals recht, wenn ihr sagt, dass diese Pracht stets in Gefahr ist von der Jugend im Ungestüm niedergerissen zu werden." Zordan winkte sich eine der jungen Dienerinnen heran und ließ sich den Becher erneut bis zur Hälfte befüllen, während er den weißen Fisch auf dem blauen Teller sezierte."

[...]

Ein bisschen Ärger im Haus III

Über jungen Landjunker Romin von Tikaris und die Junker Devon von Hengisford und Ronderich von Sturmfels.

Wenn das Rudel tollt - Gedanken eines Gockels

Selo von Pfiffenstocks Gedanken über seine Gattin in Haselhain, die Wallfehde, den Weggang des Gigantensohns aus dem Rudel, Herdentor und Sebarin, die Fehde in Garetien, das Land und seine Diener, den Spott.

Herr vom Sturmfels

Herr auf dem Stumfels - Der Mann auf dem Fels

Auf seinem steinernen Thron saß Ucuarian von Sturmfels, Gigantensohn, betrachtete von hier aus das Wuseln zu seinen Füßen. Dort unten gaben sie sich Nichtigkeiten hin, nur wenige verstanden die Sprache des Landes und der Berge.

[...]

Ucurian sinnt über sein neues Leben nach. Nach Streit mit Korhilda, nach Treffen mit Zordan und visionsträchtigen Träumen.

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Auch in Reihe "Glaubenskrise(n)".

Das neue Haselhain

Bzw. ab 05.1042 Übergang zu "Zunge wie ein Säbel".

Zunge wie ein Säbel - Heimkehr einer Trauernden

Festung Haselhain, Mitte/Ende Praios 1043 BF

Sie übergab das kleine Knäuel wieder der Amme, Rayani Sigmana war erst wenige Wochen alt. 'Sigmana...', ging es Fatime durch den Kopf, dieser Name war eine der letzten sie direkt betreffende Verfügungen ihres Gockelgatten, bevor sie hier das Ruder übernommen hatte. Sie hatte dem schönen Kind noch einen Namen davor gesetzt, das hatte sie daran noch ändern können. An ihrer Verlobung mit einem Zweifelsfelser - auch eine Abmachung vor ihrer Zeit - konnte sie allerdings nichts mehr drehen, da gab es Verträge. Nicht mal geboren und schon verlobt, ihre Tochter tat ihr leid. Sowas würde nun nicht mehr so leicht passieren.

Dennoch schaute sie auch mit sehr viel Glück auf die kleinen Augen in dem kleinen Gesicht. Denn wie froh war sie dass ihre Kinder lebten. Denn vor wenigen Tagen hatten sie um die Bluttaten in Herdentor erreicht. Sie hatte geahnt dass dort keine tatsächliche Ruhe eingekehrt war, Wohlmöglich war es besser gewesen, dass ihre Bündnisbemühungen nach Sebarin aber vorallem Herdentor mehr oder minder gescheitert waren. Zu gefährlich und verzehrend was das Spiel der dortigen Spieler und Spielerinnen. Keine zuverlässigen Verbündeten, sondern von Intrigen getriebenen Geiste waren sie dort. Und jetzt hatte sich eine dieser Parteien auch noch finseter Mächte bedient. Oder gab sie den Leidtragenden dortdrüben unrecht und die Bluttaten waren tatsächlich namenlose Umtriebe? Sie mochte es nicht zu sagen, dennoch stand fest, sie müsste die Nachbarn besser im Auge behalten und vorerst einen gebührenden Abstand einhalten. Nur um Roschane, das arme Ding tat es ihr leid, auch wenn sie sie eigentlich kaum kannte, aber sie hatte alle ihre Kinder verloren. Sie hatte von Roschane noch nichts gehört, hoffentlich war ihr selber nichts zugestoßen.

Dann pochte es und die junge Nahima trat ein, die sich anscheind schnell positiv hervor tun wollte. "Meine Herrin, die Wachen künden von einer Frau am Tor, völlig verwahrlost, sie behauptet Roschane von Pfiffenstock zu sein, die Gemahlin des geblendeten Sonnenbarons."

---

[...]

Belehnungen/Ämter (Aldwain, Freiherrliche Lande, Kämmerin)...


Roschane von Pfiffenstock kehrt nach Haselhain an den Hof von Fatime zurück, gebrochen. Doch die Baronin weiss sie aufzufangen.

Zunge wie ein Säbel - Weitere Rückkehrer

4.1043

Auch die Kinder Denderans aus Helburg kehren am sicheren Hof von Fatime ein, ihr Vater aber blieb zurück. Währendessen verhält sich Baram von Pfiffenstock in Herdentor Neutral. Und man ist besorgt über die Entwicklungen im zentralen Garetien.


Zunge wie ein Säbel - St. Beshalil

6.1043

Nachrichten aus dem Kolleg zu Sichlingen lassen Fatime erstaunt aber auch verärgert zurück. Sie sucht den Schulterschluss mit St. Ancilla.

Das Grollen des Mantikors

Ende 1042 / Anfang 1043 BF

Alrik von Korbrunns Gedanken zu den Ereignissen in Herdentor, Shlkor und Irian, die Aktivitäten gegen Schmuggler am Darpat.


(Nicht) auf Gegenliebe

Fridega, Alrik, Tar etc.


Kontemplation im Blute

Perricum, Löwenburg, Ende Rondra 1043 BF

Die junge Geweihte aus dem Grenzgebiet zwischen Perricum und Aranien kniete auf dem Boden der kleinen Gebetskammer. Den Dolch hatte sie beiseite gelegt und ließ nun das Blut in die rotbräunlich verfärbte Mulde tropfen, in der sich langsam eine kleine dunkelrote Pfütze bildete. Die junge Leuin kniff die Augen zusammen und rezitierte ruhig einige Gebete und versuchte im Blute lesen zu können.
Nicht viele um sie herum versuchten noch auf diese archaische Weise den Willen der Unbesiegten zu ergründen. Doch sie war ein Kind eines Landstriches in dem sich mittelreichische und tulamidische Traditionen vermengt hatten und in dem man auch solche Riten kannte und ehrte, auch wenn man weiter im Norden darüber entsetzt war. Sie war aber der Meinung die Zeit würde der Kirche ein Umdenken abverlangen. Und sie war nicht die einzige, die dies, nach all den Veränderungen der jüngsten Vergangenheit, so sah. Daran änderte auch das neue Schwert der Schwerter nichts, die Kirche war keine Einheit mehr. War sie eigentlich auch nie wirklich gewesen.
Entrückt starrte sie in die Mulde, die sich stetig füllte. Die Sterne, Arivor, Perricum, Morganabad [Wo sich das mythisch veranlagte Oberhaupt plötzlich in die Politik einmischte] und nun dieser Schiedsspruch in Garetien. Rondra wolle Blut sehen, wo sie sich doch an anderer Stelle sich einmischte um Frieden zu stiften. Sie hörte die Stimmen von Geweihten aus dem hohen Norden dazu [Während in Garetien schon ungehindert die Schwerter sprachen], die nach einer Untersuchung des Urteils auf Leuenried verlangten, weil sie die Leuin als zweifelsfreie Ritterin in glänzend-weißer Brünne verehrten. Und auch in der Senne der Mittellande wurde das Blutopfer der Donnernden kontrovers ausgefochten in den Kloster- und Tempelmauern, doch trug das Kriegswappen dieser Senne nicht auch 4 Blutstropfen im Herzen? Während die Senne des Westens die Stürmische ohnehin stets als eben eine solche verehrte. Und die Senne des Südens, ohnehin schon immer deutlich archaischer und diverser in ihren Riten, meinte man Lachen zu hören über die Hinterfragung von Rondras Willen [nach Blut]. Ganz zu schweigen von den reisenden Priestern und Laienpredigern, den kleinen Zirkeln in abwägigen Gebirgen, ihren auserwählten Töchtern, den Priestern und Anhängern ihres blutigen Sohnes, ihres wilden Gemahls und schlicht den vielen Kriegern, Rittern und Soldaten die ihre Klingen in ihrem Namen führten. Allein hier auf der Löwenburg, dem Herzen des Kultes, prallten all diese Ansichten schon im Kleinen ständig aufeinander, im rondragefälligen Wettkampf. Wie sollte man in alldem den einzig wahren Willen einer Göttin ergründen können, vorallem in einer Zeit die auf Sturm stand und war der unberechenbare Sturm nicht der ihrige? Und war nicht eine Zeit gekommen in der alte und neue Feinde und Kontrahenten sich erhoben? Eine Zeit des Schwertes, nicht des Schildes? Eine Zeit des Blutes, in der sich die behaupten würde, die nicht zögerte, sondern mutig und tapfer voran schritt um die Entscheidung zu suchen?
Das war es, nun erkannte sie es ganz eindeutig im Rot ihres eigenen Blutes in der Mulde. Die Zeit sich hinter prächtigen Brünnen und Mauern zu verstecken und zu disputieren und zu meditieren war vorbei, der Rückzug war nicht der Weg der Leuin, es war der Kampf. Sie sollten hinaus schreiten und mit der Klinge für sie streiten. Das würde sie jetzt sofort tuen, sie wollte aufstehen, doch es schwanden ihr die Sinne, sie hatte zuviel Blut gelassen und eilte an Rondras Tafel ohne ihre Erkenntnis teilen zu können.


Die Seeschlange taucht wieder auf

Praios 1043 BF

(Zordan von Rabicum zu Erfolgen und Niederlagen der letzten Jahre. Und zu Plänen der Zukunft.)


Das Blutige Jahr - Die Wintergeborenen und die nebachotischen Söldner

(Die Taten seines Vaters zu Beginn der Fehde und der Schutz von Landehr treiben Osanir von Pfiffenstock im Peraine 1043 BF zu einer Entscheidung. Er vermittelt den Hartsteenern den Kontakt zu perricumsch/nebachotischen Söldnern. An deren Seite er und seine Wintergeborenen dann letztlich gegen Schlunder Ritter, Goldene Lanzer und mit Hylailer Feuer ausgerüstete alanfanische Söldner kämpft und verliert.)