Benutzer:Jan/Briefspiel

Aus GaretienWiki
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Raulsfeld:
(nich chronologisch)

  • Schaffung der neuen Herrschaft Praiograd sowie einer Herrschaft um Schenkenberg (???)
  • Wiederaufbau und Restaurierung der Burgruine ... zwischen Rauls- und Heiterfeld durch beide Parteien

Workshop-WE:

0. Protokoll vom WK 2018 durchschauen?
1. Perrinlande-Text
2. Einführung in Mystik-Plot
3. Ideen zum Politplot etwas ausarbeiten
4. Fridega und die Kaiserin-Texte / Fridega/Sebarin
5. Evtl. Zordan-Texte (Stand 1042/43 BF)


...

TO DO:

  • Neuer Stand Weißbarun und Rash Lamashu, Arishia
  • Denderan und Caldarios
  • Haselhain aktualisieren
  • Sturmfels

Tote:

  • Mishan von Waraqis (Reichsstadt (Eorcaidos-Geheimnis - Im Zusammenhang mit Wulfhelm von Strumfels?)
  • Saphira von Palmyr-Donas (Sichelblick) - Bernd [erledigt]
  • Grimm von Butterbös (Raulsfeld - vorgekostet? - Anschlag auf die Burggräfin während der Fehde?)
  • Gawain von Pfiffenstock (Lebende Tote) - eingeplant.
  • Menning von Barûn-Bari (Reichsgarten - Bernd [erledigt]
  • Benwir von Pfiffenstock (Blutiges Jahr) [erledigt]
  • Garetha von Turatal (Raulsfeld - noch ne kleine Geschichte)
  • Adorian von Alxertis (Goldackern - während des Darpat-Plots/Ende Efferd - Schmähreime) [erledigt]
  • Timshal von Alding (Schule der Austreibung - während des Darpat-Plots / Angriff auf Konvent) [erledigt]
  • Olmerga von Gnitzenkuhl (Burg Friedburg - während des Darpat-Plot/Ende Efferd - Schmähreime) [erledigt]
  • Joanin Cantaray von Narmoggyn (Gorbingen/Untergadang - verschwindet mit der ganzen Familie)
  • Morina von Borstenfeld (Kammerherrin DD - Bernd) [erledigt]
  • Sheila von Rotfurt (Rashia'Hal - friedlich mit ihrem Gatten Aurelian von Alxertis im Bett)
  • Eborian von Zolipantessa (Phex-Tempel Stadt Brendiltal - Bernd) [erledigt]
  • Hermine von Klingweiler (Hof Bergthann - Bernd?)
  • Ederlinde von Quittenstein (Beschelshall - einfach an Alter) - Bernd [erledigt]
  • Aurelian von Alxertis (Rashia'Hal - friedlich mit seiner Gattin Sheila von Rotfurt im Bett)
  • Vaia von Hengisford (DD, Burg Kleinleustein - im Alter endlich, traurig und verbittert, von Rondra abberufen, oder doch von jemand anders?)
  • Ayalind von Palmyr-Donas (Rashia'Hal - evtl. während des Darpat-Plots) [erledigt]
  • Turhan von Turatal (Ebengard - durch Irian II.) - eingeplant.
  • Yorinna von Zillingen (Vögtin von Gerbental - Fridega setzt dort neue Verbündete) - eingeplant.
  • Hilgert von Wasserburg (Sturmfels/Wolfszahn - Ferkina Überfall) [erledigt]



Glaubenskrise(n) - Rütteln an den Grundfesten

Ende Firun/Anfang Tsa 1043 BF, Szenen aus verschiedenen Tempeln Perricums

Kloster Praiseneck/Pra'os Necho in Herdentor - "Unsäre Brüdär ausz där Haupt'stadt schriebän uns, Euär Ährwurden. Sie bä'klagen ainän zunähmendän Ab'fall von där Ordnung Pra'os. Sie schiebän äs diesäm Kor'Gond, däm Ainsturz IHRÄS Tämpels und dän lätztän Äraignissän am Darpat szu, dass die Mänschen zunähmänd zwaifeln und manchä sich gar abwänden.", der aufgebrachte Novize und Assistent des Abts, war völlig aufgeregt. Sein Mentor der Vorsteher blieb aber völlig gelassen:"Abwenden? Scolar'Mutalnah, wie sollen sich die Menschen von der Sonne abwenden? Die Sonne die sie nährt und wärmt und welche das Leben ordnet. A'hellah a'Shol, die Brüder in der Stadt sehen oft das Wesentliche nicht mehr, Shaya Heshin'ah, sie sollten öfter einmal hinauf in den Himmel blicken, Pra'os Ouga a dah, sein Auge steht stets über uns und wird die seinen erkennen und seien Feinde mit Dürre strafen oder sie verbrennen - Pra'oshol Hellah!"

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In den Korallengärten nahe der Halle der Gezeiten - Efferdan dylli Turakis wandelte durch den einzigartigen Park, an der Stelle wo der Darpat und das Perlenmehr sich küssten. Es war sehr naßkalt an diesem Morgen, doch einen ehemaligen Seefahrer und gestandenen Tempelvorsteher und Ratsherr mochte sowas nicht erschüttern - vorallem nicht nach dem vergangenen halben Jahr und den turbulenten Zeiten davor. In ihm schwankten seine Gefühle, als würde er auf Planken auf hoher See stehen, doch die kühle Stille der Korallengärten gab ihm äußerliche Ruhe. Nicht allen seiner Glaubensgeschwister brachten dieses Meisterstück fertig und das war gut so, die Kirche des Efferd brauchte diese (Un)Ruhe. So wollten die viele von Ihnen auch ganz Perricum entgegenschreien - wie ein Segler dem Sturm - "Wir sind die Gemeinschaft der Wasser! Wir wissen um seinen Kampf und darum wie man siegt! Und wir fanden, bargen und erweckten den Wegweiser - der den Darpat zurück in seine Bahnen zwang!" Doch Efferdan wusste es besser, laute Töne waren nicht angebracht, denn eigentlich wussten sie nichts um den Südweiser und dieser verband sich nicht mit ihnen. Er spürte dass da mehr war und auch wenn sie einen großen Beitrag um den Darpat geleistet hatten, mekrte er dass die Wellen noch um sich schlugen. Denn die Welt war wie die Wasser in Bewegung geraten. Und mit ihr waren Gemeinschaften der 12e waren in Aufruhr und standen für sich allein - er würde dafür Sorgen, dass sie einer Schiffsmannschaft gleich wieder an einem Strang zogen. Denn die Kämpfe der Vergangenheit würden die Wellen nur höher schlagen lassen.

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Klosterstadt Rashia'Hal in Haselhain - "Ach, was ihr immer habt. Bedenkt, etwas Neues ist stets ein Gewinn für diese Welt.", die schillernd-leicht gekleidete Erneuerin des Klosters, Niri Echsenfreund, gab sich gewohnt fröhlich und zuversichtlich, doch auch sie plagten insgeheim trübe Gedanken bzgl. der ungewissen Dinge die sie mitunter aus den Tänzen der Eidechsen in Rashia'Hal und aus den vielen Gesprächen mit Perricumerinnen und Reisenden las. Abscheulicher Geschwisterkrieg im Zentrum, sich immer häufiger aufbäumende Gewalten oder Schatten hier und überall. Doch wäre sie nicht eine Geweihte der der Ewigjungen, wenn sie nicht versuchte etwas Gutes darin zu erkennen. "Auf der einen Seite magst du Recht haben, Niri, es herrscht ein großes und harmonisches Wohlwollen gegenüber alveranischen, lieblichen Schwestern, dieses Korgond, die Fehde und die Ereignisse am Darpat haben die Menschen sogar noch weiter in ihre segenspendenden und sorglindernden Arme geführt, alle sprechen von den drei betenden Schwestern am Rothandfelsen. Doch so sehr ich diese Harmonie zwischen den unseren Kirchen und dem neuen Korgonder Mythos auch schätze, so macht er mir ebenso Sorgen. Die Menschen verlieren ihren Weg, weil es mittlerweile zu viele Abzweigungen gibt und ihnen die gewohnten Pfade ausgetreten erscheinen. Etwas Neues ist gut, aber das Alte darf dadurch nicht in Vergessenheit geraten, das das ist es was die Welt stützt. Doch sie wankt schon, wir alle können es spüren und wir müssen uns darauf vorbereiten, meine Lieben, die lieblichen Schwestern müssen den Menschen weiter ein Geleit und Schutz sein - deshalb ist es an uns die alten Wege neu zugestalten.", die Antwort Yarasha'a Weihâ'Barun warfen deutlich und für eine Rahjani recht kämpferisch. Die ebenfalls mit durch die Anlagen schländernde Perainida von Zollenstein pflichtete der Äbtissin mit vehementem Nicken bei "Richtig, wir sind die Saat und die Heilung.", während Niri Echsenfreund nur leicht nickte und der Tanz einer Echse am Wegesrand ihr düstere Gedanken bescherrte.

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Löwenburg, Perricum-Stadt - "Unsere Gemeinschaft ist immer noch zerrüttet, während einige von Feuer und Schwert predigen oder sich gar IHREM Sohn hingeben, wünschen andere die Abkehr von Kriegen und Politik und die Besinnung auf den Schutz der einzelnen, schwachen Individuen oder gleich auf die Kontemplation und den INNEREN KAMPF." der einfache Rondrageweihte ... zu ..., die ihm daraufhin versucht zu antworten: "Du sagst es, unser gesegnetes Oberhaupt - selbst ein Kind der Philosohie - versucht es allen Recht zu machen, kann darin aber nur mühevoll Erfolge erzielen und wagt dann doch wieder den Schritt in die große Politik, schau nur Morganabad, sie konnte dort zwar wirklich etwas bewegen, doch an anderer Stelle fehlte ihr dann die Kraft für unseren inneren Kampf. Sie wird es richten, doch sie braucht dafür Zeit. Zeit die wir vielleicht nicht haben. Im Garetischen befehdet sich der Adel, im Namen eines zwiespältigen Orakels der Leuin und die unseren stehen daneben, selbst noch in der Wiederfindung. Währendessen hört man von unseren Geschwistern aus dem Wall von einer unbestimmten, aufkommenden und kampfeslustigen Stärke, die von diesem Korgondjünger auf dem Giganten ausgeht. Und aus dem Reich des Adlers vernimmt man schwer zu glaubende Gerüchte von alten Kontrahenten. Und zu guter Letzt huldigen sie hier am Blutfelsen und der Darpat gehorcht nicht mehr seinem Herren. Der Kampf steht vor der Tür und wir sind nicht bereit. Noch nicht."

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Im Dorf Venslohen in der Baronie Hengefeldt kreuzen sich die Wege einer traviatischen Wildgans und einer jungen Ifirngeweihten an den dortigen Schreinen - Nach einer freundlichen Begrüßung beginnt der Traviat seinen Klagegesang über die Verrohung der Sitten, selbst hier im einst so traviagefälligen Norden - der Einfluss des lasterhaften Südens, meint er. "Was da alles vor sich geht wisst Ihr ja selbst. Wie sollen die Leut' denn da den Frieden finden, vor lauter Lieblich- und Anstandslosigkeit, angeblichen Drullsichtungen oder dem Gerede von der Macht des Landes. Hab sogar gehört, die hiesige Baronin wäre dem auch schon verfallen." Die Ifirngeweihte in ihrer unbedarften Jugend zuckt schlicht mit den Schultern. "Die Diener meines Vaters würden sagen, dass jede noch so harte Prüfung willkommen ist und erst zeigt wer seinen Platz verdient hat, die unsrigen wären zu weich und bequem geworden. Doch auch bei ihnen sehe ich vorsichtige Sorge in den Gesicht wenn sie den Wäldern lauschen - sie sagen das Rascheln ihrer Äste hätte sich verändert und die Tiere nehmen andere Wechsel. Ich persönlich rieche diesen einzigartigen Geruch der Schneeschmelze, ein Übergang, Ifirn wird den Gram ihres Vaters und seiner Diener schon beschwichtigen und dort helfen wo sie kann. In diesem Sinne lasst uns doch ein gemeinsames Mahl ein nehmen, den hier habe ich frisch gefangen. Das wird uns wärmen und stärken für das was da kommt."

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Sternweiser bzw. Tempel der Hl. Niobara, Baronie Sturmfels, aus einem Brief der Zelda von Wasserburg – "Ich drücke es für euch in einfache Worte aus: Von hier Oben aus sehen und beobachten wir viel, nicht nur die manigfaltigen Dinge die sich derzeit am Sternenhimmel abspielen, auch die Ereignisse im Tal sind uns nicht entgangen - und seid euch gewiss dass wir sie niederschreiben und vergleichen. Aber - was dem Talbewohner sicher entgangen ist, ist das sich auch im Wall etwas regt. Die Ferkinas werden wieder dreister, aber auch viele Perricumer vorallem im gestutzten und gebeutelten Weißbarûn neigen zu deftigen Trinkgelagen und alten Ritualen, während der hiesige Baron mehr dem altvorderen und kraftstrotzenden Giganten des Landes als Göttinnen sein Augenmerk schenkt - nicht selten den Namen dieser vermeintlcihen Korgondheiligen aus dem Wall auf der Zunge führend. Und nicht wenige der alten Bergfamilien halten es ihm gleich, die ohnehin schon von jeher den Wegen der eher starken, grimmen und der (menschlichen) Urinstinkten näheren Göttern folgten. Kurzum der Ton hier wird rauer - die Rituale wieder urtümlicher. Die alveranische Schlange mag fügen, dass dies in der Götter gefälligen Bahnen bleiben wird - eine große Aufgabe hier in den zerklüfteten Landen. Zumal IHR Sternenbild uns ebenfalls noch zu denken gibt."

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In diversen Phextempeln und Niederlassungen der Mada Basari in Perricum, aber vorallem Phexens Schattenraum – "Wie du soeben mit eigenen Augen und Ohren mitbekommen hast, Mondschatten, die Kirchen der zwölfgöttlichen Gemeinschaft sind in Aufruhr. Selbst die schweigsamen Boronis plagen Visionen und die Mauern des Klosters der Heiligen Noiona füllen sich zusehends mit Verwirrten und Entwurzelten. Auch die sturen und trotzigen Diener Väterchen Ingerimms wirken beinahe hektisch. Und auch in den Schatten gibt es Bewegungen die sich unserer Kenntnis entziehen. Korgond, Rothandfelsen, Darpat, Wall, Zacken oder über Perricum hinaus alles ist in Bewegung. Doch die Schatten waren schon immer flexibel, denn töricht ist die die sich nicht anzupassen vermag, ihr wird das Glück nicht hold sein. Wir müssen dort hin gehen wohin es unsere Brüder und Schwestern nicht vermögen. Denn die neue Zeit kommt schleichend und mit Schleichen kennen wir uns aus. Abermals sind die anderen Kirchen auf unsere verbogenen Wege angewiesen."

Was da war und was da kommt

Ein bisschen Ärger im Haus I

Über immer noch verärgerte Söldner der Diamantschädelreiter.

Ein bisschen Ärger im Haus II oder Seeschlange und Malmerin

Schloß Ginsterhold im Zentralgaretischen, ?? BF (noch im Jahr 1042 BF, am besten vor der Verlobung Nedimes mit Yaron)

Immer wenn die beiden Macht gewohnten dieser Generation aufeinander trafen spürte man förmlich den Glanz längst vergangener Tage. Aber auch ein zittriges Spannungsgefüge, das nur zwischen Menschen solcher Couleur entstehen konnte, ein Abtasten, Sondieren und Agieren. Und das ohne das ein einziges Wort gefallen war. "So sehen wir uns wieder, Eure Edelhochgeboren, ich fühle mich geehrt ob Eurer galanten Einladung. Unsere aufschlussreichen Gespräche über die Wappenfiguren unserer Familien sind mir noch in erfreulicher Erinnerung. Wie habt ihr nur von meinem Kurzaufenthalt hier erfahren?" Der rechts sitzende Seneschall, Baron und Machtmensch Zordan von Rabicum machte auch in seinem Alter noch eine erhabene Figur, in seiner edelblauen Gewandung nach Perricumer Mode, mit den sich schlängelnden zierenden Silberfadenapplikationen und der schmückenden Ziernadel in Form einer Seeschlange, die jederzeit aus ihrer Starre erwachen zu können schien, so wachsam wirkte ihr Blick, ebenso wie der des älteren Edelmannes mit den ebenso markanten wie Edlen Zügen.

Doch auch sein Gegenüber im prächtigen Lehnstuhl stand dieser edelmütigen Stärke in nichts nach, als sie ebenso galant antwortete: "Es ist meine Aufgabe zu wissen was hier vor sich geht – in diesem Fall war es viel zu einfach, da ich die Gattin des alten Raben einmal im Mond bei mir empfange. Wissen ist eben Macht, aber das wisst Ihr genauso gut wie ich – und das ist es was uns von den Jungen unterscheidet. In unserem Alter bleibt uns nichts anderes als zu beobachten wie unser Lebenswerk Früchte trägt oder von der Jugend eingerissen wird. Würde es nicht um alles gehen wäre es fast amüsant, oder etwa nicht?" Die ehemalige Landvögtin von Palmyramis schmunzelte vielsagend. Ihre Gesichtszüge waren vom Alter nicht verschont geblieben, doch zeugten sie noch immer von altaranischer Grandezza.

Und das war es was auch dem ebenfalls ergrauten Zordan gefiel, junge Gesichter mochten vielleicht von Schönheit und Kraft singen, doch das seines Gegenübers war von weitaus ehrhabenerer Schönheit, die Art Schönheit die Macht und Einfluss mit sich brachten. Er lächelte, denn ihm war bewusst, dass er eine ganz ähnliche Ausstrahlung besaß. "Ihr habt absolut recht, Herrin des aranischen Malmers. Und weil ihr das habt, genoß ich es stets Geplänkel mit euch umschiffen zu können. Die gemeinsamen Ziele nehmen Gestalt an, Perricum geiwnnt an Stolz und Glanz, trotz Haffax. Wie eine rahja- wie hesindegefällige Statue reifen seine Formen mit jedem Beitelschlag, den der Künstler ansetzt. Oder sollte ich sagen - DIE Künstler. Nur habt ihr abermals recht, wenn ihr sagt, dass diese Pracht stets in Gefahr ist von der Jugend im Ungestüm niedergerissen zu werden." Zordan winkte sich eine der jungen Dienerinnen heran und ließ sich den Becher erneut bis zur Hälfte befüllen, während er den weißen Fisch auf dem blauen Teller sezierte."

[...]

Ein bisschen Ärger im Haus III

Über jungen Landjunker Romin von Tikaris und die Junker Devon von Hengisford und Ronderich von Sturmfels.

Wenn das Rudel tollt - Gedanken eines Gockels

Selo von Pfiffenstocks Gedanken über seine Gattin in Haselhain, die Wallfehde, den Weggang des Gigantensohns aus dem Rudel, Herdentor und Sebarin, die Fehde in Garetien, das Land und seine Diener, den Spott.

Herr vom Sturmfels

Das Kolleg

Gehört am Hesinde-Kolleg zu Sichlingen zwischen 1042 und 1044 BF: Mittstetten, Lade, Wall etc.

"Ich dachte eine Aufgabe dieses Kollegs sollte es sein die Geheimnisse des Walls - allen voran jenes um die vermeintliche Heilige Kvorvina - zu ergründen, deswegen bin ich hier. Doch die Leitung - welche sich hier ausbremsen lässt - erstickt in Bürokratie, während andere Forschungsfelder von ganz anderer Seite vereinnahmt werden. Und das wo gerade jetzt der Wall sich zu regen scheint. Ein frischer Gigantenbezwinger, der sich sogar als dessen Sohn betitelt, aus dem Gefolge des Korgondprinzen - ein äußerst lebendiger Niederadel der alte Traditionen und Gebräuche wieder aufleben lässt, ganz zu schweigen. von einfachen Volk, dass tiefverwurzelt ist den Mythen des Walls. Und in all dem die rohe Majestät des Walls und uralte Geheimnisse von der besagten Kvorvina bis hin zu längst vergessenen Horten und Klostern. Warum unser Augenmerk als Wissensbegierige nicht schon vorher auf diesem ursprünglichen Monument lag, vermag ich nicht zu sagen. Aber gut, vielleicht ist auch, jetzt wo im Zentrum die Fehde tobt und hier der Darpat rebelliert, nicht die Zeit dafür. Doch die Zeit wird kommen, die Geheimnisse harren schon Jahrhunderte ihrer Entdeckung, ein wenig länger wird dem keinen Abbruch tun - hoffentlich."

[...]

Hoher Besuch

Kurze Lage zur Überwinterung der Kaiser in Gerbenwald im Jahr 1042 BF.