Garetien:Burg Vulperswacht
Königreich Garetien
Kaisermark Gareth
Kaiserlich Gerbaldsmark
Kaiserlich Brachenwacht
Ritterherrschaft Vulpershain
Dorf Sumerau
Beschreibung
Der Burgstall liegt am rahjawärtigen Rand des Dorfes Sumerau auf einer kleinen Anhöhe. Von hier aus hat man einen guten Blick über das Dorf und das umliegende Land, bei gutem Wetter gar bis zum Rand der Dämonenbrache.
Der verfallene Wehrturm war das zentrale Element einer kleinen Wehrburg, von der zum Zeitpunkt der Belehnung Aldurs als Reichsritter 1042 BF nur noch einige Mauerreste sowie Sockel und Teile der Wände des Turmes selber zu sehen waren. Die Natur hatte sich einen großen Teil des Gebietes zurückerobert, Mauern und Turmreste waren größtenteils von Gebüsch und Dornenranken überwachsen. Aus den Resten läßt sich erahnen, dass es neben dem Wehrturm hier früher noch weitere Gebäude sowie auch eine Wehrmauer standen, von denen heute nur noch Reste übrig sind.
Der Sockel des Wehrturms jedoch sowie ein Teil der Außenmauern des alten Turms sind noch gut erhalten, auch der Brunnen im Turmsockel ist noch nutzbar, sofern man die Winde und das Tauwerk ersetzt. Dies war wohl im Jahr 1042 BF auch das Hauptargument dafür, den Turm mitsamt weiterer Gebäude wieder aufzubauen und als neuen Herrschaftssitz für den neuen Herren von Vulpershain zu nutzen.
Geplant ist, aus den Ruinen wieder eine Wehranlage zu errichten. In der Funktion als Wehr- und Wohnturm wird der ehemalige Wehrturm zukünftig wieder das zentrale Element der zukünftigen Burg Vulperswacht sein. Ergänzt wird er durch einen Palasanbau, der die Küche, Hofstube und einen Saalbau beinhalten soll, daneben Zimmer für Gäste oder zukünftige Familienangehörige. Ergänzt werden soll dies durch einen Wirtschaftsbau, einen Pferdestall sowie einen Holzschuppen und einen Hundezwinger, eventuell auch eine Voliere für Greifvögel. Alles umfasst von einer Wehrmauer mit Tor. Für die Wirtschaftshaltung wird wie schon in früheren Zeiten der Krayenhof genutzt, der in direkter Nachbarschaft am Fuß der kleinen Anhöhe liegt.
Bautagebuch
- Anfang 1042 BF: Erste Begutachtung des verfallenen Turms durch den neuen Herrn der Herrschaft Vulpershain und Bericht an den Markvogt. Finanzierungsfragen für den Wiederaufbau müssen geklärt werden. Ebenfalls wird ein Baumeister gesucht, um die Planung in gute und fähige Hände zu geben.
- Ende Efferd 1042 BF: Der erzwergische Baumeister Iworax Sohn des Gaudix trifft als Verstärkung in Vulpershain ein und unterstützt den Reichsritter bei der Planung und Durchführung des Baus.
- Ende Travia 1042 BF: Nach einiger Planungsarbeit stehen die endgültigen Pläne und erste Arbeiten beginnen. Zuerst einmal muss das Geröll beseitigt und auch der Pflanzenbewuchs gebändigt werden. Da die Ernte bereits eingebracht ist, gibt es viele Hände, die zupacken können.
- Anfang Boron 1042 BF: Eine Depesche aus Schloss Sonnentor sorgt für Mißstimmung, da die Unterstützung längst nicht so großzügig ausfällt, wie es vorher vollmundig versprochen war. Aldur, Wilbur und Iworax setzen sich erneut zusammen, um zu sehen, wie weit sie mit den Mitteln kommen würden.
- Boron bis Ende Tsa 1042 BF: Durch die gemeinsame Arbeit aller arbeitsfähigen Dorfbewohner und kundiger Anleitung des Baumeisters werden im Boron und Hesinde auf Basis des bestehenden Mauerwerks die ersten Stockwerke des Turmes aufgemauert, so dass die ersten Räume im Turm entstehen. Der Winter verlangsamt die Bauarbeiten, doch Stück für Stück nimmt der Turm Gestalt an.
- Phex 1042 BF: Theoretisch sind die ersten Räume im Turm bezugsfertig. Wilbur und Aldur beginnen mit der Einrichtung der Burgkapelle im ersten Obergeschoss des Turms, auch werden erste Möbel in Auftrag gegeben. Die beiden Brüder residieren allerdings - nicht unbedingt zur Freude - auch weiterhin auf dem Krayenhof in ihren Zimmern. Die Bauarbeiten gehen ab jetzt wieder langsamer voran, da wieder mehr Hände für die Feld- und Hofarbeit benötigt werden.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Chronik
Briefspieltexte
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