Perricum:Firunwin von Hardenstatt

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gutmütiger, melancholischer Jägersmann der seiner Jugend hinterher hängt

Symbol Tsa-Kirche.svg 3. Fir 982 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 25. Phe 1046 BF
Häuser/Familien

Wappen Familie Hardenstatt.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Sonstiges:
Wildhüter
Daten:
Alter:
64 Jahre
Tsatag:
3. Fir 982 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Levthan, Simia, Eisbär
Borontag:
25. Phe 1046 BF (friedlich entschlafen)
Traviatag:
0130
Familie:
Geschwister:
Wolfhelm (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Bor 978 BF), Firunwin (Symbol Tsa-Kirche.svg3. Fir 982 BF-Symbol Boron-Kirche.svg25. Phe 1046 BF)
Kinder:
Ilmar (Symbol Tsa-Kirche.svg8. Pra 1014 BF), Bran (Symbol Tsa-Kirche.svg20. Tra 1017 BF)
Ehegatte(n):
Selwine von Dornhag (Symbol Travia-Kirche.svg30. Pra 1012 BF-25. Phe 1046 BF)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
langsam aber festen Schritts erscheint Firunwin wie ein in die jahregekommener Jägersmann aus alter Zeit. In seinen Haaren findet man meist Äste oder Blätter, die von seinen Streifzügen durch den Wald kommen
Augen:
dunkelbraun
Haare:
weiß
Größe:
192
Gewicht:
100
Herausragende Werte:
Sonderfertigkeiten:
Waldkundig
Hintergründe:
Charakter:
gutmütig, melancholisch, hilfsbereit
Verwendung im Spiel:
Firunwin durchstreift gerne die Wälder der Herrschaft Hardenfels und kann als Auftraggeber für wildnisrelatierte Abenteuer eingesetzt werden
Kurzbeschreibung:
gutmütiger, melancholischer Jägersmann der seiner Jugend hinterher hängt
Beziehungen:
gering
Finanzkraft:
gering
Schwächen:
Gewissensbisse bezüglich seiner Reise; die normalen Altersgebrechen
Besonderheiten:
Stehts begleitet von seinem nivesischen Steppenhund Bugar
Briefspiel:
Ansprechpartner:

Die Tage, die da waren

Kindheitstage

Firunwin ist das zweite Kind aus der Verbindung des kleinen Rittergeschlechts derer von Hardenstatt und einem noch kleineren, heute ausgestorbenen, Edlengeschlecht aus dem darpartischen.
Am liebsten verbrachte der Junge seine Tage im Wald, der um den alten Wehrturm herum wuchs. Die Tiere, Gräser und Bäume interessierten ihn immer schon mehr als die Menschen in seiner Umgebung.

Jugend

Da immer nur das erstgeborene Kind in die Ausbildung zum Ritter geschickt wird, stand Firunwin dieser Weg nicht offen.
Was den damals neugierigen und freiheitsliebenden Jungen aber nicht weiter störte, sah er seine Berufung doch viel mehr im Bereich der Natur und der Wildtiere als darin sich in Eisen zu hüllen und den Umgang mit dem Schwert zu lernen.
Nach längerer Überzeugungsarbeit bei seinem Vater, bei der die Mutter Firunwin tatkräftig unterstützte, durfte Firunwin das Handwerk eines Falkners und Jägers erlernen.
Da ein solcher aber weder in der Herrschaft, noch in der Baronie, ansässig war (zumindest keiner bei dem Firunwins Vater gewillt war seinen Sohn in Ausbildung zu schicken) musste der Junge die Baronie mit 12 Götterläufen verlassen.
In der Nachbarbaronie Hengefeldt erlernte er dann alles Wissenswerte über die Natur und die dort anzutreffenden Wildtiere.
In dieser Zeit fing er eine Romanze mit Selwine von Dornhag an, die er bei einer seiner Reisen durch die Baronie kennenlernte.

Nach der Ausbildung

Nach seiner Ausbildung zum Wildhüter kehrte Firunwin zum Stammsitz seiner Familie zurück um sich im Lehen seines Vaters um die Wildtiere und den Wald zu kümmern.
So lernte er die Herrschaft und ihre Eigenheiten kennen wie kein Zweiter. Unzählige Nächte verbrachte er im Freien, ob im Sommer oder im Winter, Firunwin trotzte der Natur mit den Mitteln die ihm der Wald zur Verfügung stellte und kümmerte sich nebenbei darum, dass ein gesundes Gleichgewicht im Wald der Hardenstätter vorherrschte.
Das Ergebnis ließ sich sehen, war die Herrschaft doch für Pflanzen und Tiere zu einem vorzüglichen Quartier und Rückzugsort geworden. Unter Firunwins aufmerksamen Auge gedieh sowohl die Flora als auch Fauna.
Gleichzeitig ging er, gemeinsam mit seinem Vater, hart gegen Wilderer vor, bis diese auf dem Gebiet der Herrschaft nicht mehr zu finden waren.

Zeit der Wanderschaft

Im Laufe des Jahrs 1001 BF packte Firunwin jedoch die Abenteuerlust. Er wollte reisen, neue Wälder kennenlernen, neue Orte entdecken und Geschichten erleben. Und so packte er im Alter von 19 Götterläufen sein Hab und Gut, verabschiedete sich von seinem Bruder und den Eltern, nicht wissend dass dieser Abschied der Letzte sein würde, bei dem sein Vater noch lebte.
Und so zog er mit Sack und Pack gen Efferd.

Zehn Götterläufe sollte seine Reise andauern, bis er im Jahr 1011 BF nach Hause zurückkehrt und sich über seine Reise größtenteils ausschwieg. Hin und wieder erzählt er dann aber doch von seiner Zeit in Weiden, wo er bei einem nichtnäher genannten Baron eine Anstellung als Wildhüter gefunden haben soll.
Oder er erzählt einen kleinen Schwank von seiner Reise, zwischen Perricum und Weiden. Wirklich detailreich werden die Geschichten jedoch nie.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Jahre im Norden Tatsächlich verbrachte er den Großteil seiner Zeit (immerhin acht Götterläufe) in Riva und dem Umland, wo er eine Halb-Firnelfe kennen und lieben lernte. Aus der gemeinsamen Zeit, die für Firunwin zu einem kostbaren Juwel wurde, entsprang sogar ein gemeinsames Kind! Doch er befürchtete dass seine Familie ihn verstoßen würde, wenn er mit einer Bürgerlichen, die obendrein Firnelfe war, zurückkehren würde (auch wenn sie nur eine Halbelfe war). So verließ er sie, immerhin einvernehmlich, und kehrte - ohne je ein Wort über sie oder Riva zu verlieren - in die Heimat zurück. Noch heute plagen ihn immer wieder Gewissensbisse und manches Mal wünscht er sich zurück nach Riva, zu einer Zeit wo er jünger war.

Wildhüter von Hardenfels

Nach seiner Rückkehr nahm er abermals die Stelle als Wildhüter der Herrschaft Hardenfels an und kümmerte sich um den, in der Zwischenzeit ziemlich verwilderten, Wald und die dort ansässigen Tiere.
Der Tod des Vaters traf den jungen Mann unvorbereitet und hart. Hatte er doch seit zehn Götterläufe keinen Kontakt mehr zu seiner Familie.
Entsprechend frostig fiel auch das erste Wiedersehen aus. Während die Mutter überglücklich darüber war, dass es Firunwin gut ging und dieser endlich zurück gekehrt war, nahm es sein Bruder Wolfhelm diesem übel, dass Firunwin sich nie gemeldet hatte und über einen so langen Zeitraum verschwunden war.
Dieser Zwist legte sich aber bald wieder, war doch auch Wolfhelm letztlich froh darüber seinen Bruder zurückzuhaben.
In dieser Zeit traf er auch wieder auf Selwine mit der er eine Liebschaft anfing, verband beide doch ihre Liebe zur Natur und den Wildtieren.
Schon nach kurzer Zeit gingen beide den Traviabund ein.
Während er sich um den Wald der Herrschaft kümmerte, baute sich Firunwin eine kleine Zucht nivesischer Steppenhunde, mit den Hunden die er von seiner Reise nach Weiden mitbrachte, auf.

Der alte Zuhörer

Firunwin lebte zwar kein Leben auf den Schlachtfeldern Aventuriens, so wie sein Bruder, doch auch sein Leben war geprägt von Entbehrungen und Beschwerlichkeiten.
Und so war es nicht verwunderlich, dass auch Wolfhelms jüngerer Bruder an körperlichen Gebrechen litt. Obgleich er wohl physisch (bis kurz vor seinem Ende) noch in einer besseren Verfassung war, konnte er sich nur noch rudimentär um den Wald der Herrschaft und den dort ansässigen Wildtieren kümmern. So sah man ihn oft am Wehrturm oder im Dorf sitzend und die Umgebung betrachtend.

Die Einwohner der Herrschaft aber auch seine Familie waren daran gewöhnt und nutzten diese Gelegenheiten gerne um mit dem alten Wildhüter zu sprechen. Der wiederum hörte sich gerne die Sorgen, Probleme und Gedanken der Menschen an und gab Ratschläge wo er nur konnte.
Die Tatsache dass er bezüglich dieser privaten Gespräche so verschwiegen ist, wie ein Boroni, dürfte auch zu seiner Beliebtheit beigetragen haben.

Im Alter von 64 Götterläufen war es schließlich soweit. Boron rief ihn eines Nachts zu sich. Begraben liegt er nun in der, vom Wehrturm nicht weitentfernten, Familiengruft. Diese steht auf dem Boronanger der Herrschaft, welcher zwischen dem nahen Dorf und dem Stammsitz der Hardenstätter verortet ist.

Bis zu seinem Ende schaffte es Firunwin nicht, sich mit seinem ältesten Sohn gänzlich auszusöhnen. Zu verschieden tickten die beiden Männer, zu tief, saß die Missgunst Ilmars. Immerhin war die Beziehung nicht mehr so frostig, wie sie einst war.

Sonstiges

Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Gerwulf von Hardenstatt
Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Hilmtrude von Hardenstatt
Wappen Familie Hardenstatt.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Firunwin von Hardenstatt
Symbol Tsa-Kirche.svg3. Fir 982 BF
Symbol Boron-Kirche.svg25. Phe 1046 BF
(1 Geschwister)
Wappen Familie Hardenstatt.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Ilmar von Hardenstatt
Symbol Tsa-Kirche.svg8. Pra 1014 BF
Wappen Familie Hardenstatt.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Bran von Hardenstatt
Symbol Tsa-Kirche.svg20. Tra 1017 BF

Chronik

Wappen Familie Hardenstatt.svg 1001 BF:
Firunwin zieht nach Westen und reist 10 Jahre in Weiden herum

Wappen Familie Hardenstatt.svg 1011 BF:
Firunwin kehrt von seinen Reisen zurück und nimmt die Stelle des Wildhüters im Lehen seines Bruders an

Wappen Familie Dornhag.svg 30. Pra 1012 BF:
Firunwin von Hardenstatt schließt den Traviabund mit Selwine von Dornhag.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1042 BF

Wappen Herrschaft Hardenfels.svg Grüße aus Kupferklamm
Ilmar schreibt seinem Bruder einen Brief, dieser nimmt die Geschehnisse interessiert auf
Zeit: 6. Fir 1042 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Familie Hardenstatt.svg Hochzeitsgäste
Eine Liste mit den gewünschten Hochzeitsgästen
Zeit: 5. Per 1042 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Herrschaft Hardenfels.svg Geld, Liebe und mehr Geld Teil 1
Firunwin und Wolfhelm von Hardenstatt reagieren auf die Gästeliste
Zeit: 5. Per 1042 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Baronie Zackenberg.svg Geld, Liebe und mehr Geld Teil 2
Der Meister der Schreibstube erhält Post von seinen Verwandten
Zeit: 10. Per 1042 BF / Autor(en): Vlad

1043 BF

Wappen Herrschaft Hardenfels.svg Vorbereitungen
Der Wehrturm Hardenfels wird für den hohen Besuch vorbereitet
Zeit: 7. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad
Wappen Herrschaft Hardenfels.svg Übungskämpfe und ein Rundgang
Ein Kampf unter Gleichgesinnten und ein kurzer Rundgang durch den Wehrturm
Zeit: 11. Pra 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad
Wappen Markgraeflich Kupferklamm.svg Hochzeitsglocken in Sterkrade
Die Hochzeitsgesellschaft findet sich in Sterkrade ein
Zeit: 1. Ron 1043 BF / Autor(en): Wallbrord, Vlad
Symbol Peraine-Kirche.svg Die Heilige St. Perainia
Isabella von Erlenbruch erzählt die Geschichte der Heiligen St. Perainia
Zeit: Anfang Per 1043 BF / Autor(en): Vlad

1044 BF

Wappen Familie Hardenstatt.svg Anlaufschwierigkeiten
Die neue Junkerin zu Bergesruh sucht nach Hilfe und findet sie in der Familie
Zeit: 25. Tra 1044 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Herrschaft Hardenfels.svg In den Wald
Um Wilderer das Handwerk zu legen, muss man tief in den Wald
Zeit: 19. Bor 1044 BF / Autor(en): Vlad

1045 BF

Wappen Herrschaft Hardenfels.svg Jagdstrecke
Das grausig Ergebnis einer Jagd(?)
Zeit: Anfang Tsa 1045 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Herrschaft Hardenfels.svg Zuhause
Nach einer langen Jagd, freut man sich auf Zuhause und plant bereits die nächste Jagd
Zeit: Mitte Tsa 1045 BF / Autor(en): Vlad

1046 BF

Wappen Herrschaft Etilienwacht.svg Knappenschaft
Wolfhelm von Hardenstatt sucht um Aufnahme als Knappe
Zeit: Ron 1046 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Familie Hardenstatt.svg Beinahe unsterbliche Wesen
Ein treuer Begleiter erlebt die letzten Momente seines besten Freundes, Mentors und Beschützers
Zeit: 25. Phe 1046 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Familie Hardenstatt.svg Der Ruf des Oberhauptes
Ritter Wolfhelm bereitet eine Veränderung innerhalb seiner Familie vor
Zeit: 9. Per 1046 BF / Autor(en): Vlad
Wappen Familie Hardenstatt.svg Die Familie - Vereint
Die Familie Hardenstatt sammelt sich auf ihrer Stammburg
Zeit: 1. Ing 1046 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Vlad
Wappen Familie Hardenstatt.svg Neue Verhältnisse
Ritter Wolfhelm setzt die Familie vor vollendete Tatsachen
Zeit: 1. Ing 1046 BF zur abendlichen Firunstunde / Autor(en): Vlad