Garetien:Schloss Murmelstein

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Firun
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Kurzbeschreibung:
ehemals Stammsitz der Freiherrenfamilie Murimel,
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Amselhag
Kennziffer:
Gar-VI-06-1(Heg)



Die neben dem Murmelholz gelegene Burg Murimel der ausgestorbenen Freiherrenfamilie Murimel wurde nach dem Tod des letzten Freiherrn von der Baronin von Erlenstamm mit ihren Cousin Robîn von Erlenstamm, einen Golgariten belehnt. Seitdem trägt der Bergfried den übertriebenen Namen Schloss Murmelstein. Den nur noch die Steine murmeln in diesem Hort der Still. Der letzte lebende Murimel und Hofmagier des Grafen, Leander von Murimel hatte lebenslanges Wohnrecht, welches sein Geist seit seinem letzten Atemzug im Jahr 1036 weiter aufrecht erhält. Herr Boron schenkte Vergessen über das, was der der stille Golgarit und sein Hausgeist in den Jahren trieben. Nachdem die Familie Erlenstamm im Blutigen Jahr in Ungnade gefallen ist, zieht sich der Golgarit in die Rabenmark zurück. Der Graf belehnt Thiomara von Amselhag für treue Dienste mit dem Lehen. Die Halbmaraskanerin bringt seit dem Farbe in die alten Mauern und legte einen exotischen Dachgarten an. Sie befindet sich aber meistens selber auf langen Reisen und läst sich entschuldigen. Ihre Tochter,Ritterin Madara Shinxiri von Amselhag verwaltet derweil die Burg und das Land. Ihr Sohn, Magister Anaxagoras von Amselhag stöbert gerne in der umfangreiche Bibliotek des Ritters Leomir und studiert die Aufzeichnungen seines Zwillingsbruders Leander. Mit dem Geist des Magiers unterhält er eine Partie Schwarze und Rote Kamele.

Der große Turm Murimel ist das imposante Relikt eines einst mächtigen Herrscherhauses, das über die Epochen an Macht und Einfluss verlor und letztendlich erlosch. Die Klugen Kaiser hatten in Nebenvertägen der Lex Zwergia Abbaurechte einer Toschkril Ader gesichert, die unter Kaiser Gerbald mit Sonderechten ausgebeutet wurden. Noch heute vermutet man unter der Burg die legendären Murimelminen. Die Fundamente und Ruinen von Schmieden, Hochöfen und einer mächtigen Ringmauer um den Turm zeugen vom Glanz vergangener Tage. Heute hat sich das Gesinde in dem alten Mauerring ihre Häuser und Ställe für das Vieh errichtet.

Schloss Murmelstein Kellergeschoss (I)

Kellergeschoss

Das Kellergeschoss des Schlosses Murmelstein befindet sich eigentlich eine Etage über der Erde, aber der Zugang befindet sich über eine leicht zu zerstörende Holzrampe im Hauptgeschoss. Die Räume sind im einzelnen: Weinkeller (K1), Vorratskeller (K2), Schlossküche (K3) und eine seit 1030 vergitterte Gruft mit den Gebeinen der letzten Murimel Brüder (K4), Brunnen- und Lagerraum (K5), Wachraum mit Kerkerzelle (K6).

Schloss Murmelstein Hauptgeschoss (II)

Hauptgeschoss

Das Hauptgeschoss wird von den beiden hohen Hallen dominiert, um die im Zwischengeschoss eine Gallerie mit verzierten Säulenbögen umgeht. Die Räume sind im einzelnen: Die Kammer des Sekretarius (H1). Die meist verschlossene kleine Amtsstube (H2) mit dem Papierkram. Die große Amtsstube (H3), mit dem alten Thron der historischen Freiherrschaft Murimel wurde in warmen rot gestrichen und bunt geschmückt. Die Große Banketthalle (H4) bietet Platz für viele Gäste. Zwischen beiden Hallen ist ein mächtiger Kamin in die Wand eingelassen, der zu beiden Seiten offen ist. Die mächtigen Schießscharten der beiden Hallen sind mit breiten Stufen nach oben versehen, auf denen Musiker oder Schausteller Platz für ihre Darbietung finden können. Zwei einfache Räume für einfache Gäste und Gesandte (H5, H6). Ein Handwerksraum (H12) und der Schlafraum der Wachen (H7) mit angrenzender Waffenkammer (H8) haben weitere Schießscharten. Die imposante, große Treppe ins Zwischengeschoss (H9), besitzt hinter dem ersten Tor und der Windung um die Turm Ecke eine innere Zugbrücke. Der Wachturm der Torwache (H10 und H11)

Schloss Murmelstein Zwischengeschoss (III)

Zwischengeschoss

Im Zwischengeschoss finden sich drei große Gästezimmer (Z1, Z2, Z3) und ein kleiner Salon (Z4). Die großen Schießscharten sind eigene kleine Zwischenräume, die mit Bildern, Trophäen, Waffen oder Musikinstrumenten bestückt sind. Die obere Wachkammer (Z5) enthält viele Bögen und Armbrüste. Alle Außenräume, selbst die kleine Firunkapelle mit Vorraum und Altarraum (Z6 und Z7) hat Schießscharten. Der in der Etage einige Stufen tiefer liegende Vorraum (Z6) hat sogar Fensterbögen nach Innen zur Zugbrücke unterhalb, um Eindringlingen in den Rücken wirken zu können. Im Altarraum (Z7) findet man einen Ring aus acht Pfeilspitzen aus Toschkril Stahl der Murimelmine im Altar eingelassen. In einem großen Kaminzimmer (Z8) können sich Gäste aufwärmen, aber auch Badewasser erhitzt werden. Eine Kammer der Leibdiener (Z9). Ein großer, Mosaik verzierter Baderaum mit der Außentoilette (Z10). Diese Etage verfügt über einen eigenen Brunnenschacht zu einer tiefen Zisterne (Z11).

Schloss Murmelstein Edlengeschoss (IV)

Edlengeschoss

Im Edlengeschoss residiert der Rest der Familie Amselhag. Thiomara von Amselhag bezieht bei ihren seltenen Besuchen die Gemächer (E1). Das größte Gemach (E2) hat die neue Burgverwalterin Ritterin Madara Shinxiri von Amselhag bezogen. Der Magier Anaxagoras studiert im Gemach (E7). Die drei kleinen Zimmer an der Nordwand (E3, E4) belegt Leomirs und Leanders umfangreiche Sammlung und Bibliothek, so wie eine kleine Schreibstube (E5). Auf der Brüstung (E6) ist ein kleiner Garten mit Sitzgelegenheiten angelegt.

Auf dem großen Flachdach befinden sich ein weiterer, maraskanischer Dachgarten mit Wasserspielen, der von den vier Ecktürmen eingerammt wird, die sich noch einmal eine Ebene höher erheben. Auf einem der Ecktürme steht Leanders altes Sternenglas. Auf dem Gegenüberliegendem Turm der Fahnenmast. Auf einem der anderen Türme kann man ein Pentagramm im Boden eingelassen finden. Bei genauer Betrachtung der Gartenarchitektur kann man neben üppig bewachsenen Hochbeten, kunstvoll geharkten Kiesflächen und Sitzgelegenheiten, ein Oktagon aus verschiedenen Steinstehlen entdecken. Wer die 365 Steinplatten des Rundweges durch den Garten näher betrachtet, kann ein Triacosiahexacontapentagramm erahnen. Neben der Platte des aktuellen Tagesherren steht eine bewegliche Stehle. Über den Dachgarten und an der umgebenden Wehrmauer findet man verschiedene wohlbehütetet Vogelnester.


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Niederadel

Familie:
Wappen Familie Amselhag.svg
Anaxagoras von Amselhag (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Tsa 1021 BF)
Anaxagoras A..jpg

Chronik

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1028 BF

Wappen Baronie Erlenstamm.svg Raubmörder

Zeit: 20. Rah 1028 BF / Autor(en): Praioslob

1036 BF

Trippelwappen2013.svg Leanders letzte Nachricht

Zeit: 12. Rah 1036 BF / Autor(en): VolkoV