Garetien:Königlich Garetisches Hoch- und Krongericht
Das Gericht zu Meilersgrund spricht Recht im Namen der Krone Garetiens, wenn die lokale Gerichtsbarkeit nicht ausreicht. Durch die Ochsenbluter Urkunde haben die Barone die Halsgerichtsbarkeit zurückgewonnen, so dass Meilersgrund nun nur noch bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten und bei der Aburteilung des Hochadels tätig wird.
Stellen die Richter zu Meilersgrund fest, dass sie nicht von ausreichendem protokollarischem Rang sind, oder die Streitigkeiten über die Grenzen Garetiens hinausgehenen, beauftragen sie das Reichsgericht.
Das Gericht besitzt seit der Reform durch Kaiser Reto zwei Kammern: eine hochadlige und eine gemeinadlige Kammer. Es folgt damit dem Beispiel des Reichsgerichtes.
Die Hochadlige Kammer, auch „Grafenschranke“ genannt, vor die man treten muss, wird vom Garether Markvogt präsidiert. Ihr gehören die Burggrafen als Schöffen an. Vor die Grafenschranke tritt jedoch nur höchst selten jemand.
In der Praxis ist das Gericht durch bestellte Gerichstadvokaten besetzt, die zum Teil vom Zedernkabinett ernannt werden und zum Teil als Landrichter der Grafschaften (inklusive der Markgrafschaften) dem Gericht angehören. Sie bilden die Gemeinadlige Kammer, in der die Delinquenten vor die „Junkerschranke“ treten.
Das Königlich Garetische Hoch- und Krongericht zu Meilersgrund bedarf für jedes seiner Urteile die Zustimmung des Reichsseneschalls, die allerdings als gegeben gilt, wenn nicht binnen Tagesfrist ein Veto des Vertreters des Seneschals am Gericht ausgesprochen wird.
Bei der Vollstreckung muss das Gericht eventuell auf die Dienste des Reichsrichtschwertes und dessen Träger zurückgreifen, wenn der Verurteilte zu hohen Rang besitzt.
Schöffen der Grafenschranke
- Kaisermark Gareth: vakant
- Alriksmark: vakant
- Gerbaldsmark: vakant
- Halsmark: Irmhelde von Luring-Rabenmund
- Ochsenbklut: Alara vom Eberstamm
- Raulsmark: vakant
- Sighelmsmark: Alarich Ruhmrath von Gareth
Schöffen der Junkerschranke
- Landrichter der Kaisermark: Alrik Leuwin von Trenck
- Landrichter von Eslamsgrund:
- Landrichter von Greifenfurt: Bredogar Eustachius von Parsenburg
- Landrichter von Hartsteen: vakant
- Landrichter von Perricum: Perrica von Alxertis
- Landrichter von Reichsforst: vakant
- Landrichter von Schlund: Freybart Rondrianus von der Haldensbrück
- Landrichter von Waldstein: Yalagunde von Zweifelfels
Ämter am Gericht
- Königlicher Ankläger (Erster Gerichtsadvokat): Alrik Leuwin von Trenck
- Halsmeister:
- Gesandter des Reichsseneschalls:
- Geweihter bei Gericht: Lichterhold Bugenhog
Ehemalige Gerichtsangehörige
- Gerichtsassessor Alrik von Rossenrück (bis 1027 BF)
- Landrichter von Hartsteen und Schöffe der Junkerschranke Hadrumir von Schwingenfels (bis 1040 BF)
- Landrichter von Reichsforst Horulf von Luring (1017-1035 BF)
Berühmte Fälle des Meilersgrunder Hochgerichtes
- 710 BF: Entmachtung des Grafenhauses Faldras im Prozess von Meilersgrund
- 1037 BF: Verurteilung des Nandus-Geweihten Dartan Serpolet
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Chronik
Briefspieltexte
1043 BF
Rechtskundler unter sich Die Baronin von Bärenau erhebt Anklage vor dem Krongericht in Meilersgrund Zeit: 29. Tra 1043 BF / Autor(en): Treumunde |
1044 BF
Krongericht in Meilersgrund vor historischem Urteil Das Meilersgrunder Hochgericht soll sich mit der verfassungsrechtlichen Frage der Erbfolge von Frauen im Königreich befassen. Zeit: 10. Per 1044 BF / Autor(en): BB |
1045 BF
Vor die Schranken Die Königin zitiert den Jungfuchs und das Fuchsrudel vor das Meilersgrunder Hochgericht. Zeit: 12. Pra 1045 BF / Autor(en): BB |
Verlesung der Anklage Das Krongericht über den Großfürsten und das Fuchsrudel wird eröffnet Zeit: 10. Hes 1045 BF 12:00:00 Uhr / Autor(en): BB |