Garetien:Höllenwaller Hasardeure

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Struktur

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Befehlshaber: verschiedene Vertreter der Familie Helburg
Sollstärke: max. 1 Banner bzw. 5 Rudel, im Schnitt 3 Rudel unter Sold
Waffengattungen: schweres Fußvolk und Schützen
Standort: Gut bei Stadt Höllenwall
Heimat: Baronie Höllenwall

Bewaffnung & Kleidung

Weder die Bewaffnung ist einheitlich noch die Bekleidung, es herrschen nur grobe Richtlinen vor. So finden sich bei den Schützen Kurz- wie Kriegs- und Langbögen, zuweilen sogar eine leichte Armbrust. Beim schweren Fussvolk hingegen vor allem Glefe, Hellebarde und Pike.
Bei der Bekleidung wird nur auf die Farbwahl geachtet, Rot und Schwarz dominieren, sind sie doch die gefälligen Farben Kors und die der Baronie Höllenwall, Schwarze Lande hin oder her.

Von den Söldnern

Ehemalige Kerkersoldaten der Helburg, desertierte Gardesoldaten der letzten Kriege oder einfach Glücksritter aus Garetien und Almada. Nicht die kampferfahrensten Truppen, jedoch moralisch so gedrillt, dass sie ihren Führern blindlinks folgen (solange es dafür Gold gibt).

Die Waffengattungen

  • Schweres Fußvolk:

meist nur 1 Rudel, die Schlagetods fürs Grobe

  • Schützen:

meist 2 Rudel, schnell und individuell einzusetzen.

  • Leichte Reiterei:

erst ab 1028BF, genannt Husardeure, ehemalige Husaren des Barons.
Nur 1 Rudel, dass unter dem ständigen Sold des Barons von Höllenwall steht.


Gründung

im Jahre 1025 BF durch Baron Malepartus von Helburg nach der erfolgreichen Ferkinajagd zu Höllenwall. Ursprünglich aus Almada angeworbene Söldner.

Kommandanten

Derzeit verwaltet Mortos von Helburg das Gut, wirbt neue Söldner an und sorgt für die Ausbildung. Er ist ein Vetter 2 Grades zum Baron und war jahrelang Weibel der Helburgbesatzung. Sein Bruder Mortas von Helburg führt meist die Truppen als Weibel/Hauptmann bei ihren Einsätzen. Er folgt seit langem dem Söldnerdasein und hat dem Höllenwaller geholfen die Hasardeure aufzubauen.

Aufträge

  • 1026 BF:

Vermietet nach dem Kriegsrat an Burg Weihenhorst für 1/2 Jahr (Ersatz für die gegen die Orks ziehenden Greifenfurter). Kosten übernahm Burggraf Oldebor, aufgrund der ritterlichen Geste des Höllenwallers.

  • 1026/1027 BF:

Vermietet an den Grafen Geismar von Hartsteen, für die Bestürmung einer Burg. Auf dem Weg nach Hartsteen marodieren die Söldner in Nettersquell, und brennen eine Brücke über die Natter ab.

  • 1027 BF:

Auflösung der kgl. Kerkerfeste Helburg. Teile der einstigen kgl. Truppen verstärken die Söldnerrudel. Zeitweise umfassen die Hasardeure nun 2 Banner.

  • 1028 BF:

Kriegszug gegen die Wildermark, marodierend ziehen die Söldner durch Erlenstamm nach Nettersquell. Derweil Aufstand in Höllenwall, der zurückeilende Höllenwaller wird beinahe Opfer eines Verrates des Söldnerführers Kordan.
Bei der Schlacht von Höllenwall müssen zur Strafe die Söldner zuerst gegen die Aufständischen ziehen und zahlen einen hohen Blutzoll.

  • 1029 BF:

Neuaufstellung der Rudel, die Söldnerführer werden noch enger an die Familie Helburg gebunden.
Bei der Wallfahrt im Phex in Osenbrück vermietet der Höllenwaller 1 Rudel an den Baron von Hesindelburg für einen Götterlauf, gegen entsprechende Warenlieferungen.


(--M.Motsch)