Garetien:Kordian Flaß von Cresseneck
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Kordian Barduron Flaß von Cresseneck ist der älteste Sohn des verstorbenen Junkers Reto Flaß von Cresseneck und damit seit dessen Tod während der Schlacht bei Puleth Herr auf Cresseneck. Der junge Ritter ist zwar ein guter Kämpfer, aber kein besonders guter Stratege und Verwalter, weshalb er vor allem auf die Hilfe der älteren Familienmitgleider angewiesen ist. Nach seiner Knappschaft bei der nordmärkischen Familie seiner im Kindbett verstorbenen Mutter, kehrte er auf Burg Cresseneck zurück, wo er nun sein bestes gibt, um der langen Tradition der Cressenecker Burgherren gerecht zu werden.
Kordian weiß selbst, dass seine Verwandten besser als Familienoberhäupter geeignet sind, ist jedoch zu stolz sich dies selbst einzugestehen. Die Verwaltungsgeschäfte lässt er lieber vom alten Zahlmeister Melcher Hofmeier erledigen, da er selbst mit den hesindianischen Rechenkünsten größtenteils überfordert ist. So oft es geht, unternimmt er Jagdausflüge ins umliegende Land, um dem Druck seiner Familie zu entgehen, schätzt aber auch vor allem den Umgang mit seinen jüngeren Vettern, die in dem stämmigen Ritter einen Vertrauten sehen.
Seine Sporen verdiente er sich als Knappe im Darpatischen, wo er und sein Schwertvater von der Invasion der Schwarzen Lande im Peraine 1027 BF überrascht wurden. Mehrere Monate schlugen die beiden sich im verheerten Fürstentum durch und halfen der Landbevölkerung wo sie nur konnten, bis sie im Peraine 1028 BF Gareth erreichten und dort Quartier nahmen. Kordians Schwertvater starb wenige Tage darauf am Wundfieber, das ihn plötzlich heimsuchte, schlug den Cressenecker aber vorher noch vorzeitig zum Ritter. Kordian kehrte nun nach Cresseneck zurück, wo seine Tante Gerbalda sich zwischenzeitlich zur Junkerin ernannt hatte, ihrem Neffen aber widerwillig den Titel überließ.
Zitate:
"Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie viel ein neues Scharnier am Burgtor kostet und es ist mir eigentlich auch egal."
"Darüber will ich jetzt nicht reden."
"Willkommen an meinem Tisch!"