Perricum:Fesian von Brendiltal
Fe'asian von Norburg-Brendiltal, Adeptus der Schule der Heilung und Genesung von Körper und Geist in den Hallen des Lebens zu Norburg, Ma'olum han Bahr ai Danal
{{Person |Lehen=Edler von Bei dieser Beschreibung handelt es sich um die historische Baronie Brendiltal, die nach der Nebachotenkrise zuerst in zwei Vogteien und später durch markgräflichen Beschluss in zwei eigenständige Baronien aufgeteilt wurde, und zwar Herdentor im Norden und Sebarin im Süden.
Politik:
- Einwohner: 12300 (ca. 60% Nebachoten, der Rest Raulsche, Baburen und andere)
- Gewässer: Golf von Perricum
- Infrastruktur:
Größte Ortschaften: Markt Neu-Altzoll (550 EW), Dorf Mantikorszahn (500 EW), Dorf Seebad (360 EW), Dorf Eslamsruh (320 EW), Dorf Praiosblick (260 EW), Dorf Königsweiler (240 EW), Dorf Rahjashain (180 EW), Dorf Zypresshöh (180 EW), Dorf Teichsee (150 EW), Dorf Rosshagen (130 EW)(mehr)
- Bedeutende Burgen und Güter: Burg Mantikorszahn (370 EW), Burg Efferdsblick (300 EW), Burg Geyersruh (80 EW), Gut Zoll (40 EW), Burg Blutwacht (35 EW)(mehr)
- Bedeutende Klöster und Tempel: Tempel der strahlenden Sonne (0 EW), Halle des Gleißenden Greifen (5 EW)
Brendiltal ist die südöstlichste Provinz der Markgrafschaft Perricums und damit des Mitttelreiches. Die Baronie liegt am Golf von Perricum und an der Grenze zu Aranien hin. In Brendiltal selbst leben eine Menge Nebachoten, vor allem vom Stamm der Bahr ai Danal. Darüber hinaus werden vortreffliche Rösser die sogenannten A'Danal hier gezüchtet. Shir'Hassran ai Mar'tar, was soviel wie 'Hengst oder Stute des edlen Blutes' bedeutet, ist dabei das größte und bekannteste Gestüt der Region.
Baronie Brendiltal in Fakten
Geographische Grenzen: Markgräflich Perrinmarsch im Norden, der Golf von Perricum, bzw. Kaiserlich Efferdsträne im Osten, die Baronie Haselhain im Westen und im Süden das Fürstentum Aranien.
Landschaften: Das recht grüne Brendiltal besitzt eine Menge Seen, weite Ebenen auf denen Stein- aber auch Nordeichen, Weiden, Südkiefern und Zypressen, wachsen wie wenige Wälder bilden und durch einige, kleinere Berge ergänzt werden. Hier - spätestens ab Ebengard - ist deutlich der Eintritt in den Süden erkennbar und kaum erinnerter hier noch an die massigen Laub- und Nadelwälder im Norden des Darpat.
Gewässer: Für den Krebsfang und Meeresfrüchte (darunter zählt der Fischfang, wie auch auch Perlmut und Muscheln)aller Art wird besonders der Golf von Perriucm genutzt. Die Seen um Burg Geyersruh werden dagegen lediglich für einzelne Fischzuchten und zu Bewässerung genutzt.
Bevölkerung: um die 12300 (davon ca. 60% Nebachoten, der Rest setzt sich aus "Raulsche", Maraskaner und Tulamiden zusammen)
Städte und Dörfer: Brendiltal(1500 Einw.), Efferdsblick (300 Einw.), Mantikorszahn (370 Einw.), Dorf Ebengard (230 Einw.), Dorf und Markt Neurommilys (300 Einw.), Dorf Schwalbenbach (180 Einw.), Dorf Altersbach (210 Einw.), Dorf Rahjashain (180 Einw.), Fischerdorf Windbucht (270 Einw.), Dorf Dreitempelhof (350 Einw.), Dorf Feshaven (100 Einw.),
Religion: Zwölfgötterkult, hauptsächlich Kor und Praios (beim nebachotischen Adel und Kriegertum), sowie Peraine (Volk im Landesinnere), bzw. Efferd (Küste) und natürlich Rahja
Garnisonen: ca. 50 Reiter der Markgräflichen Grenzreiter, ca. 100 nebachotische Krieger (leichte Reiterei / berittene Bogenschützen) vor allem vom Stamm der Bahr ai Danal. Bei Bedarf können kurzfristig aber deutlich mehr Krieger ausgehoben werden, da der Baron von Brendiltal gleichzeitig der Al'Shuar A Korim, bzw. der Bannerherr aller Nebachoten stellt.
Lokale Feiertage: 1.Firun Korhuldigung mit Mannbarkeitsproben; 4.Tsa Fruchtbarkeitsfest, das in Brendiltal eher Rahja zugeschrieben wird; 4 .Namenloser (nur Nebachoten) Mannbarkeitsriten; 29.Rondra Tag der Schuld (nur Nebachoten); 30.Rondra Tag der Eroberung Nebachots/Tag des neuen Anfangs, besinnliches Gedenken, bei welchem viele Menschen neue Vorsätze geloben; 1.Peraine Saatfest (Segnung der Felder, rituelle Aussaat);
Wappen der Baronie: schwarzer, steigender Hengst auf goldenem Grund
Wappen des Barons: Geviertelt: Links oben und rechts unten der schwarze, steigende Hengst auf Gold(symbolisiert einmal die Familie und einmal das Land Brendiltal), rechts oben der rote, bewehrte Greif der Pulethaner und links unten der rote Mantikor des Al'Shuar A Korims, des Bannerherrn aller Nebachoten.
Besonderheiten: nebachotisches Praioskloster Pra'os Necho, Besh'Aramal, Edlengut Barán'athin, Pferdegestüt Shir'Hassran ai Mar'tar, Golgaritenkloster Krähenwacht nzw. "Bre'Shey'Nok";
Vor einigen Jahren, als fäschlicherweise der Baron Bren-di Cren zum Baron von Brendiltal ernannt wurde, während noch der amtierende Baron im Amt war, herrschten zwei Barone zur gleichen Zeit über die Baronie, was zu verherrenden Auswirkungen in dem kleinen Landstrich führte. Als Bren-di Cren jedoch das Raulsche Reich an das Horasreich verriet, regelte sich diese Angelegenheit fast von alleine. Dennoch erfrechte er sich, auf dem Garether Turnier aufzuscheinen.
Grenze zu Aranien
Der südliche Teil der Baronie (bis kurz oberhalb der Linie Efferdsblick - Mantikorszahn - Geyersruh - Königsweiler - Eslamskesh (in Haselhain)) wird ebenfalls von dem aranischen Beyrounat Mendlicum beansprucht, welches aber faktisch keinerlei Einfluss darauf hat. Allerdings gibte es dadurch bedingt öfters Streitigekeiten auf besagtem Gebiet.
Der Stamm der Bahr ai Danal
Die Bahr ai Danal sind der nebachotische Stamm mit der mit Abstand kriegerischsten Tradition Perricums und siedeln vor allem im Küstengebiet Südperricums. Bahr ai Danal bedeutet in etwa soviel wie ‚Tal der schwarzen Pferde‘ und wurde von den „Garätty“, wie viele andere, altehrwürdige Bezeichnungen ebenfalls kurzerhand in „Brendiltal“ umbenannt. Die verschiedensten Sippen des Stammes stellen Söldner, die bereits in den abgelegensten Winkeln Aventuriens Dienst getan haben. So sind auch die Chroniken des Stammes gerne zu Hilfe gezogene Nachschlagewerke, bei deren Lektüre man aber der häufig überheblichen Selbstdarstellung der eigenen Stammesgeschichte nicht vorbehaltlos Glauben schenken sollte. Angeführt werden die Bahr ai Danal von Baron Eslam von Brendiltal (nebachotisch: Eslam han Beshir a Danal), dem Bannerherr aller Nebachoten. Die erste Erwähnung des Stammes ist auf ca. 1700 vor BF datiert. Damit stellen die Brendiltaler eines der ältesten Edlengeschlechter des nebachotischen Raumes. Während der Reichsreform und Kaiser Reto (976 BF) erhielt die Baronie seinen heutigen Namen und die heutigen Grenzen.
Die Familie der Beshir'a Danal
Die Beshir a Danal, was soviel wie „Herren der schwarzen Pferde“ bedeutet sind eine Familie der Bahr ai Danal. Beide Familiennamen wurden von den „Garätty“ zu „Brendiltal“ zusammengefasst, was bei den Nebachoten alles andere als Freude hervorrief. Die Beshir a Danal stellen seit nahezu 900 Götterläufen ununterbrochen den oberster Bannerherr aller Nebachoten (nebachotisch: Al’Shuar a Korim) und seit 950 BF – als sie die Baronswürde unter Bardo und Cella erhielten – auch den Erben des Barons von Brendiltal. Die Baronswürde erhielten sie, als der amtierende Baron ohne Erbe blieb und von der Familie Brendiltal adoptiert wurde. Ihre Reichstreue zeigt sich vor allem darin, dass der Erbe des Stammesführers stets nach einem Kaiser des Mittelreiches benannt wird. Ansonsten bleiben sie den nebachotischen & korgefälligen (will heißen z.T. barbarischen und blutigen) und oftmals auch reichsübergreifenden Traditionen treu.
(A. Kärgelein)
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Chronik
16. Tsa 1006 BF:
Geburt von Fesian von Brendiltal .
1040 BF:
Fesian von Brendiltal wird Groß-Doctorius im Palast der Heiler.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene |
Briefspieltexte
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Fe'asian ist eher schmächtig, trägt seine Haare meist offen und spricht oftmals von Frieden. Es heißt, dass sein Vater Fe'asian ob dessen schmächtiger Gestalt bereits kurz nach dessen Geburt ertränken wollte. Als dann noch herauskam, dass Fe'asian magisch begabt war und lieber von Frieden sprach, als sein Recht gegen die anderen Knaben mit den Fäusten durchzusetzen, wollte Eslam sein Vorhaben doch noch durchführen. Seine Gemahlin, die Mutter Fe'asians konnte Eslam überreden, den Jungen am Leben zu lassen. Mehr noch, sie überredete den Patriachen dazu dem jungen eine magische Ausbildung zu finanzieren. Eslam von Brendiltal stimmte dieser Bitte aus Liebe zu seiner Gemahlin zu, unter der Bedingung, dass die Ausbildung ganz weit weg stattfinden würde. So kam Fe'asian nach Norburg. Seit dem Tod seiner Mutter war Fe'asian kaum noch in seiner Heimat, aus Angst vor seinem Vater, obwohl er sich nach der Familie sehnt.
(AK)