Chronik:Schlacht im Rabenforst

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Herdan Alrik von Luring erschlägt den selbsternannten Kaiser Tobold von ZweieichenWappen Mittelreich.svg


Schlacht im Rabenforst
Datum 2. Boron 903 BF
Ort im Rabenforst
Ausgang Sieg für die Truppen Graf Herdans
Konfliktparteien
Wappen Haus Luring.svg
Graf Herdan Alrik von Luring Tobold von Zweieichen
Befehlshaber
Darbin vom Berg Tobold von Zweieichen
Truppenstärke
Ritteraufgebot des reichsforster Grafen Tobalds Söldner

Im Morgengrauen des nebligen 2. Boron 903 BF schlug das Ritteraufgebot des Reichsforster Grafen Herdan Alrik von Luring den selbst ernannten Kaiser und Söldnerführer Tobold von Zweieichen. Das Rabenforster Sichelschnittmanöver, das die Reichsforster Ritter an diesem Morgen unternahmen, um die gegnerische Reiterei vom Fußvolk zu lösen und einzukesseln, gilt auch heute noch als mustergültige Taktik, die mit dem Namen der Luringer Grafen verbunden ist und noch immer gelehrt wird. Graf Herdan Alrik allerdings erlebte zwar noch das siegreiche Ende der Schlacht und konnte auch noch das abgeschlagene Haupt des Söldnerkaisers betrachten, doch starb er in derselben Nacht. Es heißt, dass der sterbende Graf von Schmerzen umnebelt einen seltsamen Dialog mit dem toten Schädel Tobolds geführt haben soll.

Bedeutsam ist diese Schlacht, weil sie dem neuen Grafen Griffo von Luring Luft verschaffte und das Taktieren erleichterte, weil die Garether Machthaber, allen voran Markvogt Barduron, von der Treue des Grafenhauses überzeugt waren. So lavierte der Graf die Grafschaft halbwegs unbeschadet durch die Kaiserlose Zeiten.

Bedeutende Teilnehmer der Schlacht: