Garetien:Alfing von Derrelsbach
(keine)
Junker Alfing ist eine Spielernatur, phex'sche Tugenden sind ihm die liebsten. Auch das Lehenserbe seines Vaters, das er mit zwanzig Jahren anreten musste, hat ihn nicht davon abgehalten, sein Leben im Sinne des Fuchsgottes zu bestreiten. In den ersten Jahren seiner Amtszeit hatte Alfing noch seine Mutter an seiner Seite, die das Lehen praktisch verwaltete, während Alfing sich häufig in Gareth und Greifenfurt aufhielt um dem Glücksspiel nachzugehen, den Rahja-Tempel zu besuchen oder andren Feierlichkeiten beizuwohnen. Auch Firnhildes Tod im Jahre 1012 BF hat seinen Lebensstil nicht beeinflusst, da Alfings landloser Bruder Rondred, zu dem Zeitpunkt bereits ein junger Orkensturm-Veteran, die Position als rechte Hand Alfings übernahm. Alfing ist inzwischen erfahren genug, um gewisse politische Aufgaben bewusst zu delegieren, da er Rondreds Fähigkeiten respektiert und seine Arbeitseinstellung bewundert.
Durch seine glückliche Hand beim Boltanspiel hat er einen privaten Reichtum angesammelt, der die Einkünfte aus dem kleinen Junkertum in den Schatten stellt. Er finanziert damit zum einen seine ausschweifende Lebensweise abseits des Hofes und ist in den angesehenen Tavernen Gareths ein beliebter Gast, der großzügig mit Speis, Freibier und in gewissen Etablissements auch mit leichten Frauen umgeht. Trotz seiner verschwenderischen Ader versucht er aber eine gewisse Rücklage für seinen Nachfolger im Junkertum zurückzulassen und bezahlt mit Freuden die Ausbildung seiner vielen Neffen und Nichten.
Als der Edle Leomar von Zweifelsfels in jungen Jahren Kontakte unter der Waldsteiner Adelsschaft zu knüpfen suchte und dabei auf den von Natur aus verschmitzten, aber gastfreundlichen Alfing traf, zeigte er sich von dessen ungewöhnlicher Lebensweise abseits der Adelsränkeleien fasziniert. Inzwischen zählt Leomar zu Alfings besten Freunden.
Alfing ist gut im Lesen von Menschen und hat sich die Spielweise zahlreicher Adligen und deren Sichtweisen von ihm eingeprägt. Gerne spielt er falschen Ansichten von ihm entgegen, weswegen es zahlreiche, sich widersprechende Gerüchte von ihm gibt. In manchen Teilen Waldsteins wird er beispielsweise für einen Phex-Geweihten gehalten, andernorts dagegen für einen Ränkezieher der Alten Gilde.
Seine Kinder- und Ehefrauenlosigkeit ist immer wieder Anlass kecker Sprüche Alfing gegenüber, aber der Junker war stets zu sehr Lebemann um sich für länger als eine Nacht zu binden. Inzwischen kommt hinzu, dass er in seinem Bruder und seiner Nichte die fähigsten Nachfolger sieht, die er sich wünschen kann, und Rondred aufgrund seiner langährigen harten Arbeit dieses Erbe auch mehr als verdient.
Olbert von Derrelsbach-Stippwitz | Waliburia zu Stippwitz | Darian von Zerbelhufen | Selinde von Zerbelhufen | ||||||||||||
Quanion von Derrelsbach 1. Pra 898 BF 19. Ron 964 BF |
Jolanthe von Derrelsbach 27. Pra 907 BF 18. Pra 963 BF |
Leodan von Hohenfels |
Treulind von Waldshut |
Jondrean von Zerbelhufen 21. Rah 904 BF 6. Fir 989 BF |
Angrada von Quastenstein 7. Bor 903 BF 30. Rah 975 BF | ||||||||||
Oswin von Derrelsbach 8. Ing 925 BF 26. Bor 985 BF |
16. Tra 948 BF | Irmegunde von Nadlau |
Ondwin von Hohenfels 2. Per 923 BF 3. Eff 987 BF |
950 BF | Illfrieda von Quastenstein 19. Ron 924 BF 3. Eff 987 BF |
(3 Geschwister) | |||||||||
(1 Geschwister) | Firungald von Derrelsbach zu Derrelsbach 27. Bor 950 BF 15. Per 1007 BF |
1. Fir 982 BF | Firnhilde von Quastenstein 17. Ron 955 BF 2. Nam 1012 BF |
(1 Geschwister) | |||||||||||
Alfing von Derrelsbach zu Derrelsbach 8. Phe 987 BF |
(1 Geschwister) |
Chronik
8. Phe 987 BF:
Geburt von Alfing von Derrelsbach .
1007 BF:
Alfing von Derrelsbach wird Junker zu Derrelsbach.
1007 BF:
Alfing von Derrelsbach wird Oberhaupt der Familie Derrelsbach.
Briefspieltexte
1010 BF
Leusteiner Lanzenstechen 1010 BF Das letzte Leusteiner Lanzenstechen vor der Anwinkriese Zeit: 30. Tra 1010 BF / Autor(en): Tahlmare |
1030 BF
Tributforderungen Zeit: 15. Pra 1030 BF zur abendlichen Perainestunde / Autor(en): Uslenried |
1035 BF
Aus heiterem Himmel Zeit: 12. Rah 1035 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Falkrad |