Garetien:Berinde Jollensiek

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


brillante Steinmetzmeisterin, Zunftobere mit dem Hang zum lauten FluchenPuleth Berinde Jollensiek.JPG

Symbol Tsa-Kirche.svg 2. Pra 977 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 1. Phe 1038 BF
Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Namenlos-Kirche.svg   

Puleth Berinde Jollensiek.JPG
Berinde Jollensiek © BB
Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Stand und Lehen:
Stand:
Bürgerlich
Kirchliche Ränge:
Namenlosen-Geweihte (nicht bekannt)
Sonstiges:
Handwerk
Ämter und Würden:
Ämter:
ehedem oberste Steinmetzin am Siegestempel
Daten:
Alter:
61 Jahre
Tsatag:
2. Pra 977 BF
Geburtshoroskop:
Simia, Simia, Simia, Greif
Borontag:
1. Phe 1038 BF (bei der Phex-Wallfahrt nach Mümmelmannshag)
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
grau
Größe:
1,75
Hintergründe:
Charakter:
streng und penibel
Kurzbeschreibung:
brillante Steinmetzmeisterin, Zunftobere mit dem Hang zum lauten Fluchen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Als tonangebende Steinmetzin beim Bau des Siegestempels hatte Jollensieck ein Heer von Steinmetzen, Schleifern, Steineklopfern und Handwerkern zu kommandieren. Darin hatte die kräftige Frau einige Erfahrung, auch wenn sie in den letzten Götterläufen nur an Festungsbauten hatte mitwirken können. Die »laute Berinde«, wie sie genannt wurde, führte ein strenges Regiment und ließ keinen Pfusch durchgehen. Mit dem Baumeister Schefferstein kam sie gar nicht klar, was vielleicht auch an ihrer rauhbeinigen Koscher Art lag. Ebensowenig wie der höfliche Umgang mit Honorationen gelang es ihr, ein Verständnis für die filigrane Kunst der Bildhauer aufzubringen. Sie bewunderte aber die Kunstfertigkeit so manches ihrer Untergebenen.

Nach dem Eindringen der Galotteska und der Etablierung der Wildermark hatte das Tempelbauprojekt einen schweren Stand: Die Bauarbeiten ruhten, und Jollensiek konnte sich immer wider beim Bau von Stadtwällen, Festungsanlagen und Burgen verdingen. Dennoch blieb ihr fester Standort der Baugrund des Siegestempels.

An der Phexwallfahrt nach Mümmelmannshag nahm sie teil, kam dort jedoch unter ungeklärten Umständen ums Leben. Teilnehmer der Wallfahrt erinnerten sich nicht an die Umstände, weigerten sich aber grundlos, Jollensiek in ihre Gebete einzuschließen.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Ihre Tüchtigkeit und ihr Einsatz für den Tempelbau täuschten darüber hinweg, daß sie keinesfalls an einen der Zwölf Götter glaubte, sondern vielmehr auf Geheiß eines der Augen des Namenlosen auf ihre Chance wartete, dem ganzen Bauvorhaben einen irreparablen Schaden zuzufügen. Was für ein Fest für die Anhänger des Rattenkindes, wenn das hochfahrende Bauwerk über den Köpfen der verblendeten Adeligen einstürzte!

Später sorgte Jollensiek für Sollbruchstellen der Verteidigung in den Wehranlagen, die sie miterrichtete. Überdies konnte sie ein Netz von Namenlosen in der Grafschaft Hartsteen aufbauen und das Werk ihres Gottes tun.

Ihr Meisterstück sollte offenbar ein Ritual bei der Phexwallfahrt nach Mümmelmannshag werden, zumindest wollte sie ihren Anteil dort leisten. Wie genau dieser aussehen sollte, ist nicht bekannt. Teilnehemr der Wallfahrt konnten die schlimmen Katastrophen bekanntlich abwenden, erinnern sich aber nicht mehr. Sicher ist nur, dass danach Jollensieks Leichnam aufgefunden wurde.


Symbol Namenlos-Kirche.svgPuleth Berinde Jollensiek.JPGSymbol Namenlos-Kirche.svg
Berinde Jollensiek
Symbol Tsa-Kirche.svg2. Pra 977 BF
Symbol Boron-Kirche.svg1. Phe 1038 BF

Chronik

Symbol Phex-Kirche.svg 1. Phe 1037 BF:
Die alle neun Götterläufe stattfindende Große Phexwallfahrt führt in den verschlafenen Marktflecken Mümmelmannshag am Feidewald

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige