Garetien:Burg Gramwacht
„Burgherr nebst Gattin, zwei Dauergäste, vier Wachen, vier Bedienstete. Ein Knappe mit Schlafstätte in der Wachstube.“ ist keine Zahl.
Burgruine Gramwacht
Turmruine Gramwacht in Gramfelden vor 1042 BF. Herrschaftssitz von Ritter Korwin von Gramfelden.
Erbaut: unbekannt
Zustand Efferd 1042: Ruine. Keller, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss noch erhalten jedoch baufällig; Wiederaufbau geplant.
Zustand Tsa 1042: Ruine. Keller, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss entkernt und erneuert. Zweites Obergeschoss teilweise wieder hochgemauert.
Zustand Peraine 1043: Burgturm mit seitlichem Pallas, Wehrmauer mit Tor, Wirtschaftsgebäude und Stallung wiederaufgebaut
Burg Gramwacht
Hauptturm
Hoch auf einem Hügel thront die wehrhafte Burg Gramwacht, benannt nach ihrer düsteren Silhouette und der unermüdlichen Wacht ihrer Verteidiger. Die Burganlage wird vom imposanten Hauptturm aus hellem Sandstein (13×13 Schritt) dominiert, der sich 20 Schritt in die Höhe erstreckt. Seine drei massiven Geschosse sind durch eine innenliegende Wendeltreppe verbunden, während das vierte Geschoss, ein dunkler Fachwerkaufbau, unter einem weit ausladenden Zeltdach aus Holzschindeln ruht. Auf dessen Spitze kann ein weithin sichtbares Leuchtfeuer entzündet werden, um Verbündete zu warnen oder Reisenden den Weg zu weisen.
Der Hauptturm verfügt über keinen Zugang im Erdgeschoss – eine Maßnahme, die ihn nahezu uneinnehmbar macht. Stattdessen erfolgt der einzige Zugang zur Burg über eine heb- und ablassbare Zugtreppe, die im ersten Stock des Turms endet. Bei drohender Gefahr kann diese mit wenigen Handgriffen hochgezogen werden, sodass der Turm nur noch über Leitern oder Belagerungsgeräte erreicht werden könnte.
Im Erdgeschoss des Hauptturms befindet sich die Waffenkammer, in der sorgfältig gepflegte Waffen und Rüstungen lagern. Schwergewichtige Waffenständer halten Speere, Hellebarden und Schwerter bereit, während massive Eichentruhen Ersatzkettenhemden, Bolzen für Armbrüste und gewetzte Dolche bergen. An den Wänden hängen Schilde mit den Wappen der Burgbesatzung sowie alte, abgenutzte Bannertücher vergangener Schlachten.
Ein schmaler Schacht führt hinab in den Keller, der als einfaches Lager dient. Dunkle Steinwände umfassen den kargen Raum, in dem Weinfässer, Getreidesäcke und Vorratskisten gestapelt sind. Hier werden zudem Öltöpfe und Ersatzpfeile aufbewahrt, um die Burg im Falle einer Belagerung verteidigungsfähig zu halten.
Im ersten Geschoss des Turms befindet sich die Wachstube, die ausschließlich über eine außen angebrachte Treppe mit dem vierten Geschoss verbunden ist. Das zweite Geschoss beherbergt eine Bibliothek sowie zwei Gästezimmer, von denen jedes über einen eigenen Kamin verfügt. Ein Aborterker an der Nordseite sorgt für die notwendige Bequemlichkeit. Eine Tür führt in den angrenzenden Pallas. Im dritten Geschoss liegen die Privatgemächer des Burgherren sowie sein Arbeitszimmer, beide ebenfalls mit Kamin ausgestattet.
Palas
Der Pallas, der sich an der Ostseite des Turms anschließt, misst 20 Schritt in der Länge und 8 Schritt in der Breite. Sein Erdgeschoss besteht aus massivem Sandstein und beherbergt die Küche sowie den Kellerzugang. Ein Zugang von außen existiert nicht. Das erste Geschoss ist ein Fachwerkbau, in dem sich der repräsentative Rittersaal befindet. An der Nordwand ragt ein großer Kamin empor, umrahmt von den Wappen des Burgherren, des Lehens, des Markvogts und des Kaisers. Oberhalb der Feuerstelle prangt ein kunstvoll gearbeitetes Schild mit dem güldenen Auge des Praios, ein Zeichen von Herrschaft und göttlicher Ordnung.
Die Burg ist von einer Ringmauer umgeben, die sich an den Pallas anschließt. Im Osten wird sie durch das zweigeschossige Gesindehaus, im Süden durch einen eingeschossigen Stall unterbrochen. Das Torhaus, das neben dem Stall liegt, bildet den einzigen Zugang zur Burg. Die Westseite der Burg bleibt wehrhaft geschlossen, doch ein überdachter Wehrgang zieht sich entlang der Mauer. Im Nordwesten trifft die Mauer auf den Hauptturm, wodurch die Burg eine kompakte, verteidigungsstarke Struktur erhält.
Mit ihren wuchtigen Mauern, dem hochaufragenden Turm und dem stets bereiten Leuchtfeuer ist Burg Gramwacht ein Symbol für Pflicht und Standhaftigkeit – ein Bollwerk wider Feinde und eine Zuflucht für jene, die Schutz suchen.
Das Lehen
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Chronik
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
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Burg Gramwacht | ![]() |
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Briefspieltexte
1042 BF
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Putz und Tand Zeit: 21. Eff 1042 BF / Autor(en): Gramfelden |
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Wie Orks, nur ohne Gegenwehr... In Gramfelden schaut man mit grosser Gelassenheit auf die Jagd in Zwingstein Zeit: 18. Tra 1042 BF / Autor(en): Gramfelden |
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Dumm oder Dümmer? Zeit: 12. Bor 1042 BF / Autor(en): Gramfelden |
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Von Bestien und Bäumen Ein nächtlicher Überfall eines wortwörtlichen Baumdrachens versetzt den neuen Knappen auf Gramfelden in Todesängste Zeit: 18. Bor 1042 BF 22:30:00 Uhr / Autor(en): Gramfelden |
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Auf den Bär gekommen Korwin lernt auf seiner Suche nach Baumaterial die Baronin von Bärenau in Gareth kennen. Zeit: 19. Bor 1042 BF 15:00:00 Uhr / Autor(en): Treumunde, Gramfelden |
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Flügelschläge Zeit: 15. Phe 1042 BF 08:00:00 Uhr / Autor(en): Gramfelden |
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Chronik
Briefspieltexte
1042 BF
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Putz und Tand Zeit: 21. Eff 1042 BF / Autor(en): Gramfelden |
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Wie Orks, nur ohne Gegenwehr... In Gramfelden schaut man mit grosser Gelassenheit auf die Jagd in Zwingstein Zeit: 18. Tra 1042 BF / Autor(en): Gramfelden |
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Dumm oder Dümmer? Zeit: 12. Bor 1042 BF / Autor(en): Gramfelden |
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Von Bestien und Bäumen Ein nächtlicher Überfall eines wortwörtlichen Baumdrachens versetzt den neuen Knappen auf Gramfelden in Todesängste Zeit: 18. Bor 1042 BF 22:30:00 Uhr / Autor(en): Gramfelden |
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Auf den Bär gekommen Korwin lernt auf seiner Suche nach Baumaterial die Baronin von Bärenau in Gareth kennen. Zeit: 19. Bor 1042 BF 15:00:00 Uhr / Autor(en): Treumunde, Gramfelden |
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Flügelschläge Zeit: 15. Phe 1042 BF 08:00:00 Uhr / Autor(en): Gramfelden |