Garetien:Burg Quanenstein
Als Nille, der Gründungsvater des Geschlechts von Derrelsbach, um 800 BF in den Adelsstand erhoben wurde, investierte er den neu gefundenen Reichturm in den Ausbau seines Edlengutes und nannte es schließlich Burg Quanenstein. Dank zahlreicher weiteren An- und Ausbauten während der folgenden zweihundert Jahre ist der Titel "Burg" inzwischen etwas mehr gerechtfertigt als damals, aber aufgrund der unerhöhten Lage der grabenlosen Burg mit der vergleichseise niedrigen Außenmauer ist Burg Quanenstein vermutlich eine der unwehrhaftesten Burgen im ganzen Königreich. Aufgrund der unwegsamen und militärstrategisch unwichtigen Lage zwischen Reichsforst und Derrel sind vor Ort aber ohnehin noch keine Schlachten geschlagen worden und es sind wohl vorerst auch keine zu erwarten.
Obwohl die silberweiße Entenkönigin Quana in den letzten hundert Jahren nur vereinzelt (angeblich) gesehen wurde, hat sich zu Hofe und, nicht ganz so stark, im Dorfe ein regelrechter Kult um sie entwickelt. Kaum ein Raum wird nicht von Darstellungen des Derrelsbacher Wappentieres geprägt und "Quana zum Gruße" ist eine übliche Grußformel, die auswärtige Gäste zuerst verwirren mag. In der im Burghof befindlichen Firun-Kapelle findet sich auch ein Schrein ihr zu Ehren, der mehr Beliebtheit erfährt als der des Eisigen. Vereehrt wird sie von den Derrelsbachern als Flussmutter der Derrel, Königin der Enten, Schutzpatronin ihres Dorfes und im Falle der Adligen auch als Schutzpatronin ihrer Familie.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Alfing von Derrelsbach (8. Phe 987 BF) Oberhaupt der Familie Derrelsbach (seit 1007 BF), Junker zu Derrelsbach (seit 1007 BF) |
Familie: Mitglied: |
Leomai von Derrelsbach (30. Bor 1013 BF) Jungritterin |
Chronik
Briefspieltexte
1035 BF
Aus heiterem Himmel Zeit: 12. Rah 1035 BF zur abendlichen Hesindestunde / Autor(en): Falkrad |