Garetien:Dorf Retoshügel
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Stimmung im Dorf
Alles in allem handelt es sich bei Retoshügel um ein Dorf mit ausgesprochen zufriedenen Bewohnern. Zwar ist man keineswegs reicher als anderswo, aber zumindest mit dem Landesherren steht man auf freundschaftlichem Fuß. Nicht wenige der Mittdreißiger des Dorfes erinnern sich noch daran, wie sie den Bleichgrubersohn Bernhold (also den heutigen Junker) herumgeschubst haben (und dafür von Arved Guthmann verprügelt wurden). Der Junker scheint ihnen das nicht nachzutragen, sondern bemüht sich trotz aller nötigen Amtsautorität um ein familiäres Klima im Dorf. Aus Sicht der Meisten im Dorf ist er "Einer von ihnen", allemal besser als irgendein Emporkömmling aus der Fremde. Auch darf natürlich durchaus nicht unbeachtet bleiben, dass ja einige der Dorfbewohner mit dem Junker verwandt sind (und der Meinung zu sein scheinen, dass blaues Blut ja quasi auch rückwirkend erblich ist...).
Ein weiterer bestimmender Faktor des Dorflebens ist die Anwesenheit des Nandus-Geweihten Marveso Calloduri, auch wenn die Dorfbewohner das wohl so nicht zugeben würden. Fakt ist jedoch, dass durch die praiostäglich angebotenen Schulstunden das Bildungsniveau im Dorf signifikant höher ist, als es für ein ländliches garetisches Dorf üblich wäre. Das gilt vor allem für die Kinder, aber auch viele der Älteren besuchen die Praiostagsschule (natürlich nur um aufzupassen, dass Calloduri den Kindern keinen daimokratischen Unfug erzählt...). Selbige Befürchtung hat man allerdings auch bei den zahlreichen Treffen von Calloduri mit dem Junker, weshalb man ihm trotz seiner Verdienste mit unverhohlener Skepsis begegnet.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Marveso Calloduri (15. Tsa 994 BF) völlig deplazierte Persönlichkeit im Schlund (fast wie ein Außerirdischer oder Zeitreisender) |