Garetien:Familie Grabandt

aufbrausend und selbstgerecht

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Wappen der Familie Grabandt

Allgemeine Informationen:

Mitglieder:

Ulmenbert, Alwige, Siglind, Elfrid, Ulmara

Vorfahren:

Sieglinde, Sigman, Bernerike, Roderich

Wahlspruch:

"Unter diesem Schutz bin ich sicher."

Ehemalige Lehen und Ämter:

Junkertümer:

Cavans Steg

Geschichte:

Herkunft:

933 BF erhob Kaiser Perval Sigman Grabandt zum Junker Sigman von Grabandt

Freunde und Feinde:

Freunde und Verbündete:

Haus Quintian-Quandt

Gegenspieler und Feinde:

Familie Wulfensteyr, Haus Hartsteen

Verwendung im Spiel:

Charakter:

aufbrausend und selbstgerecht

Auftreten:

betont ritterlich, nach Anerkennung suchend, dankbar

Besonderheiten:

in Ungnade gefallen und entlehnt im Prozess zu Meilersgrund im Rondra 1047 BF

Briefspiel:

Ansprechpartner:

Grabandt

Allgemeines

Sigman Grabandt, der Begründer des Geschlechts, war ein treuer Gefolgsmann der Kaiser Barduron und Pervalzeit in den Thronfolgekriegen der Kaiserlosen Zeiten. Er wurde für seine Verdienste nach dem Sieg Pervals in den Adelsstand erhoben und erhielt Cavans Steg und die unmittelbare Umgebung zum Lehen. Allerdings mussten Sigman und seine Nachkommen schnell feststellen, dass sie von den alten Familien als Emporkömmlinge und nicht als eine der ihren betrachtet wurden. Die Heirat von Sigmans noch sehr junger Tochter mit dem viel älteren Hagrobald Lechmar von Schwingenfels war daher auch eher den für die Familie günstigen Umständen geschuldet.

So schlingerte die Familie auch lange zwischen dem Versuch, Anschluss im Adel zu finden, und der Alternative, sich mit dem wohlhabenden Bürgertum gut zu stellen, hin und her. In den letzten beiden Generationen gewann das Verlangen nach Anerkennung durch den Adel immer weiter die Oberhand. Für gewöhnlich geben sich die Familienmitglieder daher auch betont ritterlich und versuchen stets die Ideale ihres Standes hochzuhalten, um nach außen auf keinen Fall einen bürgerlichen Eindruck zu erwecken. Das aufbrausende Temperament lässt sie trotzdem gelegentlich die eine oder andere ritterliche Tugend vergessen.

Da die Familie wusste, dass sie ihren Stand und Status als eines der Rittergeschlechter in Hartsteen dem Haus Gareth zu verdanken hatte, folgte sie ihm treu auf jedes Schlachtfeld der jüngeren Reichsgeschichte. Nur im Jahr des Feuers war das heutige Familienoberhaupt kurzzeitig versucht, sich Answin von Rabenmund anzuschließen, schien dieser doch der Retter des Reichs zu sein.

Heute muss die Familie aus ihrer exponierten Lage am Rande der Wildermark und in der Natterndorner Fehde das Beste machen. Cavans Steg wurde schon einmal geplündert und die finanzielle Lage ist dadurch angegriffen. In der Fehde steht man treu auf Seiten Geismars II. von Quintian-Quandt. Dem Leitspruch der Familie will und muss man in Bezug auf die eigenen Güter wieder neues Leben einhauchen.