Garetien:Familie Schwarzenfels
(mit dieser Familie gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Stammbaum
Geschichte
Auf den Blutfeldern von Gareth im Jahr 600 BF starb die Linie der von Borns aus, deren Stammlehen das gräfliche Junkergut Schwarzenfels in Nettersquell war. Der Baron aus der Familie Nettersquell, der versucht hatte, die Kaiserkrone durch Intrigen zu erlangen, war beim neuen Kaiser Eslam I. in Ungnade gefallen, so dass dessen Einflussbereich massiv beschnitten werden sollte. Eslams Mann im Schlund, Vencello von Faldras, setzte daher als Junker von Schwarzenfels einen verdienten Recken der Landwehr ein, wissend, dass damit das neugegründete Haus von und zu Schwarzenfels ihm als Grafen vom Schlund ein treuer Vasall sein würde. Dies war tatsächlich der Fall und auf Jahrestanden die Junker von Schwarzenfels treu zum Haus Faldras, auch bei deren politischen Intrigen. So stieg die Familie in die Administration der Grafschaft auf und hatte einigen Einfluss, ohne ein grösseres Lehen sein Eigen zu nennen. Unter dem Grafen Gerenhardt von Faldras, der zugleich Staatsrat von Garetien war, erreicht die Familie ihren Höhepunkt. Die Familie schaffte den Sprung in die Administration der Kaiserstadt und erwarb Besitzungen in Gareth.
Nach der Hinrichtung des Grafen Gerenhardt von Faldras im Jahr 710 BF sank der Stern des Hauses rapide. Sie wurde aus dem Schlund vertrieben, verlor auch in der Kaisermark die meisten seiner Güter. Mehrere Mitglieder der Familie wurden wegen Hochverrats hingerichtet. Nur ein unwesentlicher Zweig des Hauses, der nachweislich keine Beziehung zum Grafen vom Schlund hatte, wurde von Kaiser Eslam II. verschont und durfte das Bürgerhaus in Gareth behalten. Gerüchten zufolge flossen nicht unwesentliche Mengen von Dukaten für diesen Gnadenakt in die klammen Kassen des Kaisers.
Bei der Einsetzung von Graf Ilkor im Jahr 864 BF bemühte sich die Familie um ihr Stammlehen. Junker Wulf von Lewendodt, der vom Haus Güldenhall als Vasall in das Lehen Schwarzenfels eingesetzt worden war, kam bei der grossen Havarie an der Seite des Schlunder Grafen um und hinterliess keinen Nachfolger. Wieder flossen erhebliche Mengen Dukaten, dieses Mal zum Wiesenschlösschen nach Wandleth, so dass die mittlerweile durch geschickte Geschäfte reich begüterte Familie von und zu Schwarzenfels ihr Stammlehen zurück erhalten und so die jüngere Linie des Hauses gründen konnte.
Allerdings sah man sich der offenen Ablehnung des Nettersqueller Barone ausgesetzt, die mit allen Mitteln versuchten, die neuen Junker in ihrem Einflussgebiet zu beschneiden. Zudem zeigte der hügelzwergische Graf nur geringes Interesse an seinem Junker, so dass das Junkergut relativ unbedeutend und farblos blieb.
Die Familie hat seinen Namen von einer in der Nähe auf einer Insel gelegenen Ruine der Burg Nigrumont auf dem schwarzen Fels. Man sagt sich, dass in Vollmondnächten sich vor der ebefalls schwarzen Feste ein weißes Einhorn erhebt.
Bedeutende Personen
Lebende Mitglieder
Familie: Mitglied: |
Zerline von Schwarzenfels (25. Fir 1007 BF) junge Niederadelige, die Boronglaube und Karriere zu verbinden versucht |
Verstorbene Mitglieder
Familie: |
Gunder von Schwarzenfels (839 BF-899 BF) |
Familie: |
Rahjadan von Schwarzenfels (15. Hes 999 BF-Hes 1043 BF) zielstrebiger, intriganter Emporkömmling, der seinen Platz in der adligen Gesellschaft Garetiens sucht und seine Geschwister zu übertrumpfen versucht Junker zu Schwarzenfels (1032 BF bis Hes 1043 BF) |
Familie: |
Baertraut von Schwarzenfels (6. Fir 929 BF-13. Eff 991 BF) |
Familie: |
Gerwolf von Schwarzenfels (3. Per 928 BF-23. Tsa 971 BF) |