Garetien:Fenya Isenhart
Fenya Isenhart ist eine reisende Dienerin des nächtlichen Gottes. An ihre jungen Jahre hat sie so gut wie keine Erinnerungen, da sie weder ihr genaues Alter noch ihre Herkunft kennt, da sie als Findelkind in die Obhut eines Phexgeweihten gelangte und das Handwerk der Phexenjünger von der Pike auf erlernte.
Es hält sie nie lange an einem Ort. Durch weitreichende Kontakte ist sie immer besonders gut informiert und stets bemüht, den Ruhm ihres Gottes durch Ausnutzung dieses Wissens zu mehren.
Fenya Isenhart ist eine beinahe schon mystische Geweihte des nächtlichen Gottes. Sie ist die legendenumwobene Tochter Fuchs. Vielen Phex-Geweihten Garetiens gilt sie gewissermaßen als Hochgeweihte des Königreiches, ohne dies selbst zu wollen, ihre Wege sind wie die ihres Herrn unergründlich. Im Mondlicht könne sie sich gar in einen Silberfuchs verwandeln, gehen die Erzählungen, und wie so oft ist auch ein Körnchen Wahrheit darin enthalten: Fenya ist nicht nur Phexgeweihte, sondern auch eine Magiedilettantin. Ihre Mutter war eine Hexe aus dem Reichsforst, welche aber der Inquisition zum Opfer fiel; Fenya hingegen, seinerzeit noch keine zwei Jahre alt, sollte in einem Tempel auf den rechten Weg gebracht werden. Durch glückliche Fügung geriet sie jedoch in die Obhut eines Luringer Phexgeweihten, der sie an Kindes statt annahm und in Phexens Sinne aufzog. Die angeborene magische Gabe verkümmerte jedoch, so dass Fenya lediglich als Magiedilletantin die intuitiv die Zauber Adler Wolf Silberfuchs und Katzenaugen sowie die magische Meisterhandwerke schleichen, Taschendiebstahl und Schlösser knacken beherrscht. Dies sieht sie jedoch als Phexens Gabe an und ahnt nicht, dass tatsächlich Magie dahinter steckt. Fenya wirkt wie eine Dreißigjährige, ist tatsächlich aber bereits etwa 150 Jahre - was weniger der Wille Phexens ist als vielmehr wohl eine Geburt als eigeborenes Hexenkind.
Fenya Isenhart 22. Tsa 885 BF |
Chronik
22. Tsa 885 BF:
Geburt von Fenya Isenhart .
Briefspieltexte
1026 BF
Tochter Fuchs Zeit: 10. Bor 1026 BF / Autor(en): Uslenried |