Garetien:Gut Olkuwiesen
Gut Olkuwiesen war lange Jahre eine der Perlen in den Besitzungen der Baronie Puleth, bis es im Jahr des Feuers vollständig geplündert und gebrandschatzt worden war. Noch heute fürchten manche rachsüchtige Geister, die dort in der Nähe umgehen sollen, als Söldnerbanden den damaligen Verwalter und seine Familie in den Wald schleppten und sie angeblich bei einem finsteren Ritual zur Dämonenbeschwörung opferten. Fakt ist, dass kaum vor allem die steinerne Haus- und die das Anwesen umgebende Wehrmauer stehenblieben und ansonsten mehr von einer Ruine zu sprechen war, bevor im Jahr 1032 BF der neue Baron Felan Rondrik von Schallenberg-Streitzig beschloß den Gutshof wieder aufrichten zu lassen, um seine persönliche Kasse durch diese Investition in Zukunft wieder klingen zu lassen.
Denn das umgebende Land ist äußerst fruchtbar und leicht zu bestellen. Die Obstbäume brachten selbst in der Zeit, als überall sonst Not herrschte reiche Ernte, die von den Menschen umliegender Höfe als Segen der Herrin Peraines verstanden wurde, um die dräuende Hungergefahr zu mildern. Jetzt ist wieder ein Verwalter von den Herrn Baron eingesetzt, ein Perainian von Schallenberg, der wohl ein entfernter Verwandter des Herrn Barons ist und einst die Verwaltung in der Reichshauptstadt erlernte und ihm hier nun den Dienst versieht. Er ist kein Ritter, aber dennoch ein Mann von Ehre und praiosfürchtigem und traviagefälligem Lebenswandel. Er hat eine Frau, Ardare eine geborene von Firunshöh, und zwei Söhne und zwei Töchter, die aber schon so alt sind, dass nur noch die jüngste Tochter, Tsaiana, bei ihren weilt, während die anderen Dienst, Ausbildung und Knappschaft in der Fremde erleben.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Ardare von Firunshöh (6. Phe 984 BF) mitfühlend, zartbesaitet Edle zu Kornlaufen (seit Phe 1043 BF) |
Chronik
1031 BF:
Perainian von Schallenberg wird Vogt zu Olkuwiesen.
Briefspieltexte
1034 BF
Papier-Stapel Baron Schallenberg regt sich über den Grafen auf. Zeit: 24. Phe 1034 BF / Autor(en): Lichtbote |