(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Amtssitz

Burg Leihenbutt

Die Herrscherfamilie

Baron Junkobald von Hirschfurten zu Leihenbutt (gilt als verschollen und wurde für tot erklärt)
Alt-Baronin Molvena von Mersingen zu Leihenbutt (weilt zumeist in Gareth)
Baron Hernulf-Answin von Hirschfurten zu Leihenbutt
Baronin Sharbane Leutreu von Hirschfurten-Aurenstein

Die Hofämter

Burgvogt Menzel von Zierental
Berater Sibelian Mallorn
Kammerherrin Alissa von Schallenberg-Zoltheim
Kämmerer Zoltan Bodiak
Hofgeweihte Yalinda von Lichtenhayn-Zweifelfels (Peraine)
Hofmagierin Iressa von Treben
Hauptmann der Garde Trautmann von Wegfeld
Militärischer Berater Radebracht von Mersingen
Zeugmeisterin
Jagd - und Forstmeister Reto Sigiswild von Linschenaue
Stallmeister/in
Hofherold
Küchenmeisterin
Mundschenk Elftraud von Krolock

Hausritter

Knappenschar

Alabrecht von Windenstein-Windenbrück (1028 BF)

Ingesinde, Bedienstete, Gäste und Fahrende

Pagin Ondwina von Hohenfels (1034 BF)
Pagin Brinna von Hasenwaldeck (1037 BF)
Page Windemar von Hirschfurten (1038 BF)
Pagin Emer von Wegfeld (1038 BF)
Leibdiener
Amme
Barde

Der Hof der Barone zu Leihenbutt im Spiel:

Burg Leihenbutt, nach den schweren Zerstörungen durch Simiona nun wieder leidlich instand gesetzt, ist Sitz des Hofes der Barone von Leihenbutt. Einstmals war dieser Ort ein Hort der Ritterlichkeit, so ist er in diesen Tage nur einen Schatten früherer Zeiten. Baron Junkobald weilte zumeist bei seinem Onkel in Randersburg als im seiner Meinung nach hinterwäldlerischen Leihenbutt und auch seine Gattin Movena vergnügte sich mit ihren wechselnden Gefährten lieber in der Kaiserstadt. So oblag die Verwaltung der Baronie den Höflingen, die nach Außen hin geeint auftreten, in Wirklichkeit aber erbittert gegeneinander um Einfluss ringen. Ein jeder dabei mit seiner eigenen Agenda … Der junge Baron Hernulf-Answin muss hingegen seine Rolle erst noch finden.

Am einflussreichsten ist derzeit wohl die Familie Wegfeld, allesamt enge Gefolgsleute des Hauses Hirschfurten, doch auch sie verfolgen eigene Ziele und sind darauf aus ihre Macht auszubauen. Ritter Trautmann von Wegfeld (995 BF) ist Hauptmann der herrschaftlichen Garde und versucht aus ihr eine in erster Linie ihm treue Einheit zu schaffen. Politisches Lavieren ist ihm größten teils fremd. Junkerin Raulmine von Wegfeld (992 BF, wuchtig, Söldnernatur) liegt mit der gräflichen Administration in Hirschfurt im Streit um die strategisch bedeutsame Burg Rabenfels.

Burgvogt Menzel von Zierental (1009 BF) stammt aus vergleichsweise jungen hartsteener Beamtenadel und versucht die Abwesenheit des Barons zu nutzen um seine eigenen Pfründe zu vergrößern. Der eitle Burgvogt ist verschlagen und überaus korrupt, allerdings gerissen genug um seine Spuren zu verwischen. Er unterhält gute Kontakte zur Phex-Kirche.

Sibelian Mallorn (985 BF, arrogant) kam als Rechtsgelehrter und Berater an den Hof. Nun mehr ist er Vogt der freiherrlichen Lande Waldesruh und spielt sich dort auf als wäre er der Herrscher. Solange man ihm nicht in die Quere kommt, hat man nichts von ihm zu befürchten.

Zoltan Bodiak (994 BF, klein, fettleibig und mit schiefen Gang) ist ein undurchsichtiger Mann, der als Kämmerer über die herrschaftliche Schatulle wacht. Er ahnt, dass Zierental Gelder veruntreut, kann ihm aber nichts nachweisen. Zoltan hat einige Götterläufe als Laie im Hesinde-Kloster St. Ancilla verbracht und unterhält noch engen Kontakt zu Abt Adran von Feenwasser, sowie anderen Teilen der Hesinde-Kirche.

Die Peraine-Geweihte Yalinda von Lichtenhayn-Zweifelfels (1002 BF, gutmütig, durchsetztungsstark) wurde auf Empfehlung – um nicht zu sagen Druck – ihrer Familie Hofgeweihte. War es anfangs ihr Anliegen die verlorenen Seelen der Untertanen wieder auf den rechten Weg der 12-Götter zu leiten, verstrickte sie sich sehr schnell in Intrigen andere Höflinge und kämpft nun ihrerseits um Macht und Einfluss. Um ihr Idealbild zu erreichen, ist sie bereit immer mehr zu rechtfertigen und einige ihrer hehren Prinzipien außer Acht zu lassen – freilich ohne dabei den Geboten ihrer Göttin zuwider zu handeln.

Radebracht von Mersingen (992 BF, engagiert & ein angenehmer Kamerad) wurde 1035 BF zum militärischen Berater des Barons an den Hof berufen. Radebracht verweilt ebenso selten auf Burg Leihenbutt wie sein Lehnsherr, dennoch gilt er als Verbindungsperson zwischen dem Hof und dem Zornesorden.