Garetien:Ira von Grenstade
(keine)
In einem kleinen Dorf in der Nähe von Baliho geboren, fand sie schnell den Weg zur bekannten Kriegerakademie der Stadt. Sie schloss ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab und verpflichtete sich in Khunchom bei einer reichen Händlerfamilie als Leibwache. Schon bald langweilte Ira von Grenstade ihre Aufgabe und sie zog durch Aventurien als eine der zahllosen Glücksritter. Nach mehreren Jahren begegnete sie Alwene von Mohnfeld bei der Schlacht auf den Silkwiesen und freundete sich mit ihr an. So wurde sie als Verwalterin und Hauptfrau in dem Dorf Nordingen eingesetzt. Wenig später erhob die Landvögtin sie zur Edlen, der Graf bestätigte den Adelsstand anschließend.
Ira kleidet sich wie eine typische Kriegerin fast immer in ihre Gefechtsrüstung. Ihr offenes, rotblondes Haar lässt sie im Kampf wild und unbändig erscheinen.
Die Lebensart der Hauptfrau ist noch immer die einer Glücksritterin: Sie macht ungern konkrete Zusagen und missachtet die gängigen Gesetze bei Hofe. Ihr Verhalten ist waghalsig, manchmal übermütig. Im Umgang mit jungen Herren gibt sie sich kokett, liebt sie es doch, mit unterschiedlichen Herren anzubändeln. Zwei Bastarde hat sie auf diese Weis ebereits geboren und anerkannt.
Die Edle, die sich ihren Titel erstritten hatte, fand in der Ritterwelt des auf Erfüllung des Ritterideals erpichten Grafen Danos zwei Ehemänner, von denen sie insgesamt fünf Kinder hat. Biede Gatten jedoch wurden ihr auf dem Schlachtfeld entrissen. Dass das Glück mit Jerodin von Granfeld so jäh zerriss, nimmt die Elde vor allem deshalb so schwer, weil ihre Schwägerin, Gräfin Korwinne, die Kinder ihres Bruder einfach als Mündel an den Grafenhof geholt hat, ohne Iras Protest auch nur hören zu wollen.
(C. Bünte)
Ira von Grenstade 30. Pra 990 BF |
Albur von Nordingen 16. Tra 1015 BF |
Josmene von Schwarztannen 24. Rah 1016 BF |
Luthwin von Grenstade 28. Hes 1019 BF |
Alwene Rondara von Grenstade 17. Tra 1023 BF |
Rondger von Granfeld 23. Eff 1029 BF |
Molwene von Granfeld 13. Hes 1031 BF |
Chronik
30. Pra 990 BF:
Geburt von Ira von Grenstade .
1014 BF:
Ira von Grenstade wird Edle von Nordingen.
16. Tra 1015 BF:
Geburt von Albur von Nordingen .
24. Rah 1016 BF:
Geburt von Josmene von Schwarztannen .
1018 BF:
Ira von Grenstade schließt den Traviabund mit Alrik von Haderstein.
28. Hes 1019 BF:
Geburt von Luthwin von Grenstade .
17. Tra 1023 BF:
Geburt von Alwene von Grenstade .
1028 BF:
Jerodin von Granfeld schließt den Traviabund mit Ira Grenstade.
23. Eff 1029 BF:
Geburt von Rondger von Granfeld .
13. Hes 1031 BF:
Geburt von Molwene von Granfeld .
Briefspieltexte
1034 BF
Zu teuer ein Sieg Zeit: 9. Pra 1034 BF zur mittäglichen Rahjastunde / Autor(en): BB |
1039 BF
Teilnehmer des Heerbanns wider Haffax Zeit: 21. Ing 1039 BF / Autor(en): |
Das Buch Danos Die Entscheidung, die Heerfahrt abzubrechen und den Leichnam des Grafen Danos heimzubringen, machen sich die Ritter nicht leicht. Zeit: 20. Rah 1039 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): BB |
Krytzdorfer Finte Der Zug der Heimkehrer erreicht unter Verlusten Warunk. Zeit: 24. Rah 1039 BF zur mittäglichen Rondrastunde / Autor(en): BB |
Vater Aedin befiehlt: Ruhe In Sancta Boronia spaltet die Nachricht von Perricums Eroberung die Gruppe. Zeit: 5. Nam 1039 BF zur abendlichen Phexstunde / Autor(en): BB |
1040 BF
Rondrens Macht Der Zug wird in Bugenhog aufgehalten, aber Landvögtin Melina kommt wenigstens mal wieder zum Tagebuchschreiben. Zeit: 7. Pra 1040 BF zur abendlichen Perainestunde / Autor(en): BB |
Zeichen Korgonds Kurz vor der Schlacht bei Zwingstein offenbart sich das Zeichen Korgonds, indem sich das Element Humus aufbäumt. Zeit: 20. Pra 1040 BF zur nächtlichen Ingerimmstunde / Autor(en): BB |
1044 BF
Ein erneuter Patt Die 12 Tjostpaarungen enden ohne klaren Sieger. Zeit: 9. Tra 1044 BF / Autor(en): Jan, Nimmgalf von Hirschfurten |
Teilnehmende und die Paarungen Nimmgalf von Hirschfurten betrachtet das Feld der Teilnehmenden. Zeit: 9. Tra 1044 BF / Autor(en): Jan, Nimmgalf von Hirschfurten |
Der Sieger NIMMt es alles Nach der Tjoste. Zeit: Herbst 1044 BF / Autor(en): Jan, Nimmgalf von Hirschfurten |