Garetien:Joost Sudermann

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Mittelreich

Königreich Garetien

Grafschaft Hartsteen

Baronie Aldenried

Freiherrlich Aldengrund

Stadt Kaiserhain

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:

Luchsfährten

Namen und Anrede:

Voller Name:

Joost Sudermann

Stand und Lehen:

Stand:

Bürgerlich

Sonstiges:

Ermittler

Ämter und Würden:

Ämter:

Stadtweibel und damit Kommandant der Stadtbüttelei der Stadt Kaiserhain

Daten:

Alter:

57 Jahre

Tsatag:

23. Pra 990 BF

Geburtshoroskop:

Aves, Ucuri, Ucuri, Greif

Familie:

Familie Sudermann

Eltern:

Alrik Sudermann, Josmine Sudermann

Herausragende Werte:

Eigenschaften:

ehrlich, treu, etwas begriffsstutzig

Hintergründe:

Verwendung im Spiel:

Er ist das Bild eines volksnahen Polizisten

Beziehungen:

gering

Freunde:

Geron Alriksborn

Schwächen:

Langsamer Denker, Alkohol

Briefspiel:

Ansprechpartner:

Lichtbote

Joost Sudermanns Familie stammt eigentlich aus dem Umland der Stadt, wo sie als Bauern nahe beim Dorf Tannau lebten. Doch die Konflikte der letzten Jahrzehnte trieben sie in die Stadt, wo die Eltern erst als Tagelöhner und Hausierer arbeiteten, ehe sie feste Stellungen im Handelshaus Gneisdorp erringen konnten. Joost wurde Büttel und da seine Schwester selbst in das Handelshaus einheiratete und damit höhere Beziehungen in der Stadthierachie bekam einige Zeit später sogar Stadtweibel. Das heißt nciht, dass er es sich nicht vielleicht auch so verdient gehabt hätte im Vergleich zu anderen Kandidaten.

Joost ist eine einfache Seele: er glaubt streng an die Zwölfe, er geht seinen Aufgaben von frühmorgens bis spät abends nach und ist sich nicht zu schade selbst auch schwere Aufgaben zusammen mit seinen leute zu erledigen. Schreiben und Lesen hat er gelernt, aber bedeuten für ihn immer eine Qual und er überläßt so viel wie möglich dieser Papierangelegenheiten der Stadtschreiberin Alrike Hauer. Bei seinen Bütteln musste er in den letzten Jahren einige entweder aussortieren oder neu anlernen, denn es hatten sich bestechliches Gesindel eingeschlichen. Der einzige Turm der Stadtmauer, der deshalb wirklich in hervorragendem Zustand ist, ist der Hungerturm, in dem nicht nur die Stadtbüttelei untergebracht ist, sondern in dessen Kellern bzw. Dachkammern auch die Zellen für Gefangene eingerichtet sind. Ob man sich als Gefangener an dem luftigen Ausblick über die Stadt oder an einem feuchten, dunklen Loch mit Rattenbesuch erfreuen darf, hängt nicht minder mit der Tat und als dem Wohlwollen des Stadtweibels zusammen.

Seit neuestem ist er mit Geron Alriksborn befreundet, dem neu bestallten Inspector für Ermittlungen. Dieser nimmt Joost alle Fälle ab, die über die üblichen Prügeleien oder kleinen Gaunereien hinausgehen, aber sie pflegen engen Kontakt, denn Joost kennt fast jeden Bürger der kleinen Stadt persönlich und auch viel Klatsch, was dem Stadtinspector hilft seine Fälle zu lösen. Da er es als seine Pflicht ansieht mit den Bürgern zu reden, um ihnen das Gefühl zu geben, dass die Büttelei stets vor Ort ist und für die Bürger da ist, kann man ihn oft dabei beobachten durch die Stadt zu patrouillieren und hier und da mit den Leuten einen kleinen Plausch zu halten. Einer Einladung zu einem freundschaftlichem Umtrunk ist er nie abgeneigt, auch nicht im Dienst, aber er ist dabei alles andere als trunksüchtig und setzt sich selbst strenge Grenzen und neigt nicht dazu zu plappern.

Seine Schwächen liegen darin große Zusammenhänge zu erkennen und er ist oftmals zu gutmütig um anderen Menschen tatsächlich boshafte Absichten zu unterstellen. Was gut ist, wenn es darum geht mal bei einem Streich von Jugendlichen ein Auge zuzudrücken, führt andererseits dazu, dass sich in und um Kaiserhain ein reger Schmuggelbetrieb eingenistet hat. Diesem wurde aber zuletzt der großangelegte Kampf angesagt und Joost bemüht sich nach Kräften den Inspector dabei zu unterstützen.