Garetien:Joralrik Glaber
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451 BF verstarb Maestro Glaber hochbetagt in Punin. Seine sterblichen Überreste aber wurden nach Eslamsgrund überführt und dort im "Tempel der Ewigen Ruh" feierlich zur Ruhe gebettet, denn hier hatte der begnadete Sänger und Komponist seine Schaffens- und Wirkungsstätte. Glaber komponierte zahlreiche Choräle und Exsequien, deren bekanntestes gewiss "Komm, o Gott, Herr Boron" ist. Es gelang ihm, in seiner Kirche einen Sinn dafür zu wecken, dass Boron nicht stimmlos sein müsse, auch wenn ihm das Schweigen eignete. So komponierte Glaber einen Zyklus, den er "Vox Boronis" nannte, und in dem sich Choralgesang und Schweigen ablösten. Der Choral "Silentes" etwa wird in allen Stimmen nur mit Pausenzeichen notiert.
Nach seinem Tode rückte Glaber in der Liturgie des Eslamsgrunder Tempels auf den Sockel eines Säulenheiligen und wird - auch wenn es keine Statue von ihm gibt - an seinem Grab als lokaler Heiliger verehrt. Der Erfolg seiner Kompositionen hing gewiss auch damit zusammen, dass vielen Angehörigen Verstorbener bloßes Schweigen nicht genügte, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.
Joralrik Glaber 367 BF 451 BF |
Chronik
367 BF:
Geburt von Joralrik Glaber .
451 BF:
Tod von Joralrik Glaber .
30. Bor 461 BF:
Der Komponist Joralrik Glaber wird zur Ehre der Altäre als lokaler Boron-Heiliger in Eslamsgrund erhoben
Briefspieltexte
1036 BF
Urlaub auf dem Gerbaldsberg - Dartan Zeit: 12. Bor 1036 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Balrik, BB |
Urlaub auf dem Gerbaldsberg - Edorian Zeit: 12. Bor 1036 BF / Autor(en): BB |