Garetien:Stipen von Staniz-Stippwitz
(keine)
Kurz nach der Answinkrise belehnte König Brin den jungen Krieger Stipen von Staniz-Stippqitz mit dem Junkergut Gerbaldslohe, einer militärisch wertvolen udn wichtigen Festung auf der Grenze zu Greifenfurt. Ein Teil des Lehens reichte sogar auf die Seite der anderen Provinz. Mit dem Lehen ist die Funktion des Grenzvikars verbunden, also des Aufsehers über die nördliche Grenze Garetiens, allerdings birgt dieser Titel keinerlei Befugnisse.
Junker Stipen hatte nämlich im Gefolge des gegen die Orks und um seien Herrschaft ringenden Königs Brin eine hervorragende Role gespielt, sich in zahlreiochen Kämpfen ausgezeichnet und wagemutig und mit Zielstrebigkeit Erfolge eingefahren. Denn Mut udn Entschlusskraft konnte man dem Mann nicht absprechen, der bald auf der Gerbaldslohe einzog. Geboren ward Stipen als Bastard einer Angbarer Bürgersfrau, deren namen er nie erfahren konnte; aufgezogen wurde er in Waisenhsopizen in Angbar und im Ferdokschen. Irgendwann keimte in dem Jungen der Gedanke, er sei eigentlich aus der Familie Stippwitz, sein Vater also einer der berühmten und reichen Gebrüder Stippwitz. Diese hat eine solche Verwandtshcaft stets abgelehnt und dem jungen Mann die Tür gewiesen. Dennoch nannte er sich fortan "von Stannitz-Stippwitz", Stannitz nach eienr Baronie im Kosch, in der einige Jahre gelebt hatte. Mit der Eintragung in die Reichswappenrolle hat Stipen, als er Junker wurde, immerhin den Namen Stippwitz sozusagen verbrieft bekommen, allerdings wurde Stannitz gänzlich falsch geschrieben, was ihn stets geärgert hat.
Der Ehrgeiz des Junkers kannte keien Grenzen, und so versuchte er, sich ein eigenes Heer aufzubauen, eine Söldnertruppe, an deren Spitze er für die Krone Rauls und für seinen eigenen Ruhm Schlachten schlöagen und gewinnen wollte. Er hatte allerdings nicht mit der Beharrungskraft derv Söldnerbanner gerechnet, die zwar sein Gold nahmen, aber keienswegs daran dachten, in Tobrien gegen dämonische Gegner kämpfen zu sollen. Über ein Jahr zogen sich die Verhandlungen hin, und der Junker, der sein Gel dund vor allem das Geld seiens Lehens, also der kaiserlichen Festung, ausgegeben hatte, stand kruz davor, die Umgegend plündern zu lassen, um die Söldner zu entschädigen. Dann aber verließen die Söldner die Festung (der Herold berichtete) und Junker Stipen zog mit seinem Lehnsherrn, Baron Orlan von Osenbrück, in den Kampf in Tobrien.
Dort kämpfte Junker Stipen tapfer und mutig wie eh und je, doch wusste er, dass nach dem Krieg auf ihn ein Entlehnungsverfahren wartete, weil er die Gerbaldslohe mit exorbitanten Schulden belastet hatte. Diesem Prozess entzog er sich, indem er nach der Schlacht an der Trollpforte untertauchte. Es heißt, er habe jahrelang ein Dasein als Raubritter im Kosch und in Darpatien geführt.
1028 BF erschien er wieder in Garetien, war auch zu Füßen der Festung Gerbaldslohe gesichtet, lieferte sich einen kurzen und siegreichen Kampf mit Schergen der Simiona di Silastide-Marvinko und muss heutzutage als einer der Bandenführer in der Wildermark gelten, wo er als "Baron Stippwitz" eine Bande von Raubgesellen anführt.
1037 BF tauchte Staniz-Stippwitz wieder in Waldstein auf. Er und sein Söldnerbanner halfen überraschend dabei die Raubritterbande um den Schwarzen Ogdan unschädlich zu machen. Firun 1037 BF hat sich der ehemalige Reichsjunker mit seinen Getreuen auf Kastell Wulfshöh häuslich eingerichtet. Ohne dabei freilich vom Baron von Leihenbutt offziell bestätigt worden zu sein. In der Bevölkerung Leihenbutts wird er bereits jetzt als Held und Befreier verehrt.
Stipen von Staniz-Stippwitz 6. Hes 988 BF |
Chronik
6. Hes 988 BF:
Geburt von Stipen von Staniz-Stippwitz .
1013 BF:
Stipen von Staniz-Stippwitz wird Reichsjunker zur Gerbaldslohe.
Briefspieltexte
1021 BF
Söldnerheer versammelt sich auf Gerbaldslohe Zeit: 28. Pra 1021 BF / Autor(en): |
Noch immer Söldnerheer auf derGerbaldslohe Zeit: 15. Hes 1021 BF / Autor(en): |
Söldner verlassen Reichsfeste Gerbaldslohe Zeit: 1. Tsa 1021 BF / Autor(en): |
1037 BF
Richtungsentscheidungen Zeit: 5. Tra 1037 BF / Autor(en): Bega |
Der Ritterliche tritt ab – Kastell Wulfshöh befreit Zeit: 14. Fir 1037 BF / Autor(en): Bega |