Garetien:Trauriger Troll
Der Traurige Troll ist eine beliebte Geschichtensammlung im Schlund, bei der es zumeist um die dreisten Streiche der Hügelhofsippe bei den beiden Trollen Buwalla und Botilla geht. Die Geschichte vom kleinen Therasch geht zum Beispiel so:
In dem Hügelhof am Waldrand wohnten drei Hügelzwerge, Thorisch, Thigisch und Therasch. Sie waren kaum mehr als einen Schritt lang und gehörten einem alten Hügelzwergengeschlecht an, das schon über zweitausend Jahre auf dem Hof lebte. Die Burg im Ort hatte viele Male den Besitzer gewechselt. Die alten Menschen waren fortgegangen, und an ihre Stelle waren neue gekommen. So war es Geschlecht auf Geschlecht Jahrhunderte hindurch gewesen. Aber die Hügelzwergfamilie blieb treu wohnen, und die Würde des Zwergenhäuptlings auf dem Hügelhof vererbte sich vom Vater auf den Sohn.
Es war Feuertag und ein großer Festschmaus stand unten im Vorratsraum. Der alte Häuptling, Thorisch Sohn des Thonold, wurde in der Nacht zum dritten mal elfmalelf Jahre alt, und deshalb wurde gleichzeitig Geburtstags- und Feuertagsschmaus gehalten. Er war trotz seines hohen Alters munter und rüstig, hatte den Schlüssel zum Hügel aber kürzlich seinem Sohn, Thigisch, übergeben, einem Dreihundertjährigen im Vollbesitz seiner Kräfte.
Der jüngste kleine Zwerg, Therasch, war ein Knirps von nur fünfzehn Sommern. Er hatte noch keinen Bart und reichte dem Vater kaum bis zur Achselhöhle. Der kleine Hof lag sehr schön zwischen Wiesenstreifen und mit Laubwald bedeckten Hügeln. Zur einen Seite breiteten sich die Äcker aus, aber die andere Seite bedeckte dichter, dunkler Wald. Ein Stück im Wald lag der steile, felsige Fuchsberg, und dort wohnten die Trolle Buwalla und Botilla. Buwalla war der Trollkönig und lebte im Berg und Botilla war seine Frau. Lange bevor die Menschen in das Land gekommen waren, hatten sie schon dort gewohnt, ihre Sippe war mehr als viertausend Jahre alt.
Zwischen den Zwergen und den Trollen hatte zu allen Zeiten bittere Feindschaft geherrscht. Die Trolle waren groß und stark, die Zwerge waren klein, aber gewitzt und in der Regel freundlich. Die Trolle wollten den Leuten auf der Burg manchmal Arges zufügen, und das wollten die Zwerge nicht zulassen. Deshalb gab es ständig Streit zwischen ihnen. Manchmal hatten die Zwerge die Oberhand, manchmal die Trolle. Anders kann es nicht sein, wenn sich Kraft und Verstand bekämpfen. Doch wer den Sieg davontrug, hing meistens von den Menschen ab, die auf der Burg wohnten. Jetzt war also großer Festschmaus Hügelhof. Alle Zwerge aus der Gegend waren eingeladen, und es ging fröhlich und lebhaft zu. Das Speisezimmer war reichlich versehen mit allerlei Esswaren. Es gab Äpfel und Würzbrot und Schinken und Wurst auf dem kleinen Tisch.
"Großvater, jetzt mußt du die Geschichten von Buwalla und Botilla erzählen", sagte Therasch, und er krabbelte auf den Schoß des Alten und streichelte seinen langen weißen Bart.
"Jaja, mein Kleiner", sagte der Großvater fröhlich. "Sitz nur still jetzt, dann sollst du von alten Zeiten hören."
Alle Zwerge setzten sich auf ihren Plätzen zurecht. Einige lagen halb auf dem Fußboden, die Hand unter der Wange, andere saßen auf kleinen Stühlen und baumelten mit den Beinen.
"Jaja", begann der alte Thorisch, "ihr werdet sehen, vor achthundert Jahren, als mein Großvater Tharjosch Sohn des Thorgusch in seinen besten Jahren war, da war Leben da oben auf dem Fuchsberg. Das war zu der Zeit, als die menschlichen Missionare ins Land kamen und die Leute dort in der Ebene eine Tempel bauten. Aber davon wollten die Trolle natürlich nichts wissen, und so rissen sie jede Nacht nieder, was die Leute am vorhergehenden Tag gebaut hatten."
"Aber der Tempel wurde jedenfalls gebaut", sagte der kleine Therasch.
"So ist es, mein Junge, und Tharjosch, mein alter Großvater, hat den Leuten dabei geholfen. Er nahm eine Tüte mit Asche, wisst ihr, und kletterte auf einen Baum neben dem Felsen. Als dann die Trolle in der Nacht herauskamen, um Steine zu sammeln, die sie anschließend auf den Tempel werfen wollten, blies er ihnen Asche in die Augen."
"Und da konnten sie den Tempel natürlich nicht sehen", riefen die Zwerge entzückt.
"Nein, das konnten sie nicht. Das war vielleicht ein Geheul und Geschrei bei den Trollen, als sie ihre Blöcke auf gut Glück werfen mußten und kein einziger traf."
"Armer Buwalla", kicherte der Zwergenjunge.
"Nun da wurde der Tempel also fertig", fuhr der alte Thorisch fort. "Der Priester weihte ihn, und danach konnten die Trolle ihm nicht mehr schaden. Aber umso schlimmer hausten sie im Wald unter Mensch und Tier. Damals gab es Wölfe und Bären, die von den Trollen auf das Vieh der Bauern gehetzt wurden. Und Großvater mußte ständig hin und her flitzen, um den armen Leuten zu helfen."
"Haben die Trolle ihn nie erwischt?" fragte Therasch.
"Doch, viele Male hatten sie ihn drinnen im Berg, aber er hat es immer verstanden, sie an der Nase herumzuführen und zu entwischen. Manchmal kam er schmutzig und mit zerrissenen Kleidern nach Hause, aber manchmal brachte er soviel Gold mit, wie er tragen konnte."
"Haben die Trolle Gold im Berg?" fragte der Junge verwundert. Da fingen die anderen Zwerge so herzlich an zu lachen, dass ihre Bärte hüpften.
"Man merkt, daß du noch ein Kind bist, kleiner Therasch", sagten sie. "Sonst wüsstest du wohl, daß der Berg voller Ringe und Spangen und anderem Goldschmuck ist."
"Los!" rief der kleine Zwerg entzückt. "Wollen wir nicht versuchen, ein wenig von den Schätzen nach Hause zu schaffen? Die armen Leute hier in der Gegend könnten schon ein wenig Flitterkram gebrauchen, um sich daran zu erfreuen."
"Nein, nein, mein Kleiner", sagte der Vater verdrießlich. "das Gold, das die Menschen von den Trollen bekommen, wird nie zum Segen. Es weckt nur Hochmut, Faulheit und Verschwendung, Streit, Schlägereien und Feindschaft. Das begriff mein Großvater schnell, und deshalb haben sowohl mein Vater und ich als auch die anderen Zwerge hier in der Gegend das Berggold in Ruhe gelassen."
"Ja, es ist wohl auch nicht so leicht, da heranzukommen", meinte Therasch.
"Doch, in solch einer Nacht wie dieser geht es ziemlich leicht", antwortete der alte Großvater. "In der Feuertagsnacht holen die Trolle ihre Schätze hervor, um sie zu zählen, und dann sind sie so eifrig dabei, dass sie nichts hören und nichts sehen."
"Aber wie kommt man nun in den Berg?" fragte der Zwergenjunge.
"In der Feurtagsnacht gehen die Türen des Berges von selbst auf", antwortete der Alte. "Aber wehe dem Armen, der dort bleibt, bis die Hörner zum Frühgottesdienst klingen. Dann bekommen die Trolle Gesicht und Gehör zurück, und dann wird man erwischt."
"Und ist dein Vater auch mal mit den Trollen in Streit geraten, Großvater?"
"Tharnold Sohn des Tharjosch! Ja, das will ich meinen. Einmal hing sein Leben nur an einem Faden. Das war, als er auf dem Ochsen aus dem Berg ritt."
"Wie war denn das? Lieber Großvater, erzähl, erzähl!"
"Ja, also Botilla hatte dem Bauern auf dem Hof hier einen Ochsen gestohlen. Mein Vater wurde natürlich wütend und schlich sich in den Berg hinein. Das ging wunderbar, denn die Trollalte hatte vergessen, die Tür zu schließen. Da stand Botilla mit einer Axt vor dem Ochsen und wollte ihn schlachten. Na, mein Vater, der war nicht bange. Er kletterte am Schwanz auf den Ochsen hinauf und stach ihn mit einer Stecknadel in den Rücken. Heisa! Der Ochse machte einen Sprung und stieß Botilla und Buwalla mit den Hörnern, so daß alle beide auf den Rücken fielen. Und dann sauste der Ochse zur Tür hinaus, mit meinem Vater auf dem Rücken." Die Zwerge lachten so, daß zwei kleine Zwerge von den Hockern herunterkullerten.
"Na, und du Großvater? Bist du einmal im Berg gewesen?" fragte Therasch.
"Viele Male. Aber ich habe niemals etwas anderes von den Trollen genommen als das, was sie den Leuten geraubt hatten. Einmal kam ich mit knapper Not mit dem Leben davon. Ich verlor die Gugel und die Stiefel und kam schwarz wie ein Schachtfeger nach Hause."
"Wie bist du denn so schwarz geworden, Großvater?" "Ja, ich mußte doch durch den Schornstein hinaus, weil alle Türen verschlossen waren."
"Da warst du genauso schlimm dran wie mein Bruder vor ein paar Jahren", sagte einer der Zwerge.
"Wie war denn das mit ihm, Onkel?" fragte Therasch.
"Ja, er wollte das geraubte Hütemädchen vom Waldbauern suchen und war noch im Berg, als der Hahn krähte und alle Türen zuschlugen. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich in die Bergquelle zu werfen und sich von dem Strom tragen zu lassen, der unter der Erde fließt. Du weißt, daß der Bach, der hier am Hof vorbeiführt, im Berg seine Quelle hat. Der Ärmste hatte keinen trockenen Faden am Leib, als er nach Hause kam."
Der kleine Zwerg hörte dies alles mit größtem Interesse. Er wollte den Trollen zu gern einen Armreifen oder eine Goldkette wegschnappen und sie Agescha geben, der ältesten Tochter in der Familie, die bald getraut werden sollte. Sie war zu allen freundlich, und Therasch wollte ihr etwas Gutes tun. Lange saßen die Zwerge und lauschten dem alten Thorisch. Doch schließlich wurden alle müde. Die Gäste gingen nach Hause. Der Großvater bettete sich auf einem alten Bärenfell zur Ruhe, und auch Thigisch und Therasch legten sich in ihre Schlafnischen. Aber der kleine Zwerg konnte nicht einschlafen. Er lag nur da und grübelte darüber nach, wie er Agescha ein Schmuckstück aus dem Berg beschaffen könnte, nur ein einziges. Das konnte ihr doch nicht schaden? Die Menschen wurden wohl nur böse, wenn sie zuviel Gold bekamen. Schließlich stand er auf, setzte die Gugel auf und zog die Stiefel an, ergriff seinen kleinen Stock und begab sich in den Wald hinaus.
Die Nacht war still und dunkel. Kein Stern blinkte am Himmel, und aus den Häusern des Dorfes fiel kein einziger Lichtschein. Alles schlief den tiefen, ruhigen Mitternachtsschlaf, nur vom Wald her ertönte ein paarmal das langgezogene Heulen eines Fuchses. Der kleine Zwerg trippelte rasch weiter. Er hatte keine Angst vor der Dunkelheit und kümmerte sich nicht um den Fuchs. Mit Zwergenbeinen ist man nicht besonders schnell, aber der Knirps konnte drei Schritte machen, wenn ein Mensch einen tut, und deshalb kam er auf jeden Fall vorwärts. Nach einer Stunde war er am Fuß des Fuchsberges. Hu, wie felsig und steil und hoch er aufragte! Kein einziger Lichtstreifen drang aus den Felsspalten, aber von innen war Klingen und Rasseln zu hören, als ob jemand mit Gold- oder Silbergeld klapperte. Wartet nur, sagte der kleine Zwerg und begann den Berg hinaufzuklettern. Es ging nicht schnell, aber es ging immerhin. Manchmal rutschte er ein Stück zurück, aber er griff von neuem zu und kam immer höher hinauf. Keuchend und verschwitzt gelangte er von Klippe zu Klippe, von Felsblock zu Felsblock, schwang sich von einem Absatz auf den anderen und war bald auf halber Höhe. Aus einem Gehölz in der Nähe ertönte der Schrei einer Eule, aber Therasch ließ sich nicht schrecken. Er wollte klettern, bis er eine Öffnung fand, durch die er zu den Trollen hineinkommen konnte. Da sah er schließlich aus einem kleinen Spalt im Felsen einen Lichtschein. Er steckte seinen Stock in den Spalt und drückte ihn zur Seite. Die Türangeln mußten wohl gut geölt worden sein, denn die Tür ging sacht auf, ohne daß ein Laut zu hören war.
Der Knirps kam jetzt in einen großen Saal. Wände und Decke waren aus schwarzem, rauhem Gestein. Hier und da lagen Knochen großer Tiere auf dem Boden, und an den Wänden hingen rostige Waffen. "Hu, hier ist es unheimlich", sagte de Zwergen-Knirps und ging weiter. Da kam er an eine neue Tür, die aus Kupfer zu sein schien. Sie ging genauso leicht auf wie die erste, und nun gelangte Therasch in einen neuen Saal. Hier lagen Haufen von Silbergeld an den Wänden, aber kein einziges lebendes Wesen war zu sehen. Der Zwergenjunge blieb verwundert stehen und schaute auf die Silberhaufen. Er ging leise auf die Silbertür zu und öffnete sie. Und was bekam er da zu sehen! Mitten auf dem Fußboden stand eine offene Kiste, und neben ihr saßen zwei Trolle und klirrten mit Goldringen, Armbändern, Perlen und Edelsteinen. Sie waren so damit beschäftigt, ihre Schätze in der Kiste zu zählen, dass sie es weder hörten noch sahen, als Therasch hereinkam. An der einen Seite des Saales befand sich eine Quelle, aus der das Wasser unter die Wand und in die Erde strömte. Wer weiß, ob ich nicht durch die Quelle von hier fliehen muss, falls die Türen geschlossen werden sollten. Leise und vorsichtig ging er zu der Kiste. Aber die war so hoch, daß er nicht bis zum Rand reichte. Er reckte und streckte sich, so sehr er konnte, und im gleichen Augenblick, da ..., ja, nun sollt ihr es erfahren.
Buwalla und Botilla mussten auf einmal niesen. Du meine Güte, so stark, dass der Berg erdröhnte! Der Luftzug war so kräftig, daß der kleine Zwerg wie ein Handschuh durch die Luft flog und kopfüber auf das Gold in der Kiste fiel. Ach, nun geht doch alles schief, dachte Therasch und umklammerte den Stock, um sich gegen die Trolle zu verteidigen. Doch die goldgeblendeten Trolle hatten ihn nicht gesehen. Sie zählten und zählten nur. Der Knirps sah sich zwischen all dem Gold um. Und er wählte eine Kette aus, die gerade lang genug als Halskette war, und versuchte dann auf den Rand der Kiste zu klettern, um von dort auf die Erde springen zu können. Da begannen im gleichen Augenblick die Hörner zum Frühgottesdienst zu schallen. Beide Trolle sprangen auf und steckten sich die Finger in die Ohren. Alle Türen des Berges fielen ins Schloß, und der Kistendeckel schlug über dem Gold und dem kleinen Zwerg zu.
Ja, da saß er nun wie eine Maus in der Falle. Aber er gehörte nicht zu denen, die gleich den Mut verlieren. Wenn ich nur die Trolle dazu bringen kann, die Kiste wieder zu öffnen, dann wird sich schon Rat finden, dachte er. Und er hielt den Mund an das Schlüsselloch und pfiff wie eine Maus.
"Wir haben eine Maus in der Kiste", sagte die Trollalte.
"Die muss da sitzen bis zum nächsten Feuertagsabend", sagte der Troll.
"Dann frisst sie Löcher in die Kiste", sagte die Alte.
"Da kannst du recht haben", sagte der Alte.
Und er öffnete die Kiste und sah den Zwergenknirps an der Kante sitzen.
"Ja du bist mir ja eine lustige Maus", sagte er und lachte so, dass der Bauch wackelte. "Was bist du für ein Luftikus?"
"Ich bin Therasch Sohn des Thigisch, der Zwergenjunge vom Hügelhof", sagte der Knirps keck.
"Ha, ha, ha! Hi, hi, hi! Ho, ho, ho!" lachte der Trollalte, während er den Knirps zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. "Du wirst eine nette kleine Nachspeise nach dem Feuertagsschinken. Hast du die Bratpfanne in Ordnung, Botilla?"
"Ihr könnte mich doch nicht braten, bevor ich mir den Schmutz von den Fingern gewaschen habe", sagte Therasch.
"Warte nur", sagte der Troll. "Du wirst schon gewaschen werden, darauf kannst du dich verlassen."
Und dann setzte er den Knirps an den Rand der Quelle und schüttete Wasser über ihn.
"So wird das nichts", rief Therasch. "Du musst schone eine Bürste und Seife herholen."
"Das ist ja ein strenger kleiner Herr", brummte der Troll und ließ ihn los, um eine Bürste zu holen.
Im gleichen Augenblick sprang der kleine ins Wasser, holte tief Luft und tauchte ab.
Heisa! Der Zwerg folgte sofort der Strömung unter die Felswand. Buwalla und Botillaa stießen gleichzeitig so ein Geheul aus, daß das Trommelfell hätte zerspringen können. Aber der kleine Zwerg schwenkte seine gugel und schrie: "Hurra!" Der Strom führte ihn durch den unterirdischen Kanal hinaus in den Bach, der am Hof vorbeifloss. Dort sprang der Knirps an Land und ging nach Hause. Aber die Goldkette hatte er verloren, als der Troll Wasser über ihn geplanscht hatte. Um ein Haar hätte der kleine Zwerg vom Vater und auch vom Großvater für sein dummdreistes Verhalten Prügel bezogen. Aber er kam noch einmal so davon, weil er vorher noch nie etwas ausgefressen hatte. Und er mußte versprechen, niemals mehr nach anderen Schätzen zu suchen als solchen, die man durch nützliche Arbeit verdienen kann. Und dieses Versprechen hat er als ehrlicher Zwerg auch immer gehalten.
(nach einem norwegischen Märchen)