Garetien:Turnier zu Uslenried 1032 BF/Vor dem Turnier: Ankunft in Uslenried
Versucht hier (und auch generell) bitte, möglichst gleich chronologisch einzufügen.
Für diese Seite ist als große Absatzmarke (innerhalb von zwei Gleichheitszeichen) ebenfalls das Datum sinnvoll. Ich gehe davon aus, dass die ersten frühestens drei Tage vorher ankommen. Wer zu spät kommt (also erst am 2. Rondra), sollte diese dann in den jeweiligen Turniertag einfügen...
Die eigentlichen Geschichtentitel dann bitte in drei Gleichheitszeichen setzen.
Handlungsstränge/Hintergrundinfos:
Hier könnt ihr Euch austoben; bei fragen zur Örtlichkeit stellt diese ruhig... Der Turnierplatz selbst liegt auf einer Wiese im Süden der Stadt, innerhalb der Mauern. Die Tjostebahn erstreckt sich von West nach Ost; nördlich daran befindet sich eine Tribüne für die hohen Herrschaften. Das Ritterlager schließt den Platz weitestgehend ein.
28. Praios 1032 BF
Ankunft von Balrik von Keres
Als Reichsritter war Balrik ein direkter Gefolgsmann der Kaiserin und somit auch meist in ihrem Auftrag unterwegs. Doch bei dieser Reise wurde er nicht von der Kaiserin geschickt – Balrik hatte oft freie Hand, wie und wo er dem Reiche diente, und so war es auch bei seinem Ritt nach Uslenried. Dort findet in wenigen Tagen ein Turnier statt, das der hiesige Baron zu veranstalten gedachte. Balrik nahm zwar nicht häufig an Turnieren teil, aber er wußte wie man kämpfte, und das konnte er gut.
Aber er ging nicht des Turnieres wegen nach Uslenried. Es war ebenso eine Heerschau geplant und Balrik konnte sich nicht vorstellen, daß Truppen in solcher Stärke gesammelt werden und anschließend wieder nach Hause geschickt würden – da war was hinter dem Busch, und er glaubte schon zu wissen, worum es geht – wenngleich er sich nicht sicher war. Aber das wird sich noch alles ergeben ...
Balrik war nicht alleine unterwegs. Er hatte drei seiner Männer – den Tauristar – mitgebracht.
Movert Gemiol war ein Veteran aus der kaiserlichen Garde und diente ihm nun als Kundschafter und Kämpfer – wie alle Tauristar. Er wußte gut mit dem Schwert in der Hand umzugehen, er roch eine Gefahr auf hundert Meilen gegen den Wind und er war ein recht passabler Wundarzt.
Anjun war noch jung, aber sehr engagiert. Er lernte schnell mit der Waffe umzugehen und wurde ein passabler Bogenschütze. Als er gehört hatte, daß auf dem Turnier auch mit dem Bogen geschossen würde, beschloß er an dieser Disziplin teilzunehmen. Er würde während dem Turnier auch als Knappe dienen.
Der stets dunkel gekleidete Belgos al’Ceelar war wohl der zuverlässigste Mann den Balrik unter den Tauristar hatte. Seinem Akzent nach stammte er aus dem Süden, doch verlor er nie ein Wort darüber. Für viele Leute war Belgos wegen seines finsteren Blickes unheimlich, was ihn zu einem Einzelgänger machte. Neben seinem Schwert an der Hüfte trug er auch eine Armbrust – den er sich auf dem Rücken geschnallt hatte – mit dem er treffsicher umgehen konnte. Alle drei hatten schon Kämpfe hinter sich und waren gute Kundschafter und Waldläufer.
Schließlich erreichten sie Uslenried. Schon jetzt merkte man der Stadt an, daß bald ein großes Fest beginnen würde: Ritter und Adlige sind hergezogen um sich im Turnier zu messen, Gaukler und Barden waren zu sehen, die am Turnier ihre Kunststücke zeigen wollen und Händler, die hoffen ihre Waren in großen Mengen verkaufen zu können. Aber auch großes Waffenvolk war aufzufinden.
Balrik suchte sich als erstes ein Gasthaus, in dem er die nächsten Tage verbringen wollte. Doch das erste das er betrat, hatte keine Zimmer mehr frei. Nun, Balrik hätte sich auf seinem Stand berufen können und den Wirt dazu bringen, daß er den Händler, der das beste Zimmer bewohnte, in ein anderes schickte; doch war das nicht seine Art. Im zweiten Gasthaus – er hieß „Zum Schwarzen Ochsen“ – fand er schließlich ein geeignetes Zimmer – allerdings mußten seine Männer im Stall schlafen.
Nachdem sich Balrik im Zimmer eingerichtet hatte, ging er zur Burg hinauf und – wie es sich gehörte – stellte er sich beim örtlichen Baron und Gastgeber vor.
29. Praios 1032 BF
30. Praios 1032 BF
1. Rondra 1032 BF