Garetien:Yandwig von Zweifelfels
Einen bemerkenswerten Aufstieg legte der junge Ritter aus dem Waldsteinischen hin, schaffte es der umjubelten Tjoster und Schwertkämpfer doch die Gunst der Kaiserin zu erlangen. Bei offiziellen Auftritten weicht der Zweifelfelser seiner Herrin nicht von der Seite und scheint ihr als eine Art Leibwächter zu dienen. Böse Zungen behaupten gar, Yandwig würde der Kaiserin auch in anderen Lebenslagen dienlich sein, was ihm den Beinamen „Favorit der Kaiserin“ eingebracht hat, doch weist dieser diese Behauptungen brüskiert zurück und fordert jeden zum Zweikampf der solcherlei Geschwätz in die Welt setzt. Allerdings verwundert es kaum, ist der überaus ansehnliche, braungelockte und großgewachsene Ritter doch der Schwarm von so mach einer Hofdame oder eines Höflings. Doch macht sich Yandwig nichts aus den Geschenken Rahjas, seiner Kaiserin zu dienen, das ist seine wahre Erfüllung.
So reitet Yandwig stets für seine Kaiserin auf das Turnierfeld – und siegt! Außer des Reiches Ritter Melcher Dragentodt oder des Reiches Streiter kann kaum ein Ritter gegen ihn bestehen. Durch sein durch und durch ritterliches Wesen gilt er vielen Rittern und Knappen bei Hofe als Vorbild. Ist er doch nicht nur ein brillanter Tjoster und Schwertkämpfer, nein, auch in der Minne sucht man seines gleichen. Zudem gilt der Waldsteiner Ritter als überaus galant und zuvorkommend.
Yandwig ist ein Vetter von Baron Debrek zu Zweiflingen. Die beiden verbindet eine freundschafliche Konkurrenz in den rondrianischen Tugenden und man sagt, Debrek würde sich täglich im Schwertkampf üben um einmal seinen Vetter zu besiegen. Bis dato allerdings vergebens.
Chronik
13. Per 1009 BF:
Geburt von Yandwig von Zweifelfels .
Briefspieltexte
1036 BF
Waldstein unter Travias Segen Zeit: 30. Rah 1036 BF / Autor(en): Bega |