Geschichten:Der Bastard - Almadaner
Der Bastard
Gareth, Südquartier, 6. Phex 1039 früher Morgen
Almadaner
„Seid Ihr Alrik Ragather?“, fragte Irian. „Das bin ich sehr wohl, was wollt ihr von mir Irian von Bratzenstein“, antwortete Alrik gelassen eine Pfeife rauchend. „Ich bin hier, weil ich jemanden loswerden muss.“sprach Irian mit fester Stimme. „Dann seid ihr hier falsch mein Herr, wir sind Schmuggler keine Meuchler.“ Alrik senkte den Blick und ging wieder seiner Arbeit nach. „Auch wenn einer eurer Männer euch betrügt?“ warf Irian ein. „Mein Herr Geweihter, keiner meiner Leute ist dumm genug mich zu betrügen. Sie wissen genau was Verrätern blüht“, lachte Alrik.
„Ich habe Beweise“,sagte Irian, als er dem Anführer der Almadaner ein Stück Papier auf den Schreibtisch legte. Der alte Anführe las genau was auf dem Papier geschrieben stand. „Ich weiß zwar nicht was er euch getan hat, aber es ist mir auch egal, dieser Verräter wird seine Strafe bekommen.“ Alriks Blick war finster geworden „Geht nun bitte ich habe zu arbeiten“. „Eine Sache noch Alrik Ragather, könntet ihr euch nach Falk Treublatt umhören?“fragte Irian, der alte Almadaner nickte. Irian verließ das Versteck der Almadaner und ging zurück zu seinem Hotel wo Morena auf ihn wartete. „Und?“ fragte Morena. „Er kümmert sich“ sagte Irian und holte den Stempel, den er aus Assavos Zimmer getohlen hatte, hervor. „Bring ihn wieder in das Bordell, er wird ihn sicher schon suchen, aber lass dich nicht damit erwischen, sonst verlieren wir beide unsere Köpfe,“ sprach Irian leise. Morena nahm den Stempel und verließ das Hotel.
Irian sackte zusammen es war schon lange her, dass er einen Brief gefälscht hatte, er war stolz auf sich es geschafft zu haben. „Ich kann zwar nicht kämpfen wie andere oder bin rhetorisch begabt, aber man kann auch anders Siege erringen“, dachte Irian.
Als er am Mittag zu Rahjas Festung ging ,war schon alles vorbei Assavo hatte seit den Morgenstunden nicht mehr gesehen. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas mal für meine Familie tun muss, aber wenigstens bleibt das Geheimnis nun Geheimnis. Ich hoffe die Götter vergeben mir...“