Geschichten:Elmenbarths Lehre - Brieffreundschaften nach Mendena

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Hesinde-Kloster St. Ancilla, Anfang Hesinde 1037 BF:

"Herr Karfenck, schön das Sie es einrichten konnten.", die Magierin versuchte - minder gekonnt - ihre dunklen Augen einzusetzen, die einen tulamidischen Einschlag vermuten ließen.

"Sie mögen es vielleicht nicht wissen, aber der verstorbene Ehemann ihrer Gattin und ich sind weitläufig verwandt."

Nur ein kurzes Zucken der rechten Augenbraue verriet die Überraschung des alten Boltan-Spielers. Betont ruhig wartete der alte Fuchs auf das unweigerlich folgende Angebot.

"Es wird hier sicherlich Kräfte geben, die Euch eine größere Dukatenmenge bieten können", setzte sie an, während sie einen Zettel mit einer Zahl überreichte, "aber meine Auftraggeber wären in der Lage, Euch, beziehungsweise Eure reizende Frau, im Gegenzug mit Informationen zu versorgen, die im unter dem wachsamen Auge der Praios-Kirche nicht so leicht zu beschaffen sind. Informationen, die es der Brotmeisterin erlauben könnten, noch enger in den Kreis der Vertrauten des Cantzlers zu rücken. Und das könnte wiederum gut für Eure Geschäfte mit dem Hof sein."

Karfencks abschätziger Blick auf die kleine Zahl verdeckte nur schlecht die interessiert blinkenden Augen.

"Bevor Ihr also den heutigen Profit maximiert, solltet Ihr über eine nachhaltige Partnerschaft nachdenken. Es gibt hier zu viele neugierige Ohren, deshalb nur dies eine noch: Wir haben noch alte Brieffreundschaften nach Mendena."


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Texte der Hauptreihe:
P10. Briefe
K83. Zweifel
8. Hes 1037 BF zur mittäglichen Rondrastunde
Brieffreundschaften nach Mendena
Der Fuchs im Hort der Schlange


Kapitel 40

Zu schade
Der Fuchs im Hort der Schlange


Kapitel 3

Zu schade
Autor: VolkoV