Geschichten:GG&P-Con 2024 Das Turnier - 4. Finalrunde

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Nach einer weiteren Werbepause, kleinen Darbietungen und dem Reizen und Trutzen, lässt der Großfürst die vierte Finalrunde beginnen. Es warten wirklich hochkarätige Begegnungen:

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3. Finalrunde (Siegerinnen in fett geschrieben):

Partie 1: Brindia von StolzenfurtBlaue Ritterin (0:2 – eine unentschiedene Runde)
- Brindia summt: Blau, blau, blau blüht der Enzian.
- „Die gehört doch ins Noionitenkloster (hört man tuscheln auf der Tribüne)“
- Erste Runde unentschieden, bei guter Qualität.
- Langsam kommt Qualität ins Turnier. Meinen viele. Andere sagen gar es ist eines der besten Turniere seit langem.
- Hochkarätiger Ritt und die Blaue gewinnt!
- Fegt die Stolzenfurt souverän weg, bleibt jedoch ritterlich! Während die „Verrückte“ erneut summt, als wäre nichts Geschehen: „Von den blauen Bergen kommen wir.“ (Weiß die Stolzenfurt etwas über die Identität der Blauen Ritterin oder ist das schlicht ihre Art?)

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Partie 2: Wilmunde von SchartensteinKorhilda von Sturmfels (1:2)
- Korhilda grüßt ritterlich und versucht sich nicht durch das ignorante Verhalten der Schwartenstein aus der Fassung zu bringen
- Die Pulethanerin grüßt knapp zurück und wirft schmal grinsend einen Blick zu Erlan von Zankenblatt
- Erste Runde geht souverän an Korhilda, sie hat sich wirklich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
- Doch Wilmunde zieht nach und gleicht aus! Sie kann durchaus mithalten.
- Aber Korhilda bleibt souverän und gewinnt mit viel Können und Erfahrung.
- Hier siegen die Pfortenritter. Die letzte Pulethanerin fliegt raus.
- Doch mit der Schartenstein muss man demnächst rechnen.
- Diese beglückwünscht Korhilda knapp und etwas widerwillig aber ehrlich und bezeichnet sie dann als „Besser und edler als der Hirschfurten. Ob der das wohl neben sich dulden kann?“
- Korhilda macht sich da nichts draus und fordert das Publikum zum Applaus für ihre Gegnerin auf. Das dem nur allzu gerne nachkommt und gleich beiden applaudiert.
- Sie geht kaum auf den Satz von Wilmunde ein und beglückwünscht sie zum gelungenen Ritt. Ob das die Pulethanerin verärgert, kann ihrer steifen Miene nicht ansehen.
- Erneut wirft sie einen fragenden bis mitleidigen Blick auf den Pfortenritter Rondradan von Pfortenstein, der nebst, aber etwas abseits seiner Bundesgeschwister steht. „Traurig.“

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Nach diesem Ritt mit Beteiligung einer Pfortenritterin und vor dem nächsten Ritt mit Beteiligung eines Pfortenritters. Fällt der Turnier-Herold wieder mehrfach durch seine Eigenarten auf. Er benutzt „Pfortensteiner“ immer wieder synonym für „Pfortenritter“. Mittlerweile sorgt das für viel Verärgerung, aber auch einiges Gelächter und Applaus, Nachahmungen aus dem Publikum oder schlicht Kopfschütteln.

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Partie 3: Nimmgalf von HirschfurtenPraiosmar von Hinn (2:1 – eine unentschiedene Runde)
- Nimmgalf geht bestärkt durch den Sieg seiner Bundesschwester an den Start.
- Von Hinn grüßt den Großfürsten und seinen Gegner und reitet gegen die Legende an, die ihm gerade eine phexgewollte Lektion erteilt hat.
- Er geht schnell in den Galopp, Hirschfurten muss noch rufen: „Knappe, die Lanze!“
- Aus dem Publikum, das darüber ganz hinn und weg ist, hört man: „Das wird ne knappe Lanze...“
- Was für ein knapper Wums!!! Aber die erste Runde geht ohne Treffer, beide gleiten ab und das bei der Kraft die beide reingelegt haben.
- Erste „Schlund macht ihn rund!“-Rufe, während die Pfortenritter gespannt auf ihren Besten schauen.
- Zweite Runde: Hinn schwächelt, Nimmgalf solide. Diese Runde geht knapp an den Hirschfurten. Es wird applaudiert.
- Dritte Runde: Das gleiche nur anders herum. Hinn zieht nach.
- Ein Hin nun her eben! Um Wortwitze ist hier niemand verlegen. „Da NIMMt er die Chance.“ (Der Turnier-Herold fällt wieder unangenehm auf)
- „Der Hinn schwankt zwischen Kaiserturnier und Schlunder Hinterhof!“ heisst es aufgrund der ambivalenten Leistung Hinns.
- Vierte Runde: Nimmgalfs Lanze bricht mit Karacho! Die von Hinn knackt leicht, aber bricht nicht.
- Nimmgalf gewinnt in der vierten Runde!
- „Hoch Nimmgalf!“, „Großartig! Nimmgalf! Klasse kennt kein Alter!“ und „Er stopft dem Schlund den Schlund...“-Rufe aus verschiedenen Ecken.
- Es heisst „Wer will diesen Nimmgalf noch stoppen wenn der Hinn es nicht konnte...“ Aus der Pulethaner Ecke kommt tatsächlich erneut die Antwort. „Nur die seine, Korhilda von Sturmfels wird die Pfortenritter auf den Kopf stellen. Dass kann der eitle Pfau nicht dulden.“
- Einige Schlunder steigen darauf gar mit ein: „Die Götterdämmerung beginnt, Nimmgalf wird immer schwächer.“ (ist das schon Gotteslästerung, aufmehreren Ebenen?)
- Doch Hinn lässt sich von all dem nicht beeindrucken und klatscht Beifall für den Hirschfurten.
- Der ebenfalls die Leistung Hinns respektiert und honoriert, zwischen all dem Getose.
- Der Turnier-Herold kommentiert das Ganze letztlich seltsam, irgendwas mit „Nimm“ und „Hinn.“

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Partie 4: Rukus von RabicumGlaubert von Eschenrod (1:2 – eine unentschiedene Runde)
- Erneut hallt „Rohkost, frische Rohkost!“ über den Platz. Was der Rabicum nur wegschnaubt und sich das Gesicht des Händlers merkt. (Man sagt danach fand man dessen Rohkost-Wagen in Stücken und ihn mit Blessuren vor den Toren der Garde, einen Schandhut tragend.)
- Rukus ganz solide in der ersten Runde. Hier reiten zwei Gute.
- Eschenrod zieht nach! Mit ordentlicher Gegenwehr des Perricumers. Eine wirklich gute Partie.
- In der dritten Runde schenken die beiden sich nichts. Im wahrsten Sinne, keine Punkte für beide. Spannend!
- Tatsächlich ist das Publikum in dieser Runde recht ruhig, so gespannt ist es. Selbst der Turnier-Herold hält die Klappe. - In der vierten Runde macht Eschenrod den Sack allerdings zu. Rukus ist raus! Reine Nervensache, Eschenrod ist um zwar zaghaft in dieser Partie, aber letztlich doch das kleine Quäntchen besser.
- Rabicum bedankt sich, gratuliert und verlässt etwas geknickt, aber stolz den Platz. Er muss sich nicht schämen bei diesem Turnier.
- Eschenrod lässt sich feiern, immer noch einer der Besten, wenn er auch in dieser Partie etwas blass wirkte, ohne Esprit.
- Damit muss Korhilda von Sturmfels die Perricumer Ehre retten.