Geschichten:GG&P-Con 2024 Das Turnier - Reizen und Trutzen Runde 4

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Schloss Auenwacht, 2. Turniertag, abends

Auch die Paarungen der vierten Runde sollte nun durch Reizer und Trutzder bestimmt werden. Wieder beehrte die großfürstliche Gattin die Teilnehmerinnen damit, ihre Namen aus dem Topf(helm) zu ziehen, dabei trug sie diesmal selber eine Gewandung die mit ihrem Schnitt und Schmuck an eine ritterliche Amazone erinnerte. Auch das kurze, aber schmucke Zierschwert an ihrer Seite, ließ keinen Zweifel daran, dass sie selber auch gerne in die Schranken geritten wäre.

Reizerin Brindia von Stolzenfurt wählt Trutzerin Die Blaue Ritterin Die "Unkonventionelle" gegen die Geheimnisvolle.
Reizerin Wilmunde von Schartenstein wählt Trutzerin Korhilda von Sturmfels Erneut heisst es Pulethaner gegen Pfortenritter. Die Schartenstein macht das knapp und ohne weitere Regung.
Reizer Nimmgalf von Hirschfurten wählt Trutzer Praiosmar von Hinn Der ehemalige Marschall Praiosmar bittet Hirschfurten um die Forderung, der dieser Bitte standesgemäß nachkommt.
Reizer Rukus von Rabicum wählt Trutzer Galubert von Eschenrod Dem Perricumer bleibt nur die Wahl eines der besten Turnierreiter unserer Zeit, der allerdings etwas blaß um die Nase herum aussieht. Ritter Rukus nimmt diese Herausforderung gerne an.
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Nimmgalf von Hirschfurten fordert Praiosmar von Hinn

Dieses mal war Nimmgalfs Name als vorletzter Reizer von der liebreizenden Caya von Gareth aus dem Topf gezogen worden. Er hatte nun die Wahl zwischen Glaubert von Eschenrod und Praiosmar von Hinn. Seine Wahl fiel auf den Landvogt zu gräflich Ingerimmsschlund, unter dessen Befehl er bei Burg Zwingstein gekämpft hatte. Dass er dabei schwer verletzt worden war, kreidete er dem Ritter Gareths jedoch nicht an. Dass er es überhaupt überlebt hatte, war schon beinahe ein Wunder der Zwölfe. Er entschied sich untere anderem auch zu diesem Zeitpunkt gegen den reitenden Berg, weil ein Aufeinandertreffen der beiden Top-Favoriten einem Finale würdig wäre. Dieses war jedoch erst das Viertelfinale. Dennoch würde er sich auf einen fordernden Kampf einstellen, denn von Hinn hatte sich bereits einen guten Namen als Tjoster gemacht.

"Euer Hochgeboren, ich würde mich freuen, wenn Ihr mir die Ehre erweisen würdet, gegen mich in die Schranken zu reiten", sprach Nimmgalf und schlug an von Hinns Schild.

Der Angesprochene nickte höflich. "Sehr gerne, Euer Hochgeboren. Auf dass der Bessere gewinnen möge."

Dass sein Gegner schon wieder ein Schlunder Ritter war, fiel ihm erst danach auf. Als Aussenstehender hätte man meinen können, dass er mit dem Schlund noch eine Rechnung offen habe. Jedoch war das tatsächlich nur ein Zufall.