Geschichten:Gerüchte - Wissen ist Macht
Die Orkenstürme sind und waren stets schlechte Omen, eine Warnung wegen der illegitimen Herrschaft der Wertlingen.
Das Land - dessen Verbündete Peraine ist - und der ewige Fürst Praios verlangt es nach den wahren Herrschern Greifenfurts. Die es seit Anbeginn der Wildnis abrangen, sie sind die wahren Bundgefährten und Herrscher. Man sagt es waren die Vorfahren der Mersingen.
Illuminatus Praiomon Caitmar von Dergelstein strebt im Geheimen nach der Wiederinstallierung des historischen Illuminats Greifenfurt.
Die Greifin strebt den erblichen Fürstentitel für sich an. Das kann nicht im Sinne der Kaiserin sein.
Die Kaiserin wünscht kein erbliches Lehen Greifenfurt auf Provinzebene. Gerüchteweise stünde Rohaja aber einer erblichen Landgrafenwürde innerhalb Garetiens offen gegenüber.
Die Greifin strebt ein Fürstentum in den Grenzen des historischen Illuminat Greifenfurt an - also inklusive Ländereien die heutzutage zu Weiden und den Kosch gehören, so pfeifen es manche Spatzen.
Es liegt ein Fluch über derer von Wertlingen: Fürst Udalbert war ein Reichsverräter, Markgraf Shazar, der Vater der Greifin, wurde aufgrund seiner Unfähigkeit abgesetzt. Die Greifin selber war mehrere Götterläufe in Obhut der Noioniten und ihr Sohn und Erbe war von einem Geist eines Orkschamanen besetzt und ward geboren während der Tage ohne Namen.
Udalbert von Wertlingen, letzter Titularfürst des Hauses, war ein Gehilfe Galottas und somit Reichsverräter. In diese Tradition will sich nun also auch die Greifin einreihen?
Markgraf Shazar von Wertlingen wurde wegen Unfähigkeit während des Großen Hoftages 1014 BF entlehnt und in die Verbannung geschickt. Er erfüllte seine heilige Schutzpflicht als Lehensherr beim Einfall der Orks nicht. König Brin urteilte ihn mit den Worten ab: „Schuldig ist hingegen der [...] Markherr von Greifenfurt, dessen Schuld wahrhaft schwer wiegt! In Ungnade sei derselbe und nimmermehr Markgraf. Fortjagen aus Greifenfurt, das mag man ihn, denn nun weiß ich, das die Beschuldigungen wider ihn wahr sein müssen, die Götter selbst haben es bekräftigt.” Sind seine Erben rechtmässig?
Der jungen Greifin erster Gemahl erhob unrechtmäßig sich selbst zum Schwert der Schwerter. Es heißt, sie riet ihm dazu.
Pfalzgräfin Thargrîn Raugunde von Mersingen genießt der Kaiserin absolutes Wohlwollen. Doch die Greifin blockiert ihre Bemühungen in der Mark.
Die Mersingen haben dem Greifenfurter Land stets Wohlstand und Ansehen gebracht, in den Jahren ihrer bezeugten und rechtmäßigen Regierungszeit. Und verteidigten es ritterlich und mit voller Inbrunst. Nach ihrer Zeit folgte stets der Ork.
Das Haus Mersingen steht stets treu zur Königs- und Kaiserkrone und man zahlt es ihnen mit wohlem Vertrauen zurück. Sie wären gute Grafen über des Greifen Land.
Pfalzgräfin Thargrin von Mersingen kümmert sich immerhin um das Problem mit den sogenannten Bekennern. Sie entsandt bereits einige Streiter um diese Lügner und Frevler anzugehen.
Thargrîn Raugunde von Mersingen ist die wahre Wächterin des Nordens, ihr altehrwürdiges Haus belebte diese Lande, schloss ein Bund mit ihm und gab es Peraine und Praios.
Der großfürstliche Fuchs ist in Wahrheit ein Instrument der Königin, um unliebsame und untreue Vasallen auszumachen.