Geschichten:Gramfelden - Leeres Säckel

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Gramfelden, 30. Hesinde 1043 - Auf dem Hof der Gramwacht

"Wir warten jetzt seid zwei Wochen auf die nächste Geldlieferung Korwin." "Wieviel haben wir denn noch? Können wir die Arbeiter und die nächste Fuhre noch begleichen?" Balsox blätterte in dem keinen Octavos. "Weniger als eine Woche. Je nach dem wann die nächste Fuhre Holz kommt noch ehr." "Verdammt. Was ist los mit dem alten. Man erzählt sich er hätte sich irgendwohin zurück gezogen. Aber keiner weiß wo. Was können wir mit dem Krammet verdienen? " "Wir haben noch drei Fässer. Das sind noch ca. Zwanzig Dutzend Dukaten." "Das bringt uns vielleicht noch mal zwei Wochen ein." "Dann muss die kleine diesmal mehr raus handeln. Hol sie her." "Wenn du meinst." Konnar trabte gemächlich den Pfad hinab und verschwand in Richtung Gramloh. Korwin saß auf der Bank und blickt in Richtung der Brache. Sein Atem dampft. Es war kalt. Dann kam Konnar mit dem Mädchen zurück. "Da sind wir." "Was kann ich für euch tun mein Herr?" Die kleine verbeugte sich leicht spöttisch und grinste ein wenig. "Wir müssen über den Preis für den Krammet verhandeln Junge Dabatti. Der Winter ist hart. Die Zeiten noch härter. Schnaps trinken alle. Und bei uns klingelt zu wenig im Beutel." "Ihr kommt schnell zur Sache Ritter Korwin. Über klingende Münzen zu sprechen steht mir leider nicht zu. Aber gerne dürft ihr mich nach Gareth begleiten. Der Markt ist gut. Vielleicht habt ihr Glück mein Herr. Morgen können wir los.