Geschichten:Heerschau in Perricum – Hundsgraber Neutralität
Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl befand sich mit seinem Gefolge auf der Rückreise von dem diesjährigen Kressenburger Neujahrsstechen. Auch wenn er zugeben musste, dass so es ihm zunehmend schwerer fiel die Gestechbahn herab zu galoppieren, so war es nun die Erfahrung die viel gegenüber dem Ungestüm der Jugend wettmachte.
Das persönliche Gespräch mit seinem Bundesbruder Ardo von Keilholtz war sehr wichtig gewesen. Anselm war es wichtig gewesen, die Neutralität des Garafanbundes und auch seiner Sicht auch die Greifenfurts klar zu machen. Natürlich war der Handel über den Elfenpfad wichtig und dieser wurde nur ungenügend über die Firun-wärtige Route durch Weiden wettgemacht. Dennoch – es galt eine Linie zu wahren.
Anselm hatte Ardo zudem zugesagt, dass einige Hundsgraber Grenzreiter die Schmiede in Kressenburg aufsuchen würde. Unausgesprochen aber dennoch so klar wie das „Heilig“ im Praiosdienst war dabei auch, dass diese Truppe den Elfenpfad zusätzlich sichern würde.
Schmunzelnd lenkte er sein Ross weiter die Straße gen Hundsgrab – gen Maraskan hatte Ardo ihm noch gesagt….