Geschichten:Zwischen Vater und Sohn

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In einem abenddunklen Gemach voller alter Dinge, Geweihe und Schwerter, unter einem großen Ölbild einer ernsten Dame, spricht der Sohn zu seinem Vater.


S: Macht Euch keine Sorgen, Vater, es is ein sinnvoller Schritt, die Dinge voranzubringen.

V: Wir haben bisher immer auf deine Ratschläge gehört, und stets waren sie klug und überlegt. Aber gehen Wir damit nicht einen Schritt zu weit? Werden Wir nicht zu unvorsichtig?

S: Der Schritt ist riskant aber durchaus lohnenswert. Sie werden das Zeichen verstehen, sie werden unsere neuen Hunde fürchten.

V: Und dann den schlimmsten und gefährlichsten von allen...

S: Er ist gefährlich, das steht außer Frage, aber auf seine Art ist er zahm. Er wird es verstehen, dass es für ihn nur lohnend sein kann.

V: Aber aus einer so jungen und unbedeutenden Familie...

S: Vater, es ist jetzt nicht die Zeit die Rosen im Garten zu pflegen. Es ist an der Zeit den Stechspaten herauszuholen und den harten Boden zu bearbeiten.

V: Wir trauen ihm nicht. Er könnte sich gegen Uns wenden, versuchen selbst Nutzen daraus zu schlagen...

S: Wie? Die Verbindung ist nur in eine Richtung stark. Die andere Seite ist zu jung und übermuetig, als dass er sie benutzen könnte. Nein, unser geringes Opfer wird uns einen treuen Vasallen bescheren und eine Schwachstelle in den eigenen Reihen stärken. Das einzige Risiko dabei...

V: Es dürfte überhaupt kein Risiko geben, wenn es eine feste und gute Sache wäre. Es ist alles so unsicher.

S: Vater, das einzige Risiko ist sie. Ich kenne sie nicht, er hat sie immer versteckt, so dass ich jetzt nicht weiss, ob sie eine von uns werden kann oder nicht.

V: Jede Frau ist immer eine von uns geworden. Sie wurden alle Familie. Darin liegt unsere Stärke.

S: Wir jedenfalls muessen uns beeilen, dass zu dem Tag, wenn der Tempel steht, und sie geht, die Zeichen auf Sturm stehen. Es darf keinen Dreizehnten mehr geben.

V: Sie sind immer über etwas gestolpert. Auch er wird.

S: Aber von alleine wird er nicht fallen. Wir haben ja noch so viel zu tun...