Geschichten:Die Goldene Postille - Ausgabe 4

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Die Goldene Postille - Aufgefundene Briefe
Wir, die Readaktion der Goldenen Postille, haben uns feierlich, vor dem Herrn Praios und seines Sohns Ucuri, geschworen aufgefundene Briefe im Namen Ucuris auf diesem Wege seinen rechtmässigen Adressaten zukommen zu lassen und den Inhalt gemäß des Gebote Praios' wahrheitsgetreu wieder zu geben und hoffen damit ein bisschen mehr Licht in das Dunkel zu bringen.
In diesem Sinne: Es sei!


Auszug aus einem Schreiben von Rudegar von Sturmfels, Burgvogt von Ochwienaue an eine unbekannte Adresse in Bärenau, Ende Travia 1035 BF

"…Ich freue mich sehr über unsere guten Handelsbeziehungen und dieäußerst günstigen Konditionen zu denen ihr die Waren nach Ochsenblut bekommen habt, gerne unterstütze ich Euch wieder bei etwaigen Bemühungen mit den mit einigen getreuen und verschwiegenen Truppen meines, bedauerlicherweise in der Ferne weilenden Herren. Bärenau soll doch wieder zu Kräften kommen und auch wir hier sind guten Geschäften natürlich nicht abgeneigt…"


Auszug aus einem Schreiben von Balrik von Keres, Junker von Hohenlinden in der Raulsmark an Herdan Druberpfad, Agent der Tauristar und Mitglieder des Sturmflug-Ordens, Boron 1035 BF

"...So befehle ich die sofortige Observation der wichtigsten Ämter und Adligen des Kaisermärker Adels, als da wären die Ochsin und ihren Schoßhund, ihrer gesamten Nachbaren den Hufschmied, den roten Fuchs, den behelmten Raben, …" (Schreiben gleichen Inhalts an weitere Agenten des Junkers wurden ebenfalls aufgefunden)


Auszug aus einem Schreiben von Egilmar von Heißwassern, Ritter zu Ochsenblut und Wallfahrer unter dem König der Ritter, Danos von Luring, an den Ochsenbluter Seneschall Voltan von Heiterfeld, Boron 1035 BF


"…Wir kommen gut voran, der Graf, oder Blutgraf wie wir ihn jetzt hier alle nennen, ist ein großer Anführer, dessen Brillianz nur noch durch seinen Blutdurst übertroffen wird. Dort wo sich uns Dörfler oder ein paar armselige Kriegsfürsten entgegen stellen, halten wir blutige aber auch goldene Ernte. Ich muss zugeben, ich hätte ein solches Vorgehen vom König der Ritter nicht erwartet und muss Euch wohl den Gewinn unserer Wette zugestehen. Eure Prognosen waren völlig richtig und so ist es mir eine Ehre Euch und Eurer Vertrauten, der Raulsfelderin, Euren geforderten Anteil zukommen zu lassen. Außerdem habe ich, wie Ihr es verlangt habt, mit dem Blutgrafen höchstselbst gesprochen, er wird Euch und der Rauldfelderin, sobald wir hier alles gesäubert haben, ein Lehen in seinem neuen Herrschaftsbereich zusprechen…"





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Texte der Hauptreihe:
28. Bor 1034 BF
Ausgabe 4
Ausgabe 3


Kapitel 4

Autor: Jan