Greifenfurt:Rahja-Kirche
Die Kirche in der Region
Die Rahja-Kirche ist in der Mark von verschwindend geringer Bedeutung. In einem Land, dessen Klima für Rosen ungeeignet ist, das nicht für die Zucht feuriger und prachtvoller Rösser sondern höchstens für firungefällige Allrounder bekannt ist und - außer dem eigentlich ungenießbaren Greifenhorster Sauertröpfchen - keinen Weinanbau bietet, bleibt von Rahja vor allem der Aspekt der geschlechtlichen Liebe. Und dafür haben die Märker noch nie eine Göttin gebraucht. In der ganzen Provinz gibt es nur wenige Rahja-Schreine, die zumeist von begüterten Adligen oder Bürgern gestiftet wurden, die eine besondere Affinität zu dieser Göttin erworben haben, meist außerhalb Greifenfurts. In [Greifenfurt:Reichsstadt_Greifenfurt|Greifenfurt Stadt] hat der allgegenwärtige Einfluss der Praioskirche sogar dazu geführt, dass der einstige Tempel der Schönen Göttin nicht wieder aufgebaut wurde und nur noch ein ein lieblicher Rahja-Hain aus Flieder- und Rosenbüschen, in dessen Herzen ein Springbrunnen zum Verweilen einlädt, an die Göttin erinnert.