Heroldartikel:Baron Debrek ordnet seine Stammlande

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Wappen Familie Zweifelfels.svg Debrek Zweifelfels.JPG Wappen Baronie Zweiflingen.svg

Burg Zweifelfels: Stolz und erhaben thront Burg Zweifelfels seit je her über die Lande, so wie die Familie Zweifelfels stolz und erhaben über die Lande herrscht. Fünf Götterläufe sind nun vergangen seit dem Nimmgalf von Hirschfurtens Gemahlin Simiona die östlichen Lande Waldsteins mit ihren Namenlosenschergen bedrohte – die Baronie Zweiflingen, die Stammlande der Zweifelfelser, machte da keine Ausnahme. Ritterlich und tapfer schützte Baron Debrek seine Untertanen - und auch als einige Götterläufe später ruchlose Räuberbanden aus Leihenbutt einfielen, verzagte er nicht und handelte. Der Baron berief die Rittersleut Valderion von Gauternburg und Veriane von Birkentau in die ehrenhafte Runde der Zweifelfelser Hausritterschaft. Beide sind von den ritterlichen Tugenden erfüllt und von tadellosen Leumund. Zum neuen ersten Hausritter wurde Radegund von Luring-Cronenfurt berufen und die ehrenhafte Ritterin Irmegunde vom Berg zur Kommandantin der II. Lanze der Zweiflinger Grenzwächter. Auch wurde die mutige Reckin Yandare von Zweifelfels zur neuen Ritterin von Zweifelsroden und Kommandantin der V. Lanze der Grenzwächter erhoben. Welch vortreffliche Entscheidungen unseres Lehensherren! Oh Volk des östlichen Waldstein, sei dankbar und demütig, denn Debrek Rondrawin von Zweifelfels, ein vor Praios und Rondra untadeliger Recke, hält sein Schwert und Schild schützend vor euch! Für Waldstein, das wohl!

Tag ein Tag aus hören die braven Untertanen das Schwerterklirren der ehrenhaften Kämpfer der Zweifelfelser Grenzwächter, die sich auf den Kampf für unsere Kaiserin vorbereiten. Auf dem Turnierfeld unterhalb von Burg Zweifelfels sieht man Leutnant Radulf von Hohenfels bei der Ausbildung der Landwehr. Auch strömen dieser Tage immer mehr rondragefällige Recken und Maiden in das Wehrkloster Sankt Henrica, um an den Gebeinen der waldsteiner Heiligen Kraft für das Kommende erbeten. Abtissin Rudjahne von Sturmfels spendet den Segen der himmlischen Leunin an alle Pilger, auf das sie voller Zuversicht an ihrer heimatliche Scholle zurückkehren.Oh Volk des östlichen Waldstein, sei dankbar und demütig, denn du bist in den sicheren Händen der ehrwürdigen und von der himmlischen Leunin gesegneten Familie Zweifelfels! Für Waldstein, das wohl!

Nicht zuletzt der Zweifelfelser Ritterschaft und der unter Hauptmann Yendar Leodan von Zweifelfels wieder zur alten Größe geführten Zweiflinger Grenzwächter ist es zu verdanken, dass die Lande an der Zweifel tsagefällig erblühen. Der Handel auf dem Grafenpfad floriert wieder, denn das Zweiflinger Rot, die Zweifelshöher Eisenwaren und nicht zuletzt das Zweifelsloher Salz sind in der Grafschaft und darüber hinaus begehrte Waren. Mit der Berufung von Howarth Phexdan von Storchenhain zum Marktvogt von Zweiflingen zeigte Baron Debrek ein glückliches Händchen, denn mehr Händler als je zuvor bevölkern zu den zweimal im Mond stattfinden Markttagen das schmucke Fleckchen. Neuerlich wurde die im Salzhandel kundige Hardane von Windfels von unserem Baron zur Salzvögtin erhoben, auf dass sie mit ihrer Tatkraft den Wohlstand der Zweiflinger Lande vermehre. Oh Volk des östlichen Waldstein, sei dankbar und demütig, denn Tsa und Phex sind mit uns in diesen Tagen! Für Waldstein, das wohl!

Doch nicht nur Schwert und Schild der wehrhaften Rondra braucht es um das Land zu führen, nein, auch der Federkiel der allwissenden Hesinde ist unerlässlich. Burgvogt Brinian von Zweifelfels, von Hesinde und Rondra gleichermaßen gesegnet, führt ohne Weh und Tadel die Zweiflinger Verwaltung und hält unserem Baron den Rücken frei, auf das dieser mit seinem Schwert seine Untertanen verteidige. Dem tüchtigen Burgvogt zur Seite steht seit kurzem Glenna von Rallersgrund als Kämmerin. Die Rallersgrunder gelten als äußerst visiert im Handel und sind gut vernetzt. Neuer Verwalter des Gutes Zweifelsroden wurde nach dem Willen Baron Debreks der tüchtige Aurentian von Windfels, so dass seine Gemahlin Ritterin Yandare ihre Aufmerksamkeit ausschließlich auf die Sicherung der Südgrenze gen Leihenbutt richten kann. Oh Volk des östlichen Waldstein, sei dankbar und demütig, denn die allwissende Hesinde hat deine Herren reichlich mit ihren Gaben beschenkt! Für Waldstein, das wohl!


Bardon Sandwyk, freier Schreiber aus der Reichsstadt Hirschfurt (BG)