Heroldartikel:Burg Pechackern mit neuer Zukunft
Burg Pechackern ist seit vielen Jahren als Sitz des Junkers von Pechackerns bekannt. Nachdem der derzeitige Junker nach der Schlacht am Stein im Praios 1035 zum Baron zu Hundsgrab erhoben wurde, zog die Familie in die größere Kieselburg um. Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl wählte in der Burg seinen Herrschaftssitz, von dem aus er die Geschäfte der Baronie und des Junkertums führen wird.
Der Vogt Pechackerns, Markward von Hundsgrab-Keilholtz, sah sich schon alleine in der Burg zurückbleibend, als ihm der Baron jedoch diesen Posten nicht weiter anvertrauen wollte, sondern ihn mit in die Stadt Hundsgrab nahm und ihn zum Vogt der Baronie ernannte. Nachfolger des Vogtes des Marktes Pechackern wurde jüngst im Phex 1036 Dankwart von Bugenbühl, Junker von Lohengrunde. Mit diesem Zug zollte Anselm seinem Vetter in der Familie Bugenbühl den Respekt, den dieser durch phexisches Handelsgeschick erlangte.
Zum neuen Burgherrn der Burg Pechackern hingegen wurde Anselms treuer Knappe Raslan von Boronshof ernannt. Während der feierlichen Zeremonie zu seinem Ritterschlag am 5. Praios 1037 auf der Kieselburg überraschte ihn der Baron mit dieser Berufung. Ihm wurde damit ein Wohnsitz auf der Burg zugedacht, von welchem aus er seinen Dienst und die Wartung der Anlage zu erledigen haben würde.
Im Praios des gleichen Jahres trafen sich die Bundesmitglieder des Foedus Vigilis Garaphani auf Burg Pechackern, erstmals nachdem Anselm Hilberan nicht mehr selbst der Burgherr und Gastgeber war. Die Ereignisse um die Schlacht am Stein hatten den Bund der Wacht Garafans von einem Bund, der eher zurückgezogen das Wort Garafans kündete und immer wieder vor dräuender Gefahr warnte, zu einem in der breiten Bevölkerung bekannten Bund werden lassen. Die Folge daraus waren vermehrt Bekundungen von Edelleuten und auch Anderen, dem Bund angehören zu dürfen. Die Mitglieder des Bundes standen nun vor der Frage, den Bund der Wacht Garafans zu öffnen oder sich wieder auf den Kern des Bundes zu konzentrieren. Die Angelegenheit wurde hitzig diskutiert und dieses erste Treffen zu diesem Thema sollte keine grundsätzliche Klärung erfahren.
Entschieden wurde hingegen über einen Stammsitz des Bundes. Mit dem 12ten Jahr seines Bestehens, im Ingerimm 1038 BF, soll dem Bund Garafans die Burg Pechackern als Stammsitz geliehen werden. Anselm Hilberan offerierte dies seinen Bundesbrüdern, um die Einigkeit des Bundes zu fördern. Raslan von Boronshof, Vogt zu Pechackern, wurde damit bestallt, die Vorbereitungen für das feierliche Ereignis zu treffen und schließlich auch die Durchführung zu betreuen. Schon zu diesem Treffen wurde beschlossen, die Burg auch wieder unter ihrem alten Namen – Orkenbann – bekannt werden zu lassen.
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