Heroldartikel:Güldene Münzen aus Beilunk

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Gareth. Auf Beschluss der Krone bleibt die Münzprägestätte zu Beilunk erhalten. Das Gold, mit den Greifenstempel gepresst, ist im Mittelreich begehrt. Schließlich ist die Bastion des Lichtes in den schwarzen Landen Symbol für das Standhalten reinen Glaubens durch göttliche Macht. Es kommt vor, dass Gläubige Beilunker Münzen für ein Vielfaches ihres Eigenwertes erwerben, um sie in den Tempeln der Reichskirche zu spenden. Das findet seine Ursache darin, dass sie ihre Anteilnahme am Beilunker Schicksal bekunden möchten und hoffen dadurch einen Abglanz göttlicher Gewogenheit auf sich zu übertragen. Wie jetzt bekannt wurde, sprach Staatsrat von Luring in Verbindung mit diesen besonderen Spenden anlässlich der Festlichkeiten zu Beginn des Götterlaufes von »tapferen und ahnungsreichen Seelen, die von beschwerlicher Pilgerfahrt zurückkehren«, worauf ein Bursche in der Menge losprustete: »Wer von solcher Fahrt lebend nach Hause zurückkehrt, muss mehr Glück als Verstand haben.« Soldaten des Bannstrahls drängten sich zielstrebig durch die Menge, aber der Junge überwand hastig einen Zaun und verschwand spurlos. Es bleibt richtig zu stellen, dass der Staatsrat im übertragenen Sinne generell von Gläubigen sprach, welche in diesen schwierigen Zeiten über Symbole oder auch anderweitig zurück zur Reichskirche und Gottgebieter Praios finden.



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Texte der Hauptreihe:
Pra 1023 BF
Güldene Münzen aus Beilunk
Güldene Münzen aus Beilunk


Kapitel 3

Güldene Münzen aus Beilunk
Autor: pm