Heroldartikel:Letzte Neuigkeiten - Generalmobilmachung!!!
LETZTE NEUIGKEITEN
GENERALMOBILMACHUNG!!!
Garetien/Darpatien. Das Reich befindet sich im Krieg! Wie sehr, wurde den Verteidigern der hohen Wacht an der Trollpforte klar, als sich am 16. Peraine die dämonischen Tore öffneten und schreckliche Horden von Untoten ausspieen. Geschützt von einer finsteren Wolke marschierten sie schnurstracks gen Westen, mähten die Streiter der hohen Wacht mit Mann und Maus nieder und reihten viele von ihnen, die dabei fielen, in die eigenen Reihen ein.
Per Botenvogel traf die Schreckensnachricht in Gareth ein, wo bereits am 17. Peraine durch seine Excellenz Reichserzmarschall Leomar vom Berg und seine Excellenz und Staatsrat Praiodan von Luring für die inneren Provinzen der kleine Heerbann ausgerufen wurde.
Die Truppen sollen beim Mythraelsfeld am Dergel bei Wehrheim versammelt werden, um dort dem Feinde die Stirn zu bieten.
Zur Stunde sammelt Marschall Ugo von Mühlingen die schnellsten Truppen bei Puleth, allen voran die »Goldene Lanze«, das schwere garetische Reiterregiment. Bei ihm sind auch schon einige Ritter der Grafschaften Hartsteen und Reichsforst sowie aus der Mark Gareth, weitere sollen folgen, um sich zum schlagkräftigen Garetischen Ritteraufgebot zusammen zu finden, das unter der Führung des Grafen Danos von Luring, der in Bälde zu Puleth erwartet wird, zur mächtigsten Waffe des Königreichs werden soll.
Hier der getreuliche Wortlaut aus der Siegelurkunde der Staatscanzeley aus Gareth vom 17. Peraine:
An alle Vasallen der Königin ergeht folgender Befehl:
Den durchziehenden Gardetruppen des Reiches und der Provinz ist jedwede geforderte Unterstützung zu gewähren. Den Anordnungen der Offiziere ist Folge zu leisten, wofern sie nicht die Rechte der Lehnsträger berühren. Ordentlichen Quartiermeistern und Trapieren ist die Requirierung von Lebensmitteln für die Truppen sowie Futtermitteln für die Pferde im angemessenen Rahmen gestattet.
Jeder, der das Fortkommen der Verteidiger unserer Heimat aufhält, behindert der verzögert, fällt unter die Acht. Ein jeder ist aufgefordert, die Zeiten der Not nach unsere, Siege zu erwarten und sich auf sie einzurichten.
Es ergeht der Kleine Heerbann an die Landwehrregimenter »Goldene Aue« (Feldobrist Marbert Leuhold von Isppernberg), »Hartsteen« (Feldobrist Firutin Esmerald von Quandt), »Reichsforster Schützen« (Feldobrist Odo von Luring-Mersingen), Regiment aus Eslamsgrund (Feldobristin Thereka von Illgeney), »Waldsteiner Pikeniere« (Feldobrist Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue), »Könik Debrek« (Perricum, Oberst Valtoron von Zolipantessa) und Regiment aus dem Schlund (Feldobrist Lanzeslaus von Ruchin), sich dem Königlichen Banner zuzugesellen und gen Mythraelsfeld zu ziehen.
Burggraf Ardo von Eberstamm zu Ochsenblut, Pfalzgraf Bernhelm von Wetterfels zum Reichsgau, Baron Yendor Falkwîn Limpurg von Gallstein und Baronin Ruffina von Darben-Dürsten zu Dürsten-Darrenfurt erhalten Befehl, die »Eiserne Reserve« zu mobilisieren und sich für den Kampf bereit zu halten. Wetterfels, Ochsenblut und Darben-Dürsten erhalten des weiteren Befehl, sich mit allem, was innert zweier Tagen zu den Waffen zur rufen ist, unter dem Kommando von Marschall Mühlingen einzufinden und gen Wehrheim zu ziehen.
Mit uns die Götter!
Für Greifenfurt wurde folgendes bekannt gegeben:
Bekanntmachung des Heermeisters
Im Namen der Markgräfin tut der Heermeister der Mark allem Volke kund und zu wissen:
Das Neue Reich befindet sich seit dem 16.Peraine des Götterlaufes 34 Hal wieder im Kriege mit den Heerscharen des verderbten Dämonenknechtes aus der Warunkei.
Getreu unserer Vasallenpflicht wird auch die Markgrafschaft Greifenfurt sich dem Ruf aus Gareth nicht verweigern und dem Reich Truppen zur Hilfe schicken. Sechs Schwadronen der Kaiserlich Greifenfurter Grenzreiter sowie ein Banner Markgräfliche Langschwerter mit einer Vorhut und Nachhut aus Markgräflichen Leibbognern nebst Tross werden baldigst nach Wehrheim zum Mythraelsfeld aufbrechen.
Den Truppen von Reich und Mark ist jederzeit Quartier zu bieten und die nötige Unterstützung zu gewähren. Den Befehlen der Offiziere ist jederzeit Folge zu leisten, es denn sie berühren die Rechte des Lehensträgers. Die Requirierung von Futter, Nahrung, Pferden und Fuhrwerken ist in angemessenen Rahmen gestattet, so sie allein der Versorgung der Truppen dienen. Ein jeder Lehensträger hat dafür Sorge zu tragen, dass die Straßen in seinem Lehen alsbald überprüft und repariert werden, damit sie für die Pferde und Fuhrwerke der marschierenden Truppen in gangbarem Zustand ist. Jeder Lehenträger ist verpflichtet seine Landwehr ab sofort durch Waffenübungen in einen wehrhaften Zustand zu bringen. Ferner ist die Qualität von Waffen und Rüstungen zu überprüfen. An jeden Praiostag und Markttag hat sich die Landwehr zu den Waffenübungen einzufinden. Der Kleine Heerbann ist hiermit noch nicht befohlen! Die Ritterschaft soll sich in den Kriegskünsten üben wie es schon zu alten Zeiten Brauch in Greifenfurt ist.
Reto von Schattenstein, Heermeister der Mark
Für den Herold