Heroldartikel:Ochsenblut blüht auf
OCHSENBLUT - Praios bis Hesinde 1035 BF – Es kommt Bewegung in die Burggrafschaft. Der im Rahja 1034 BF neu bestallte Seneschall Voltan von Heiterfeld (wir berichteten) scheint dort vorzügliche Arbeit zu leisten, so wurden im Rondra diesen Jahres weitere Positionen am Hofe der Ochsenbluterin mit namenhaften Personen ausgefüllt, so dass der Hof Ochsenbluts erstmals wieder richtige Formen annimmt. Unter anderem ist die ehemalige barönlich-viehwiesener Haushofmeisterin, Falkwinda von Ochs, zur burggräflichen Haushofmeisterin aufgestiegen. Der Koscher Grimm von Butterbös indes wurde von Burggräfin Alara von Eberstamm zum Mundschenk ernannt und wird diese nun mit allerhand Leckereien aus ihrer Heimat verwöhnen. Zudem wurde das ritterliche Aufgebot der Burggrafschaft um einige Ritter erweitert, aus dem sogleich auf Geheiß von Burggräfin und Senschall einige Ritter dem Grafen Danos auf Wallfahrt folgen sollten. Zuletzt kamen uns auch Planungen zu einem neuen Schloss für die Burggräfin zu Ohren, für das eigens Handwerker und Baumeister aus dem fernen Kosch angefordert wurden, ebenso wie der waldsteiner Baumeister Aurentian Hal von Feenwasser, der zuletzt auch mit dem Bau eines Traviatempels in der perricumer Baronie Gnitzenkuhl betraut war. Die Burggräfin fühle sich in ihrem jetzigen Schloss Ochsenblut nicht recht wohl, da dort Geisterwesen umhergehen sollen, und so wolle sie in ein „gemütliches koscher Schlösschen“ umziehen, das dafür eigens nahe dem Ort Kaltensporn (im Volksmund auch Ochshatz) errichtet wird, wo Ende Hesinde eine Begehung des Geländes stattfand. Die Finanzierung dafür zieht die Gräfin aus ihrem recht gut gefüllten Säckel und aus den bald erhofften Einnahmen durch die neuen Märkte Raulsknochen und Ährenfeld. Ein Name für das Schloss steht indes noch nicht fest, nur nicht „Alarasruh“ hieß es aus Ochsenblut.
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