Lieder:Vom Geist von Lüstern

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

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🏰039


Diese Lied wird seid dem Tode Sigmans von Lüstern im Sommer 1041 BF vor allem in der Gegend um Kaiserley gesungen. Die Legende geht, dass sein Geist noch heute jungen Liebenden in der Pfalz hilfreiche Tipps gibt. Durch die Anspielungen, insbesondere die Strophe in der Gruft mit "Rittfrau Gunde" auf Thargrîn Raugunde von Mersingen ist das Lied beim Adel weniger beliebt.


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  dedication = "🏰039"
  title = "Vom Geist von Lüstern"
  subtitle = "ein Schwank zu Ehren Sigmans von Lüstern"
  meter = "(Volker S.)"
  arranger = "(Volker S.)"
  tagline = "🏰 Herkunft: www.garetien.de - Notensatz: LilyPond 🏰"
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myMusic = {
  <<

    \chords {
      \germanChords
      \set chordChanges=##t
      \set Staff.midiInstrument="acoustic guitar (nylon)"
      g2. | g2. | g2. | g2. | g2. | g2. | d2. | c2. |
      d2. | c2. | c2. | g2. | g2. | g2. | d2. | g2. |
      \repeat volta 2 {
        g2. | g2. | d2. | d2. | c2. | d2. | d2. | d2.| g2. |
      }
    } 

    \relative c'' {
      \key g \major
      \time 6/8
      \tempo 4.=100
      \set Staff.midiInstrument="flute"
    
      g4. a4.| b4 a8 b4 a8 | b4.
      g4 a8 | b4 a8 b4 a8 | b4.
      g4 a8 | b4 b8 b4 b8 | d4 d8 d4 b8 | c2. | r4.
    
      a4 b8 | c4 b8 c4 b8 | c4.
      d4 c8 | b4 a8 b4 a8 | b4.
      g4 a8 | b4 b8 b4 b8 | d4 d8 d4 b8 | g2. |
    
      \repeat volta 2 {
        g4. a4. | b4 a8 b4. |
        b4 a8 e'4 d8 | d4. c4.~ | c4
        c8 c4  b8 | a4.~ a4
        b8 | d4.~ d4 b8 | a4. g4.~ | g2. |
      }
    }
    \addlyrics {
      \set stanza = "I: "
      Auf dem Hof von Kai- ser- ley,
      je- ne Magd und ich wir zwei,
      küss- te mich, ich dach- te, hab' ich doch ein Glück!
     
      Riss das Kleid ihr von der Brust,
      kne- te- te voll wil- der Lust,
      als 'ne Geis- ter- hand so kalt mich hielt zu- rück.
      
      Und er sagt zu mir:
      Geh mal nicht so wüst ran,
      das kann- ste lern'n vom Geist von Lüs- tern!
   }
 
  >>
}

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  \myMusic
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\markup {
  \fill-line {
    \hspace #1
    \column {
      \line { \bold {II.} }
      \line { In der Gruft von Kaiserley, }
      \line { Rittfrau Gunde war dabei, }
      \line { küsste mich, ich dachte, }
      \line { hab' ich doch ein Glück! }
      \line { schloss die Tür zur alten Gruft, }
      \line { roch der zarten Fraue Duft, }
      \line { als 'ne Geisterhand }
      \line { so kalt mich hielt zurück. }
      \line { Und er sagt zu mir: }
      \line { Mach's mal nicht im Düstern, }
      \line { das kannste lern'n }
      \line { vom Geist von Lüstern! }
      \vspace #1
      \line { \bold {III.} }
      \line { Hinterm Thron auf Kaiserley, }
      \line { Audienz war g'rad vorbei, }
      \line { küsste mich, ich dachte, }
      \line { hab' ich doch ein Glück! }
      \line { sang ein Lied ihr ganz verzagt, }
      \line { lauter hab' ich's nicht gewagt, }
      \line { als 'ne Geisterhand }
      \line { so kalt mich hielt zurück. }
      \line { Und er sagt zu mir: }
      \line { Hör mal auf zu flüstern, }
      \line { das kannste lern'n }
      \line { vom Geist von Lüstern! }
    }
    \hspace #2
    \column {
      \line { \bold {IV.} }
      \line { Im Gemach von Kaiserley, }
      \line { hohe Dame macht Dich frei, }
      \line { küsse Dich, ich denk', }
      \line { was hast Du für ein Glück! }
      \line { Zeig den Damen meine Kunst, }
      \line { krieg von mancher ihre Gunst, }
      \line { keine Geisterhand }
      \line { so kalt mich hält zurück. }
      \line { Und ich sag zu ihr: }
      \line { Domna wenn 'se wüssten, }
      \line { ich hab's gelernt }
      \line { vom Geist von Lüstern! }
    }
    \hspace #1
  }
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