Perricum:Babur Nebachosya
Nebachoten und Baburen - Die Erben eines Sultanats
Einst waren die heutigen Stämme der Nebachoten in Perricum und die Stämme der Baburen in Aranien ein Volk, dass sich nach dem Fall ihrer Capitale Nebachot und internen Streits, wie man mit der Abkehr Rondras umzugehen hatte, in zwei Kulturen aufteilte und sich fortan unabhängig von einander entwickelten. Die Wurzeln beider Kulturen und deren Stämmen liegen aber nichtsdestotrotz in der Einheit der beiden.
So unterscheiden sich die beiden "Großstämme" in erster Linie über ihre Interpreation des Glaubens, speziell zu Rondra und Kor, aber auch über die Sprache und die Schrift. So ist das nebachotische Tulamidya stärker vom Garethi geprägt und das baburische dementsprechend vom aranischen Tulamidya. Dazu schreiben die Nebachoten beinahe ausschließlich in Kusliker Zeichen während ihre baburischen Geschwister natürlich die tulamidische Schreibweise benutzen. Dazu kommen noch etliche kleinere Unterschiede in Architektur, Mode und Bewaffnung, die je nach Siedlungsort der jeweiligen Stämme stärker raulsch oder tulamidisch geprägt ist. Ein letzter wichtiger Unterschied ist der, dass die Baburen noch eher in den alten Sippenstrukturen leben, während ihre nebachotischen Geschwister - voallem seit der "Nebachotenkrise" - sich dem Familiensystem der Raulschen angenähert haben und dort eher eine Mischform vorhält.
Die Stämme der Babur Nebachosja ab 1039 BF
So unterteilen sich heute - seit der "Nebachotenkrise" 1039 - die Nachkommen der Babur Nebachosja in elf Stämme, die im perricumschen Raum lebenden Nebachoten (mit einer Ausnahme) und die in Nordaranien ansässigen Baburen. Wobei die Stämme sich nicht an diese Grenzen zu halten pflegten, sondern vielmehr immer noch Kontakt untereinander haben, wenn dieser seit der Krise auch stark belastet ist und mehr ein nachbarschaftlicher ist. Auch wenn sie 1028 BF das erste Mal seid 1900 Jahren wieder zusammen ritten und gemeinsam gegen die Schergen der dunklen Lande, Helme Haffax und Dimiona von Oron, stritten, hat die Krise zu einem ordentlichen Bruch mit der Tradition geführt, so dass sich die Nebachoten nun immer mehr auf die eher raulschen Familienstrukturen stützen als auf die Stämme und Sippen. Die Baburen und aranischen Nebachoten hingegen wenden sich seit dem wieder vermehrt ihren Belangen in Aranien zu und gehen darin als Aranier auf. Doch schon immer waren die alten Traditionen Schwankungen unterworfen, wenn auch nicht so heftig wie dieser Tage, dennoch könnte eines Tages wieder eine bessere Zeit für die Babur Nebachosja kommen.
Grundsätzlich gehen die baburischen Stämme spätestens seit der Nebachotenkrise ihren eigenen Weg und in ihrer Position als Aranier auf, fern ihrer nebachotischen Geschwister. Folglich bewegt sich viel innerhalb der Gemeinschaft ab 1039 BF, was hier nicht mehr abgebildet werden soll.
Die Aufteilung einstigen und neuen Stämme der Babur Nebachosja im Überblick:
Die Stämme der Babur Nebachosja bis 1039 BF
So unterteilen sich heute die Nachkommen der Babur Nebachosja in neun Stämme, die im perricumschen Raum lebenden Nebachoten und die in Nordaranien ansässigen Baburen. Wobei die Stämme sich nicht an diese Grenzen zu halten pflegen sondern vielmehr immer noch regen Kontakt untereinander pflegen. Besonders seitdem sie 1028 BF das erstemal seid 1900 Jahren wieder zusammen ritten und gemeinsam gegen die Schergen der dunklen Lande, Helme Haffax und Dimiona von Oron, stritten.
Die Aufteilung der einstigen Babur Nebachosja im Überblick:
Näheres hierzu: