Perricum:Diriane von Dunkelfarn

23. Hes 996 BF -

30. Phe 1046 BF

Mittelreich

Markgrafschaft Perricum

Lande der Reichsstadt Perricum

Reichsstadt Perricum

Kloster des Vergessens zu Perricum

Häuser/Familien

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Diriane von Dunkelfarn in 'Arkheim'
© Trixie.

Neueste Briefspieltexte:

Verräterin an Reich und Provinz gerichtet!

Zerbrochene Stäbe

Wappen der Familie Dunkelfarn

Namen und Anrede:

Titulatur:

Ew. Wohlgeboren

Stand und Lehen:

Stand:

Niederadel

Militärische Ränge:

ehem. Hauptfrau des 6. Banners des Eliteregiment Perricum

Daten:

Alter:

50 Jahre

Tsatag:

23. Hes 996 BF

Geburtshoroskop:

Horas, Ucuri, Ucuri, Schlange

Borontag:

30. Phe 1046 BF

Familie:

Familie Dunkelfarn

Erscheinung:

Erscheinungsbild:

seltsamerweise manchmal älter, manchmal jünger wirkend (je nach Tagesform), zuletzt in eigenwilliger, selbstgefertigter Offiziersuniform mit etlichen Wappen, Orden und Symbolen

Augen:

grünbraun (zwischen klar, weggetreten und wirr)

Haare:

dunkelblond mit Rotstich (zuletzt strubbelig-kurz)

Größe:

174

Hintergründe:

Charakter:

einst kumpelhaft, ruhig, zurückhaltend und loyal; zuletzt verwirrt, abhängig, geistig schwer mitgenommen (zuletzt wieder auf dem Weg der Besserung)

Kurzbeschreibung:

ehemalige Hauptfrau des Eliteregiment Perricum, zuletzt geistig schwer angeschlagen

Beziehungen:

gering

Finanzkraft:

gering

Freunde:

Herdan von Rauleu

Schwächen:

Ist geistig verwirrt und stark angeschlagen, abhängig vom Kristallomanten-Met.

Zitate:

"Sagt ihnen, dass ich es bereue." / "Möchtet ihr noch etwa Tee? Aber Vorsicht, er könnte vergiftet sein."

Besonderheiten:

Bereut ab Anfang 1046 BF ihren Verrat während der Haffax-Invasion, wurde aber Ende Phex 1046 BF zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Briefspiel:

Ansprechpartner:

unbespielt

Diriane hatte eine relativ normale Karriere für eine Niederadelige. Sie ging auf die Akademie, dann ins Heer, wo sie durch harte Arbeit und Loyalität zur Hauptfrau im Eliteregiment aufstieg. Dann stockte ihre Karriere allerdings und sie fing an, sich aus Frust sich mit den "falschen Leuten" abzugeben, was letztlich dazu führte, dass sie sich einer Gruppe verräterischer Militärs anschloss, die sich Haffax verschrieben hatten, als dieser 1039 BF Perricum überfiel. Dies scheiterte bekanntlich mehr oder minder und Diriane, unerkannt bis dato als Verräterin, verrichtete weiter ihren Dienst, hatte aber zunehmend mit schlechtem Gewissen und den erlebten Gräueln des Überfalls zu kämpfen. Dies führte zu einer gewissen Nachlässigkeit gegenüber ihren Pflichten als Offizierin und daraus resultierend zur mehr oder weniger erzwungenen Quittierung ihres Dienstes. Danach folgte der Absturz: erst noch kurzzeitig bei den Schläger- bzw. Söldnergruppe der (Darpat-)Stieglitze, dann Abhängigkeit vom Kristallomanten-Met und letztlich das Abgleiten in den Wahnsinn. Am Ende landete sie verwirrt und ausgezehrt im Kloster des Vergessens. Dort entwickelte sie einen erheblichen Verfolgungswahn, der sie glauben ließ, Haffax' Häscher würden sie verfolgen. Bisweilen wurde dies so extrem, dass nur "Vertraute" zu ihr gelassen werden durften bzw. Diriane nur über diese als "Übersetzer" mit Dritten sprach, selbst wenn diese im gleichen Zimmer waren. Sie war teilweise selbstgefährdend und gestaltete ihre Kammer im Kloster als halbgare Offiziersmesse, wobei sie dafür ihre wenigen Möbel in einer Ecke sammelte, eine Tafel errichtete, sich in eine Phantasieuniform kleidete und mit selbstgebauten Offizierspuppen die Gefechte gegen Haffax am Tisch besprach, dabei "Tee" aus einem selbstgebauten Service aus Papier trinkend.
So wurde sie im Rondra 1046 BF von einer Gruppe um Siegerain von Bregelsaum-Berg aufgefunden und konnte diesen, nach schwierigen Annäherungen Geheimnisse über einen weiteren unentdeckten Verräter liefern. Dies vorallem, weil die Gruppe die einstige Offizierin wieder in Kontakt mit ihrem früheren Freund Herdan von Rauleu brachte, der sie aus den Augen verloren hatte. Ereignisse, die zu tiefer Reue bei ihr führten und sie aus ihren Wahnvorstellungen rissen. Seitdem hatte sie zunehmend klare Momente und arbeitete mit den Geweihten an ihrer geistigen Verfassung und ihrem Seelenheil. Dies - Reue und Kooperation - wurde bei Dirianes Prozess Ende Phex 1046 BF dahingehend strafmildernd berücksichtigt, als dass sie nicht zum Tode durch den Strick sondern dem ehrenvolleren durch das Schwert verurteilt wurde.